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Nachrichten aus der Umweltstation Iffens 2011

Samstag 24.Dezember

Wi wünsch ok fröhliche Wihnacht!!!

Die Iffens-Rundbriefe sind verschickt.
Wer noch keinen bekommen hat, möge sich bei uns melden.
Wir schicken ihn dann gerne per e-Mail zu.

Freitag, 23.Dezember

Ein Weinachtsgedicht von Erich Kästner
1928 geschrieben

Morgen, Kinder, wird's nichts geben!
Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.
Mutter schenkte euch das Leben.
Das genügt, wenn man's bedenkt.
Einmal kommt auch eure Zeit.
Morgen ist's noch nicht soweit.

Doch ihr dürft nicht traurig werden.
Reiche haben Armut gern.
Gänsebraten macht Beschwerden.
Puppen sind nicht mehr modern.
Morgen kommt der Weihnachtsmann.
Allerdings nur nebenan.

Lauft ein bisschen durch die Straßen!
Dort gibt's Weihnachtsfest genug.
Christentum, vom Turm geblasen,
macht die kleinsten Kinder klug.
Kopf gut schütteln vor Gebrauch!
Ohne Christbaum geht es auch.

Tannengrün mit Osrambirnen -
Lernt drauf pfeifen! Werdet stolz!
Reißt die Bretter von den Stirnen,
denn im Ofen fehlt's an Holz!
Stille Nacht und heil'ge Nacht -
Weint, wenn's geht, nicht! Sondern lacht!

Morgen, Kinder, wird's nichts geben!
Wer nichts kriegt, der kriegt Geduld!
Morgen, Kinder, lernt fürs Leben!
Gott ist nicht allein dran schuld.
Gottes Güte recht so weit ...
Ach, du liebe Weihnachtszeit!


Sonntag 4. Advent
Es braucht nicht viel um einen gemütlichen Adventsnachmittag zu gestalten.
Das wichtigste sind die Freundinnen und Freunde.
Dann noch ein paar Kerzen, ein bißchen was Süßes, Apfelpusch und Liederbücher.
In schöner Atmosphäre haben wir mit Seewindbegleitung viele Weihnachtslieder gesungen.
Ein Highlight war natürlich das Iffens Orakel in Form der Pharaoschlange.

Sonntag 3.Advent

Mittlerweile haben unsere italienischen Zugvögel eine toskanische Villa zum überwintern.
Wahrscheinlich sind wir die einzigen im Norden , die im Advent italienische Weihnachtslieder singen, Tombola spielen und
italienische Köstlichkeiten verspeisen.

Auch dieses Jahr war es wieder ein schönes Fest mit allen Italienbegeisterten.

Das Sturmtief Friedhelm ist über uns hinweggebraust und brachte viel Regen mit sich.
Die Gräben sind wieder voll (sie waren durch die anhaltende Trockenheit im November ziemlich leer),
und außer den üblichen Schäden bei so einem Wetter sind wir gut weggekommen.
Die Salzwiesen waren überschwemmt, aber das Wasser ist nur bis zum Deichfuß gekommen.
Wir lassen alles gemütlich angehen und kurieren die Erkältungen aus und wünschen euch einen schönen 3. Advent.

Donnerstag 1. Dezember

Unser Adventskranz ist riesig.
Die vier Kamele schmücken wieder das dunkle Grün.
Gestern haben wir (Susanne, Waltraud, Uta, Tjark, Martina, Anne und Bärbel) Krollkuchen gebacken.
Wie immer hat sich Mobby über die herunterfallenden krossen Teilchen sehr gefreut.
Wolfgang hat uns extra eine Starkstromleitung gelegt, damit es keinen Stromausfall gibt.
Die Dosen sind nun gut gefüllt mit den knusprigen Krollkuchen.

Am letzten Freitag haben Simone und Sven geheiratet.

