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Urlaub an der Nordsee

Ideen für schönere Ferien aus der Umweltstation Iffens

Viele Ideen und Beschreibungen sind auf der Internet-Seite der Umweltstation verstreut.
Hier sind sie ergänzt und übersichtlicher zusammengefasst.


Übersicht:

Bilder, Zeichnungen etc zum Kopieren:
Dinge zum Selbstbauen:
Einige Produkte
Ausstellungen in der Umweltstation
Informationen zur historischen Entwicklung
und etwas älteres zum Lesen:
Ein Grundsatzkonzept zur regionalen Planungen in Butjadingen (CD/CI)

(Hierher geht es jeweils zurück mit dem browser - Rücksprung ).


In den letzten Jahren haben wir als Arbeisgruppe Natur und Denkmal des Rüstringer Heimatbundes regelmäßig die regionalen Vermieter und Gästebetreuer zu einer Ausstellung eingeladen. Der Titel war:

Was interessiert unsere Gäste ?

Gezeigt wird mit vielen Beispielen, wie mit wenig Aufwand die Besonderheiten unsrer Heimat interessant darzustellen sind.

Derselbe Rahmentitel wird aus aktuellem Anlass ergänzt um:

Weltnaturerbe eine Chance für den Neustart

Die neue Auszeichnung für das Watt weckt Interesse bei Gästen und Besuchern. Da ist gut so und eine Chance für die Küstenregion.
Der Titel weckt aber auch die Planer und Macher, die unsere Region als Kolonie benutzen.
Sie überhäufen uns mit Objekten und Bezeichnungen, die verwechselbar sind und die Regionaltypisches verfälschen, die aber meist viel Geld bringen - nicht für uns sondern für die zumeist externen Kolonialisten.

Mir liegt an Alternativen zu diesem Küstenschicksal und so möchte ich unsere Gastgeber und Nachbarn begeistern für die Dinge, die wir selbst haben, und die wir unseren Gästen schmackhaft machen können. Es sind Merkmale aus der historischen Entwicklung dieser Landschaft, aus der ökologischen Struktur des Naturraumes und aus der gewachsenen Kultur der Küstenbewohner.
Auf jedenfall sind nach dem neuen Prädikat Naturerbe die Erwartungen an uns gestiegen. Mit vielen Objekten und Einfällen zeigen wir, wie wir unsere Gäste nicht enttäuschen müssen.


Die Butjadinger Kurverwaltung hat am 9.2.14 zu einem Tourismustag eingeladen.
Referenten war Christoph Burman, Marketingforscher aus Bremen ( firmenfinanzierter Lehrstuhl an der Uni, BWL) und Wolfgang Meiners.
Ich habe in Kurzfassung das vorgetragen, was auf dieser Seite zu sehen ist. Jedenfalls nur eine kleine Auswahl aus den inzwischen mehr als 110 Objekten , die wir produziert haben.
Zusätzlich habe ich eine Auflistung der Ausstellungen in der Umweltstation gezeigt und ebenso kurz das Leitmotiv meiner Vorschläge, das mit den Empfehlungen von Christoph Burmann weitgehend überein stimmt.
Die Liste der Austellungen gibt es am Ende dieser Seite, zunächst folgt der Pressetext von K.G. Ötting.


Aus der Kreiszeitung Wesermarsch vom 12. Feb 2014-02-13

Nur Typisches ist auch glaubwürdig

VON KLAUS-GÜNTER OETTING

BUTJADINGEN. Eine EU-Flagge mit der Form der Halbinsel Butjadingen statt Sternenrund - ein Globus mit Butjadingen als Mittelpunkt der Welt. Die Umweltstation Iffens kreiert viele Ideen - von schräg bis charmant. "Das können eigentlich nur wir", sagt ein selbstbewusster Dr. Wolfgang Meiners, Leiter der Umweltstation.