Und wir waren als Überraschungsgäste mit dabei.
Herzliche Glückwünsche für die beiden!

Günter aus Witten hat das Iffens- Lied auf Englisch übersetzt. Wer die Melodie nicht mehr kennt, kann sich die deutsche Variante auf youTube anhören.
Das Iffens-Lied

The Iffens Song

I can walk across my shadow
swimming in the dreams I have.
Feel the freedom between my toes
my whole legs are covered in mud.
And a roof like Noah´s cutter
turned just a little upside down
my hope will get a little feeding
just to prevent it to being blown.

I don´t believe in ghosts nor specters
but there´s a spirit in this house
´t hangs like a cobweb in the window
and I will tell you what it´s called:
The spirit of the purple lilac
which is surviving in the mud
says to you „Allways keep on trying,
this is the only world you´ve got!“

Closed rooms there are at least so many
too many´s one too many to.
It´s here we allways found each other
in a short way from me to you.
I hope this house is never finished
for when it´s done, ´t will turn to stone
only that grows is allways present
who branches out is not alone, nor stays alone.


Dazu passt der schöne Sonnenuntergang vor ein paar Tagen.

Dienstag 15. November
Vielen Dank für eure zahlreichen positiven Reaktionen auf den Iffens- Apfel Film.
Er hat uns auch viel Freude gemacht und vor allem ist es ein richtiger gute Laune Film.
Hier ist der Film link nochmal, aber einfacher.
Apfelgärten im Seewind

und Bärbel und Wolfgang beim NDR

Am Wochenende tagte der interfriesische Rat bestehend aus West-, Ost- und Nordfriesen bei uns.
Das Wetter zeigte sich von seiner schönsten Herbstseite. Kalt aber sonnig. Und so war das Wochenende
auch ein voller Erfolg.

interfriesischer Rat

Wolfgangs Geburtstag war gemütlich in der warmen Stube mit netten Gästen und gutem Essen.
Hier ist die Geburtstagstorte, beachtet das Foto, das Jörg auf Esspapier gezaubert hat.

Beim letzten Apfelpressen hat uns ein malerischer Sonnenaufgang den Tag verschönt.

Es gab noch viele Äpfel zu pressen und am Ende freuten wir uns aber, dass die Apfelsaftsaison 2011 gut überstanden ist.
Anne und Mobby sind ganz schön geschafft.

Der Keller ist gefüllt mit Saft, Cidre und Wein.
Unsere Lageräpfel können verzehrt werden, und wenn der ein oder andere Apfel noch draußen am Baum hängt, dann erfreuen sich die Vögel daran.
Vielen Dank an alle Mithelferinnen und -helfer.

Mittwoch 9.November

Gestern waren wir im NDR Studio in Hamburg bei Mein Nachmittag. Das war sehr spannend.
Unter dem NDR link könnt ihr für kurze Zeit unseren Live-Auftritt miterleben.
Und nun feiern wir Wolfgangs Geburtstag.

Donnerstag, 3.November
Noch einmal Apfelsaft pressen am Samstag, und dann ist die Apfelsaison beendet.
Am Dienstag, 8.November um 18:15 Uhr gibt es einen Film über unsere Obstgärten im Seewind.
Ein Kamerateam des NDR hat uns in unserem Apfeljahr begleitet.
Obstgärten im Seewind-Vorschau

Britta, Malte, Nils und Bärbel aus Hamburg und Jörg und Karo aus Münsingen haben in der letzten Woche das schöne Herbstwetter in Iffens genossen.
Im schönen Wind sind die Drachen besonders gut geflogen.

Montag 24.Oktober
In aller Frühe haben wir am Samstag wieder viele Liter Apfelsaft gepresst.

Kurze Pausen zwischendurch waren rar.

Feci und Georg sind abgereist und für die nächsten zwei Samstage suchen wir
noch unverfrorene HelferInnen.

Nachtrag zum Chemiekurs:
Chemikanten 2011

Donnerstag, 20.Oktober
Morgen geht der Chemiekurs für die sechs Chemikanten zu Ende.

Romèn hat sogar noch Schnee in Deutschland erlebt.
Hier beim Apfelsaftpressen war es besonders kalt.

Unsere Wwofer sind weitergezogen;
Romèn nach Amsterdam und Joana nach Toulouse.

Die Samstage sind sehr arbeitsreich.
In aller Frühe ist es noch sehr dunkel.

Der Sonnenaufgang ist dann gigantisch.

Auch der Regenbogen erfreut unser Apfelherz.

Samstag Abend sind wir dann müde und zufrieden nach getaner Arbeit.

Die Jungen sind noch nicht müde. Sie zeichnen hier mit Lena Mangas.

Georg feierte seinen besonderen Geburtstag mit einer Geburtstagstorte.

Nachtrag zum Apfelfest 3.Oktober 2011
frei nach dem deutschen Sprichwort:

Ist in schönem Apfel kein Wurm, so wäre doch gern einer drin.

Viele, viele IffensfreundInnen und neue Gäste belagerten die Umweltstation zum Klönschnack und Kuchenessen.
Sogar Gertrud Becker unsere Ehrenvorsitzende des Umwelterziehung Iffens e.V. sah sich das fröhliche Miteinander an.


Was haben wir alles gemacht?

Ronja (3 Jahre alt) sammelte fleissig Kastanien und daraus machte Per 5 lange Kastanienketten.


Alle durften raten, wieviele Kastanien in einer Kette waren.
In Kette Nr.1 waren 146 Stück, in Kette Nr.2 waren 119, in Kette Nr.3 waren 126 Kastanien,
in Kette Nr. 4 waren 171 und in Kette Nr.5 waren 163 Kastanien.
Richtig geraten hatte Hauke.


Wieviel Kastanien hat Ronja also gesammelt?


Michela, Wiebke und Katharina führten Experimente aus dem Buch "Das Familien-Spaß-Buch" von Michaela Schnabel vor.
-Vulkanausbruch: Kleine und Große waren interessiert an dem spannenden Experiment, Backpulver mit Essig reagieren zu lassen.
Das blubberte ganz ordentlich.
Mit einem Schuss rote Wasserfarbe und einem Vulkan aus selbst hergestellter Knete wirkte das Schäumen und Überlaufen des Gemischs besonders aufregend.

-Die starken Eierschalen: nur 4 halbe Eierschalen hielten in einem Belastungstext nicht nur die schwere Holzkiste, sondern auch noch 108 Äpfel, mit denen die Kiste langsam und vorsichtig befüllt wurde.
Immer wenn eine Eierschale zerbrach, wurde sie ersetzt von einer neuen.
Bei 108 Äpfeln hielt keine mehr durch - bis auf eine von den Iffenser Hühnern! Eine starke Leistung.

-Die Taschendruck-Aktion - mit Stempeln Äpfel und auch den ein oder anderen Wurm auf Baumwolltaschen zu drucken war ein Angebot,
bei dem Kinder ihre künstlerische Talente und ihre Ausdauer zeigten.

Britta aus Witten heftete die gesammelten Apfel- und Herbstlieder in rote Ordner.
Mit diesen Ordnern konnten nun alle mitsingen, Günther und Katharina sorgten für die Gitarrenbegleitung.

Petra und Wolfgang K. boten die Getränke zum Probieren an.

Das Apfel und Birnengemisch war der Renner.

Kerstin zeigte, wie man im Baskenland auf Brettern den Takt zur Apfelweinherstellung schlug
Txalaparta-Spieler lockerten das auf die Dauer sicherlich langweilige Zerstampfen der Äpfel durch rhythmisches Spiel miteinander auf.
Txalaparta
Alle konnten das mal ausprobieren. Wir sind aber froh, dass wir heute einen Schredder haben.