"Das Gute liegt so nah" lautete der Vortrag des Chemikers beim Tourismustag in Butjadingen, der zunächst die 1978 gegründete Umweltstation vorstellte. Die Umweltstation hält Kontakte mit dem Rüstringer Heimatbund, dem Friesenrat und dem BUND. Dr. Wolfgang Meiners und sein Team bieten unter anderem Seminare, Führungen, Experimente und Kunstaktionen an. Vorträge informieren insbesondere übers Wattenmeer und Salzwiesen, Archäologie und Deichbau sowie über die Entwicklungsgeschichte der Küste. Man kann sein Freiwilliges Ökologisches Jahr dort absolvieren, Apfelsaft pressen, Klassikkonzerte hören oder einfach nur Urlaub machen und ganz viel erfahren über Land und Leute, Landschaft, Kultur und Geschichte.
Marke und Psychologie
Das ist nicht nur vielseitig, "das ist authentisch", glaubt Dr. Wolfgang Meiners. Und vor allem müsse das, was die Umweltstation mit vergleichsweise geringen Mitteln herstellt und vertreibt, nicht teuer sein. Die Idee für einen erlebnisreichen Urlaub zähle - je origineller, desto besser. Mit anderen Worten: Das Gute liegt so nah.

Eingeleitet worden war der Tourismustag mit einem Vortrag von Professor Dr. Christoph Burmann von der Universität Bremen über innovatives Markenmanagement. Ein interessantes Thema, weil der Referent deutlich machte, welch große Rolle die Psychologie in der Werbung spielt und wie sehr sich der Verbraucher beeinflussen lässt. Die These von Christoph Burmann: Nicht auf das Produkt komme es an, sondern auf den Produktnamen. "Ist das Getränk weltbekannt, kauf ich es. Da kann die Plörre noch so schmecken wie sie will."
Eine Marke, so der Referent, verspreche funktionellen Nutzen und emotionales Empfinden. Und genau das erwarte der Verbraucher. Schwierig wird es, wenn die Marke nicht hält, was sie verspricht: Zum Beispiel wenn der angeblich so leckere Putenschinken nur aus Fleischabfällen und Klebstoff besteht. Die Folge ist ein Vertrauensverlust. Das gilt auch für Marken im Tourismus. Einer Umfrage zufolge schenken nur 23 Prozent der Deutschen ihrem Reiseveranstalter Glauben, was er ihnen vom Urlaubsziel verspricht.
Stadtmusikanten als Logo
Die Stadt Bremen ist einen eigenen, einen authentischen Weg gegangen: Stadtmusikanten, historische Innenstadt und Freizeitraum Weser seien Markenversprechen und werden auch eingelöst, sagte Christoph Burmann. Diese Identität hat sogar dazu geführt, dass der Bremer Schlüssel als Stadtlogo abgelöst worden ist und das tierische Quartett seitdem konsequent verwendet wird - beim Weihnachtsmarkt und bei der Breminale.
Christoph Burmann folgert daraus: Der Erfolg von Urlaubsregionen wird künftig von der Qualität der Markenführung bestimmt. Und: " Nur Regionen, die authentisch sind, sind auch glaubwürdig und nachhaltig erfolgreich."
Für die Urlaubsregion Butjadingen sieht er ein "enormes Potential". Sein Tipp: sich auf das konzentrieren, was typisch ist. Und auch ein Professor lernt dazu: "Ich bin positiv überrascht, wie sehr hier alle an einem Strang ziehen."


Bilder, Zeichnungen etc zum Kopieren:

Mit Klick auf das kleine Bild wird es gross. Dann kann es ausgedruckt oder über ein Photobearbeitungsprogramm weiterbearbeitet werden.
Zunächst einige Zeichnungen, die zum Teil auf dieser homepage in kleinerem Format vorhanden sind:

zum Ausmalen
Diese Idee haben wir
auch als Objekt, eine
alte Wurstmaschine mit
eingesteckten Salzstangen,
- sieht sehr überzeugend
aus.
Den Kreis ausschneiden
und drehbar
aufhängen
Das Blatt in der Mitte
(längs) knicken und
Begriff raten.
Dies ist ein Beispiel
und sollte für eine
Schnipseljagt (ralley)
für den Ferienort
angepasst werden
das Rüstringer
Wappen
Die Zeichnung von Vincent
ist mit eigenen Haustieren
zu machen.
Diese Zeichnung
haben wir für Gäste
aus Bremen
Die Deichlinie
im Spiegel
nachziehen.
Hier nur ein Beispiel,
wie schwer
das ist.