Seewind & Freunde spielten flotte Tänze.
Von überall her kamen Kuchen und Kürbisbrote.
Immer wenn wir gedacht hatten, oh es reicht nicht mehr, war ein neuer Kuchen auf dem Tisch.
Die internationale Spülcrew hatte in allen Stunden viele Teller abgewaschen.
Die Apfeldeko von Iris war ein besonderer Augenschmaus.

Matthias fabrizierte immer dollere Gebilde aus Papier. Schiebbare Sterne und Blüten waren bald ausverkauft.
Doch mit viel Geduld zeigte er die Kniffe, wie man sowas selber herstellen kann.

Dieters LederApfel-Lesezeichen und Waltrauds Apfeltaschen waren immer umringt von Kindern, die basteln wollten.

Angelas und Helmuts Tische vor der Tür waren sehr bequem und wunderschön.

Sie können auch käuflich erworben werden:
kreatives aus Helmuts Werkstatt

Sophian und Thommy hatten einen fast 9000 km langen Anreiseweg zum Apfelfest.

Und zwischen allen Menschen wuselte auch noch das Fernseh-Team vom NDR herum und sie machten die letzten Aufnahmen für den Apfel im Seewind-Film.
Dieser Film wird am 8.November um 18:15 im NDR gezeigt.

Dienstag 4.Oktober
Das Apfelfest gestern war grandios.
In aller frühe gab es zum Apfelpressen einen schönen Sonnenaufgang.

Bei warmen Temperaturen kamen wir gut ins schwitzen.

Mithilfe von vielen Iffensfreundinnen und-freunden haben wir nach dem Mammut-Apfelpressen am Samstag schnell die Diele fürs Apfelfest vorbereitet.
Danke

an alle, die in irgendeiner Art mitgeholfen haben.
Ihr wisst, dass so ein Fest nur mit euch möglich ist.
DANKE!

Mit Maggi, Thomas, Per und Ronja aus Norwegen, Joana (Neuseeland), Romen (Spanien), Thommy und Sophian aus China ist das Apfelfest sogar international gewesen.
Die anderen kamen aus Bremen (die Königliche Familie), Oldenburg (Kerstin), Nordenham (Matthias), Witten(Wiebke, Katharina, Michaela, Britta, Günther), Iffens (Meike, Angela, Helmut, Iris, Jara, Thalke, Geeke) und alle anderen fleissigen Bienchen. Hier ist die Butjadinger Apfelvariante:

Morgen gibts mehr Fotos.

Dienstag, 27.September
Auch diese Austernfischer halten Ausschau nach Äpfeln?

Es gibt viele Äpfel und bei uns nur noch wenige freie Press-Termine.

Damit wir gut gestärkt sind, kocht Joana aus Neuseeland für uns Shepards Pie.

Montag, 19.September
Das BUND Kompostseminar bei Johanna Kühn im Seefelder Weinkontor war sehr gut besucht.

Wolfgang Hoff zeigte uns, wie man eine pyramidale Kompostmiete aufsetzt.
Kompostseminar

Das haben wir dann auch gleich bei uns ausprobiert.

Nun hoffen wir, dass nach einem Jahr unser Kompost richtig reif ist.

Beim samstäglichen Apfelsaftpressen ging es hoch her.
viele Äpfel und viele Menschen scharten sich in und vor der Apfelpresse.
Ein NDR Team machte Filmaufnahmen für einen Apfelfilm, der im November gezeigt wird.

Viele HelferInnen erfreuten sich an Waltrauds leckerer Lauchsuppe.

Paul, unser Senior- Apfelsaft-Macher, schenkte uns ein selbstgeschreinertes Holzschaukelpferd, das von den Kindern sofort ausprobiert wurde.

Am Sonntag konnten wir ausruhen und heute hatten wir einen Igel zu Besuch.

Mittwoch 7.September
Wolfgang ist seit 30 Jahren bei der Landesfeuerwehrschule in Bremerhaven aktiv.
An vielen Mittwochen gab er Chemie-Unterricht für die Berufsfeuerwehr in unterschiedlichen Lehrgängen.
Zum Jubiläum wurde mit den Kollegen der Schule gefeiert.

Die Apfelsaison hat angefangen.
Am Samstag haben wir mal alle Geräte ausprobiert und es funktioniert tatsächlich auch alles.
Bei geschätzten 30 Grad und 100% Luftfeuchtigkeit war das Arbeiten schon sehr merkwürdig.

Das einzig schöne war das kalte Wasser in der Waschwanne.
Jetzt sind die Schatten sehr lange geworden.

Der Wind rüttelt an den Bäumen.
Wer hilft uns an den Samstagen zum Apfelpressen?

31. August
Sommerende???

Wir haben Zwiebelkuchen gebacken unter fachkundlicher schwäbischer Anleitung von Svantje, Nicki und Gerd.
Romen schreibt genau mit, wie es geht.

Die Sonnenuntergänge sind genial.

Maria-Grazia kommt aus dem 35°C warmen Frascati nach Iffens und lässt sich von Svantje Socken mit Zehen stricken.
Damit es kuschelig warm wird.

Und Musik ist bei dieser wechselhaften Witterung sehr wichtig.
Das Samstag-Abend-Konzert von Nicki und Svantje

Ronja, unsere Wooferin aus Berlin denkt sich schnell einen Tanz dazu aus.

Seewind beim Moorseer Mühlenfest:

Überraschend kommen noch Claudio, Silvia und Klein Martin aus Bergen-Norwegen hereingeschneit.

Und wir bereiten uns aufs Apfelsaftpressen und den neuen Chemiekurs vor.

Montag, 22.August
Sonnenschein für alle Gäste, die sich zum Augustende nach Iffens wagen.
Wir haben eine muntere Mischung aus Schwaben (Sventje, Nicki, Gerd und Didi), Italiener (Maria Grazia, Manlio),
Spanier (Romen), und Anne, der FÖJlerin, Ronja, der neuen Wwooferin, und Bär, Wolf und Martina.
Heute haben wir draußen gegessen und wir genießen das schöne Wetter.
Unsere Messer werden von Gerd und Didi geschärft:
ACHTUNG - wo ist das Pflaster?

Alisa und Flora aus Berlin haben den Florisa-Weg vom Unkraut befreit fürs Apfelpressen.

Und an manchen Stellen nagt der Zahn der Zeit. Wo ist das???

14. August
Die Regenwoche verlief wie im Flug
Mit viel Wind

Und jeden Tag Regen.

Raucherecke und Baustelle unter Wasser


Die meisten Feriengäste (Maria, Brigitte, Lena und Anna sind mittlerweile aus Südtirol angereist) sind trotzdem mit dem Fahrrad nach Fedderwarder Siel gefahren.
Da blieben nur die zwei kleineren Kinder (Charlotte und Martha) im Fahrradanhänger trocken.
Wir beschlossen, ein Regenfest zu machen.
Mit passender Regendeko.

Steffen, Leander und Pauline kommen aus Berlin dazu.
Mit Akrobatik, Marionettentheater und Wattwürmern.

Und natürlich mit Tanz und Musik.

Und tatsächlich hörte dann der Regen am Freitag auf.
Und Samstag war wunderschönes Sonnenwetter.
Wie schön kann da ein Sonnen- Tag sein: in der Sonne sitzen, die Wäsche trocknet, alle strahlten um die Wette.
Doch schon heute gabs wieder Regenwetter.
Aber wir haben zahlreiche Schirme, und Brigitte hat mit dem Regenschirm die Bohnen geerntet. Das geht auch.
Wenns regnet machen wir Apfelchips und kochen leckere Knödel.