Weitere kopierbare Blätter:

Zu den Seehundbänken

Einzelne Texte aus eigenen Gästebüchern oder aus der Sammlung der Gästesprüche aus Stollhamm machen sich gut als gerahmtes Bild oder als Gutenachtspruch etc.

Es gibt auch das komplette Ferienbuch


Dinge zum Selbstbauen:

Die Bahnkette kann den anreisenden Gästen vor der Reise geschickt werden, das Ziel der Bahnfahrt ist Butjadingen: Die Bahnkette

Aus den Beispielen zur Halbinsel mit Format kann einfach selbst gebaut werden:

Die Butjadingen-Uhr mit
den Ortsnamen an der Stelle
der Ziffern
Ein Teppichstück
als Bettvorleger
Die Butjadinger Fahrradkarte
auf eine Sperrkolzplatte kleben
und zu Puzzleteilen zersägen
Manche Puzzelteile haben
die Form von Butjadingen !

oder auch:
0 Kuchen /Kekse in Butjadingenform backen.
0 Auch Pfannkuchen oder Spiegeleier gehen mit der Blechform ganz gut.
0 Spiegel können im Badezimmer die Form haben,
0 Bei dem Servietten-Beispiel kann ein Bildstempel leicht aufgedruckt werden,
0 die Tischtennisplatte geht auch gut, weil der Abschnitt aus der unteren Platte den Kopf der Halbinsel vergrössert, also kein Verschnitt!

etc.

Das Schachspiel ist auch nicht so aufwendig die Variante mit den Gehwegplatten ist nett aber es geht auch im Tischformat.

Der BUTJADINGEN - GLOBUS

Man nehme eine Styroporkugel, Durchmesser ca. 30 cm, und zeichnet mit einem Stift o.ä die From von Butjadingen. Auf der Ostseite des Globuses zeichnet man die Weser ein, mit Bremerhaven dahinter. Auf der Westseit wird der Jadebusen aufgezeichnet, mit Wilhelmshaven.
Bremer- und Wilhelmshaven sollten sich treffen und verschmlezen. Hat man den Glonus aufgezeichnet wird er angemalt und lässt ihn Trocknen. Mit einem Filzstift werden Straßen und Ortsnamen eingezeichnet.
Danach sticht man jeweils am Nord und Südpol des Globuses, Ober- und Untereite, ein Loch hinein. Dieses muss groß genung sein um eine Stange durchzuschieben. Diese muss auf der anderen Seite wieder raus kommen. Dann befestigt man das Metallrad mit den Breitengeraden an der Stange und stetzt es auf den Sockel. Fertig ist der Butjadingen Globus!

die weser

Ein Gartenzaum kann etwas regionaler aussehen, Beispiel ist das Wappen in Stollhamm

Mit Themen aus dem Projekt Sanfter Tourismus in Butjadingen kann ein Gastgeber das Ambiente schöner machen:
0 Mit Schilf kann gestaltet werden
0 Eine kleine Wetterstation im Garten und der Monats-Wetterverlauf aus der Zeitung zeigt das Wetter
0 Einige Schickbilder machen und aufhängen
0 Einige Regionalspiele bereithalten, zum Beispiel das Butland Yard


Einige Produkte

sind auf unserer Internetseite vollständig vorhanden oder auch gedruckt in der Umweltstation zu bekommen:

Auszüge aus den Gästebüchern aus Stollhamm

Ein PuzzlespielKirchen in Butjadingen

Der bekannte Ebbe- Flut - Ausschneidebogen

Ein Spiel zu den Salzwiesenpflanzen im Andelgroden

Ein Spaziergang im grünen Wohnzimmer Ein Vegetationsführer durch Gärten in Nordenham

Auch gibt es die Glücksmuschel


Ausstellungen in der Umweltstation

Fast alle Beispiele, die hier aufgezählt sind können bei einer Hausführung erklärt, angschaut und ausprobiert werden.
Für spezielle Wünsche entwickeln wir auch neue Ideen.