Aufregung gabs dann auch noch, als Maria und Brigitte einen toten jungen Schweinswal ca. 130 cm im Spülsaum gefunden hatten,
den Steffen dann fachmännisch bestimmt hat.

8.August
Nun ist die Sommerpause fürs Tagebuch aufgehoben.
Ihr könnt euch freuen! Endlich gibts wieder Aktuelles aus Iffens.
Wir wohnen da, wo andere Urlaub machen und so vergeht die Zeit mit der vielen anstehenden Arbeit wie im Flug.
Zwischen kochen, backen, aufräumen, Bettwäsche waschen und Bohnen einkochen - gestern 15 Gläser habe ich glatt das Tagebuch vergessen.
Aber jetzt der Reihe nach.
Mitte Juli:
Für eine Woche hatten wir eine italienisch Familie aus Sizilien als Wwoofer, Sebastiano, Agata, Davide und Andrea.
Hier mit Esther, der Mithelferin aus der Bretagne.

Die Feriengäste schneien alle auf einmal herein:
Aus Berlin kamen Christoph, Mariza mit Milan und Matthes, und Tine mit Luke und Nick, und Arlena mit Jonna, und Stephan, Hannah und Mikka aus Potsdam, und Gerd und Annette aus Gießen. Das Haus war voller Kinder.

Am Donnerstag hatten wir wieder Pizza im Holzbackofen gebacken (das erste Mal seit langer Zeit) -
da war dann auch prompt draußen Sonnenschein und Badewetter.

Doch nur für einen Tag. Dann musste abends wieder die Heizung angemacht werden.
Wir hatten trotzdem Spass zusammen. Vor allem als Günther und Katharina aus Witten einen Abend lang Lieder zum Mitsingen für alle spielten.

Die Musik spielt hier überhaupt eine große Rolle.
Ob beim abendlichen Konzert oder in der Sonne, es ist immer wieder ein klangvolles Haus.


Vor dem neuen Apfelzimmer kann man auch schön Flöte spielen.

Der A22 Autobahn-Gegner spielt hier mit der Rennbahn.

Mit der A22 ist eine Küstenautobahn geplant, südlich des Jadebusens durchs Moor.
Bürgerinitiative A22-nie

Am darauffolgenden Wochenende fliegender Gäste-Wechsel: die Frankfurter kommen zum Frühstück angereist.
Nadia, Bernd, Juli und Jukka haben wieder die Jugendgruppe mitgebracht: Gloria, Marie, Diana, Annika, Tim, Tom, Max, Lisa.
Sie hatten Glück mit dem Wetter. Endlich mal eine Woche Badewetter am Stück. Nun war ich auch mal wieder in der Nordsee schwimmen.
Moses hat einen großen Holzvorrat für die Sauna gesägt (leider kein Bild dazu).
Kerstin kam aus Oldenburg mit dem Fahrrad.
Bettina mit Charlotte und Martha sind schon eine Woche hier.

Mit Kickerspielen beschäftigen sich alle gern. Juli aus Frankfurt und Charlotte aus München haben sich angefreundet .

Das Gruppenfoto zeigt, dass nun auch Michaela aus Witten und Sebastian aus München dabei sind.

Und heute haben wir das Gefühl, Weihnachtskekse backen zu müssen.
Es ist Herbststimmung.
Die Nasen schniefen.
Die roten Äpfel fallen, die ersten Apfelkuchen haben wir aufgegessen.
Romen ist immer noch bei uns und backt gerne kanarischen Apfelkuchen.
Esther, Romen und Anne machen auch schon Apfelchips.

Die Apfelsaison ist also wieder eingeläutet.
Heute kam sogar eine Terminanfrage zum Apfelpressen.
Aber damit fangen wir erst Ende August an.
Seit 31. Juli haben wir wieder eine neue FÖJlerin. Sie heißt Anne, kommt aus der Nähe von St. Augustin bei Bonn.
Hier links auf dem Foto.
Wir freuen uns, wieder für ein Jahr eine Praktikantin zu haben.
Unsere erste FÖJlerin (1989) Kitty besuchte uns für ein paar Stunden.Sie wohnt jetzt in Bonn und arbeitet dort an der Uni.
Da konnten wir noch viele Erinnerungen austauschen.
So also ihr seht, dass bei uns sehr viel los ist.
Abends fallen wir müde ins Bett - oder genießen den Sonnenuntergang.

19.7.
Heute hat sich unsere super tolle ISDN-Haustelefonanlage verabschiedet.
Ich habe die Telefone erst mal auf die Fritzbox umgestellt.
Die 04735-920020 als Zentral - Büro Nummer ist wieder aktiv
Das BUND - Telefon 04735-810920 geht auch wieder
Der FAX 04735-920024 ist auf die Fritzbox umgestellt, sollte auch funktionieren-
Alle anderen Nummern laufen vorerst auf die 920020
Ich versuche mal den alten Service mit der Nutzung des So-Bus und DECT wieder herzustellen.
Mal sehen, wie das klappt.

Sonntag 10.Juli
Der lila Flieder blüht.

Nina, Elli und Anna sind nach dem Kartenabend (mit Romen) mit dem Fahrrad Richtung Nordfriesland gefahren.

Britta, Lucky, Nils, Malte und Michael und Bärbel machen eine Expedition zum Deich.

Der Dill wiegt sich im Wind und duftet wunderbar.

Hans-Georg und Wolfgang

Was ist das?

Zwischendurch gab´s Musik von Tines neuer Low Whistle und der neuen Gitarre von Christoph.

Donnerstag 29.Juni
Unsere Gurken aus dem Gewächshaus schmecken sehr lecker.

Ines und Sven haben geheiratet.

Da freut sich natürlich Larry, der mittlerweile auch schon 8 Jahre alt ist, aber immer noch viel spielen möchte.


Romen aus Spanien ist für einen Monat unser Wwoofer. Nun gibt es leckeres spanisches Essen.
Die Tage sind sehr lang geworden.

Wenn es das Wetter zulässt, können wir bis um 22:30 Uhr draußen den Sonnenuntergang genießen.

Fam. Pfleiderer vom Biolandhof in Münsingen verbrachten ihre Ferientage bei uns mit vielen Radtouren.

Und zur Zeit sind die Wohnmobilisten Inge und Jupp und Christa und Willi aus Münsingen zum sich den Wind um die Nase wehen lassen da.
Der Wind weht auch ganz kräftig.
Natürlich will auch das Krabbenpulen gelernt sein.

Dienstag, 14.Juni
Die Pfingsttage sind schnell vergangen.
Mit netten Gästen und zwei passionierten Köchen haben wir sehr gut gespeist

und in der Sonne gesessen

und an den blühenden Rosen geschnuppert.

Ella ist nach Frankfurt weitergefahren.

Donnerstag, 2. Juni
Draußen ist es schön warm und so mache ich eine Sonnenpause und sitze drinnen vor dem Computer
und werde ein bißchen weiter am Iffens-Blog schreiben.
Die Schwalben haben mich auch schon drinnen besucht. Sie sind dieses Jahr sehr neugierig und erzählen viele Geschichten,
doch leider gibt es keine Übersetzung für das fröhliche Gezwitscher.
Mitte Mai gab es eine BUND Exkursion in unseren Wald bei Gristede.
Er ist wunderschön und beeindruckt durch die vielen Grüntöne.

Die Prinzhöfte-Schule war wieder für eine Woche Chemiekurs in unserem Labor.
Unter Anleitung von Wolfgang und Sophie haben sie viele praktische Experimente ausprobiert.

Beim Tag der offenen Tür der Feuerwehrschule in Bremerhaven zeigen Sophie und Wolfgang einige Experimente.