Das sind auch etwa 60 Objekte aus dem Projekt
Halbinsel mit Format

Zu sehen gibt es auch die Euromünzen für Butjadingen.(aus der Kreiszeitung Wesermarsch vom 7.6.2003)

Das ist eine Idee, von der ich gehofft habe, die Kurverwaltung, die Sparkassen und die Bremen Schkoladenfirma zusammenzuführen um diese Münzen als Schokotaler herzustellen. Ein Satz der Münzen könnte dann den Gast in seinem Zimmmer empfangen. Der Werbeeffekt ist enorm, solange diese Region die erste ist, die diese Idee verwirklicht.
Leider haben die Entscheidungsträger diese Chance bisher nicht verstanden.


Hier fehlt noch: 14.3.10
Die Ausstellung zu Apfelgärten im Seewind
Der Geisterkonvent ist im Garten verteilt
Das Tee - Museum im Schrank auf der Hille
Das Gummistiefelmuseum am Südschuppen
Die Präsentation zur regionalen Chemie
In Planung sind die Ausstellung zu
Plattdeutsch an der Küste (mit Ortsnamen)
und das Nudelmuseum


Informationen zur historischen Entwicklung der Küstenregion


gibt es beim Mythos vom nasssen Tod


Ein Grundsatzkonzept zu regionalen Planungen in Butjadingen (CD/CI)

2004 gab es eine Diskussion über Planungsleitlinien in Butjadingen (besonders Tossens). Dazu habe ich einiges bei verschiedenen Treffen erzählt und dann auch als Notiz für die Beteligten den folgenden Text geschrieben. Dabei geht es um die Art und Weise der Angebote, also die Einstimmung für die Gäste.
Den Text von 2004 lasse ich unverändert, obwohl es einige Wiederholungen geben wird.

Mai 2004
Dr. Wolfgang Meiners
Rüstringer Heimatbund
Iffens
04735-920020

Betr.    Planungen für Butjadingen

Als Beispiele regional vorhandener Fachkompetenz sind hier einige Möglichkeiten
und Gedanken zur Optimierung des Butjadinger Erscheinungsbildes für Gäste und Einheimische zusammengestellt.

Mir ist dabei wichtig zu zeigen, dass es nicht nötig ist, externe Planungen zu nutzen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass wir
von  externen Büros  in der Regel nur benutzt werden, um Gelder zu verdienen, Gelder,
die eben nicht die Region bekommt, sondern die auf den Schreibtischen der externe Planungsgruppe versickern.
Das ist eine moderne Form des Kolonialismus, es gibt in den letzten 20 Jahren leider sehr viele Beispiele dafür.


In Folgenden gibt es Vorschläge zu Themen, Aktionen und Objekten, mit denen
unser eigenes Potential - oft auch viel kostengünstiger - zu aktivieren ist.


1. Charakterprägende Besonderheiten.

Solche Dinge, die unsere Gegend unverwechselbar machen, wurden vom Rüstringer Heimatbund 1979  erfasst-
Titel: Landschau.
Daraus ergibt sich eine Liste von Empfehlungen zur Vegetation, zu Baustilen und Bauelementen.
Bildserien sind dazu vorhanden.
Fehler in den Gestaltungen von privaten und öffentlichen Elementen sind zum Teil reparierbar.

2. Halbinsel mit Format

Die geographische Form ist in vielfältiger Weise für Elemente vieler Lebensbereiche dargestellt worden.
Diese Idee ist von einigen Personen und Firmen auch schon zu Werbezwecken genutzt worden.
Die Ausstellung mit 65 Beispielen ist vorhanden und kann die Region z.B. bei einer Ausstellung (Blexen?) auf lustige Weise präsentieren.

3. Spiele für Butjadingen

Das Kirchenpuzzle und das Butlandyardspiel sind vorhanden. Der Butjadingen - Globus und andere Beispiele sind als Muster fertig.

4.  Gästemeinungen

Als Beispiel für eine familiäre Ebene der  Gästebetreuung sind die Gästebuchauszüge in Stollhamm zusammengestellt worden.
Illustrationen dazu sind von F. Claus


5.  Exkursionsziel für Universitäten und Fachgruppen

Erfahrungen, Angebote und Ablaufpläne dazu sind vorhanden.
Nordenham und Bremerhaven haben ein breites Spektrum von historischen und aktuellen Varianten der Bebauung und Nutzung
Führungen zu den Museen der Region mit Analysen zur Gestaltung und PR-Wirkung (Umweltbildung) werden angeboten



6.  Themen - Tage in Butjadingen

Ein Konzept zur Zusammenstellung von Tagesthemen ist vorgeschlagen. Ein Leitfaden (zwei DIN A4 - Seiten) führt Interessierte einen vollen Tag selbstständig durch Butjadingen.
Mögliche Themen sind:  Kirchen, Wurten, Bauwerke, Watt und Küste, Gewässer,  Jugend, Vegetation, Landwirtschaft, Kunst und Kultur



7. Projektförderung

Seit  einigen Jahren werden Projekte nur dann gefördert, wenn sie "Neu" sind, also nicht auf altbewährtes aufbauen. Das verhindert die Nutzung der vorhandenen Kompetenz. Bestehende (bewährte) Elemente können nicht  erhalten und optimiert werden, sondern sie werden oft gedoppelt und verlieren dadurch.  Regionalfremdes wird dadurch bevorzugt etabliert.
Diese Bedingung in der Projektförderung ist zu ändern.


8.  Außenkompetenz

Seit einigen Jahren ist sehr viel Geld zu  Firmen geflossen, die von außerhalb versucht haben, Planungsvorschläge für Butjadingen zu machen. Leider waren keine anteiligen oder entsprechenden Gelder verfügbar, um diese Aktivitäten durch die vorhandene regionale Kompetenz zu prüfen und zu begleiten.
Das schadet der regionalen Motivation und den örtlichen Möglichkeiten erheblich.
Das ist zu verändern indem zumindest die identischen Geldbeträge, die für eine Planung oder Beratung zur Verfügung standen( z.B. Badepolder) auch für die Bewertung durch regionale Kompetenz verfügbar sind.


10.  Jugendseminare

Fertige Programme für Jugendliche und Jugendgruppen sind vorhanden:
"        Ökoführerschein,
"        Experimentelle Archäologie,
"        Wattenmeer,
"        Umwelterziehung.
Die Elemente dieser Seminare sind auch teilweise von Gastgebern und Interessierten zu nutzen. (zB. Ferienpass, Sommeruniversität )


11.  Videothek

Eine Video - Bibliothek ist in der Umweltstation Iffens für Gäste (Stollhamm) zugänglich und besonders bei Regenwetter interessant. Dies Modell ist auch für Gaststätten oder andere Räume möglich. Die Videos sollen auf DVD umgespielt werden.



12. Stollhamm

Kleinere Ideen zur Gestaltung einiger Zäune und zur Nutzung der vorhandenen Besonderheiten (Ideenkatalog) sind vorgeschlagen.
Als Leitthema dieses Ortes wurde das regionale Vereinswesen empfohlen.
Ein großes Zelt auf dem Sportplatz mit WC und Parkplatz steht jeweils für eine Woche einem Verein kostenlos zur Verfügung. (Präsentation, Jugendarbeit, Treffen etc) 20 Vereine pro Jahr zeigen sich so.


13. Fedderwardersiel

Pril und Hafen können durch eine einfach Wiederherstellung der Wasserführung (wie vor 30 Jahren) erhalten werden.
Die Wasserbilanzen dazu sind durchgerechnet
 Die Planungsvorschläge von R. Müller et al sind in meinem Sinne und werden unterstützt.


14. Tossens

Als ein mögliches Leitthema wird hier der "Bildungsstandort Tossens"  vorgeschlagen. Damit ist die bisher uneinheitliche Erscheinung des Ortes sogar positiv zu nutzen. Den Schulfächern entsprechend werden Lernorte von AG´s der Schulen so genutzt, dass auch Gäste Interessantes zu sehen finden.  Ein Konzept dazu ist leicht aufzustellen. Flächen sind vorhanden. Pro AG und Jahr sind  neben den Sachkosten 500,- erforderlich.
Ein Ideenkatalog für den Ort kann im Sinne dieses Leitthemas zusammengestellt werden (2 Tage Arbeit).
Für den Strand kann das Leitthema Bildungsstandort Tossens  überregionalisiert bzw. international dargestellt werden.
Die Einbindung der Parc - Gäste ist leicht möglich, Bildung macht immer neugierig.

15. andere Orte

Für Eckwarden, Waddens und Burhave sind ebenfalls Themen möglich


16.  Fahrradwandern

Die vorhandenen Elemente von Radwandern können zu einem Gesamtkonzept zusammengefügt werden.
Lücken bestehen z.B. im Service (Werkstatt, Quartier), geeignete Wege für Gruppen und in der Jade- und Weserquerung



17.  Naturschutz, Vogelwelt, Umweltschutz

Aktivitäten zB FFH - Stollhammer Wisch werden unterstützt.
Andere geförderte Aktivitäten sollen eingeworben werden. Butjadingen ist ein überschaubares Forschungsgebiet und für die Wissenschaft besonders gut geeignet.


18.  Kulturatlas

Die Region Butjadingen wird in dem "Kulturatlas Wesermarsch" vom Rüstringer Heimatbund (fertig bis 2005) voll vertreten sein.



Die Liste ist nicht vollständig

Falls Interesse, bitte melden.

Viele Grüße
Wolfgang Meiners

Skizze zu den  Schulthemen im  Bildungsstandort  Tossens:


Heimatkunde:     Wurtanschnitt auf Freigelände richtung West

Sprachen:    Namentafeln für Bäume, Pflanzen, Bauwerke etc in 5 verschiedenen Sprachen ( incl. Plattdeutsch)

Kunst:   Eine Experimentalwiese mit einer Infosäule zu den Kunstwerken.

Musik:   Klangfeld, Windharfen etc. auf Wiese

Physik:  Dichte und Schwimmen im Wasser an einem Teich,  Mechanik, Antriebe
               Wind - Dynamo etc

Chemie:   Salz und Bodenkunde


Geschichte:   Küstenmorphologie und Besiedlung als experimentelle Archäologie


Religion.   Christentum und Naturreligion, Mythen in der Marsch


Sport:  Klotschiessen, Bosseln, Pullstockspringen
        Reitsport


Andere Fächer

Interessante Objekte entwickeln, präsentieren, für eigenen Unterricht nutzen, vorführen, pflegen.

Pro AG sind etwa  10 bis 12 Schüler und 2 Bürger des Dorfes nötig.
Die Materialkosten sollten gering sein und möglichst gespendet werden.

Als Aufwandsentschädigung gelten ca 500,- € pro Gruppe für thematische Gruppenfahren  oder Materialien, Lehrbücher oder auch ein gutes Fest.

Kooperation:
Alle Schulen, Bürgerverein, Vermietergruppen, Gemeinde, Rüstringer Heimatbund, Freiwilligenagentur, Center Parc,  Fremdenverkehr, andere Vereine


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