Dienstag 31.Mai
Das Klassikseminar feierte am Wochenende seinen 15.Geburtstag
mit dem Titel: Begegnungen
Es hat allen viel Spass gemacht.
Hier bekommt Wolfgang Kück ein Fotobuch überreicht.

Am Samstag war es noch kalt auf der Hille. Alle mussten eingemummelt in Decken sein, um die Musik zu genießen.

Sonntag Abend in Iffens:

Alle anderen sind wieder abgereist.
Simone und Sven sind seid drei Jahren verlobt.


Ella kocht taiwanesisch für uns.
Sophie wird heute wieder nach Hamburg fahren, doch zuvor hat sie das Iffenslied ins Netz gestellt.
Also endlich können wir uns das Werk vom 26. Juli 2010 (siehe Tagebuch) anhören.
und Iffenslied

Montag 30.Mai
Den Schafen wird der Pelz ausgezogen.

Sonntag, 29.Mai
Seewind spielt bei Garten und Ambiente 2011 das italienische Programm mit Caprifischer, Azzurro,
Marina, und Zwei kleine Italiener.
Trotz schlechtem Wetter brachten wir durch die Lieder italienische Stimmung nach Nordenham.

Freitag 20. Mai
Der Rhabarber wächst und schmeckt natürlich auch sehr lecker.
Sophie und Ella, unsere neue Mithelferin aus Taiwan, sind am Ernten.

Sophies leckerer Rhabarberkuchen mit Baiser
(für 1 Blech) 250 g Zucker, 250 g Butter, 400g Mehl, 7 Eigelb, 1 Päckchen Backpulver mit
ca 1 Tasse Milch verrühren bis ein streichbarer Teig entsteht.
Diesen auf ein gefettetes Bleck streichen.
1 kg Rhabarber schälen, in 1-2 cm lange Stücke schneiden und auf dem Teig verteilen.
20 min auf 170 °C backen bis der Teig oben etwas gebräunt ist.
Dann 7 Eiweiß mit 1 Prise Salz steif schlagen und 250 g Puderzucker einrühren.
Das ganze auf dem Kuchen verteilen und weitere 20 min. bei 170° C backen bis
das Baiser oben fest und braun ist.

Bärbel feierte am Dienstag mit vielen FreundInnen ihren Geburtstag.

Vielen Dank für alle guten Wünsche.
Wenn man im Mai Geburtstag hat, gibt es immer wohlriechende Blumensträuße.
Hier müsst ihr euch den dazugehörenden Duft vorstellen. Ich kann ihn leider nicht mitschicken.

Mittwoch 11.Mai
Wir sind von unserer Normandie- Bildungs-Reise wieder gut in Iffens gelandet.

Eine Woche verbrachten wir im District Calvados auf den Spuren der französischen Apfelzubereitung.
Cidre ist die Bezeichnung für den französischen Apfelwein.
Ein ähnliches Getränk aus Birnensaft ist der Poiré.
Es war sehr spannend einen Apfelverarbeitenden Betrieb zu besichtigen.
Die Maschinen und Fässer sind natürlich viel größer als unsere.



Wir bestaunten die großen Fässer und probierten natürlich auch Cidre, Calvados und Pomeau (eine Mischung aus Apfelsaft und Calvados).
Natürlich genoßen wir auch Camembert und Livarot Käse aus Rohmilch.
Alles schmeckte wunderbar.
Zumal Petra und Wolfgang Kück unsere Speisekarte mit Gerichten aus Äpfeln, Cidre und Calvados bereicherten.
Hier haben wir gewohnt.

Ein Ausflug ging auch an die Steilküste nach Etretat.


Ein bisschen erinnerte es uns an Helgoland.

In Iffens zurückgekommen leiden wir ein bisschen an der Hitze.
Die gesäten Sachen im Garten verdorren und wollen nicht richtig wachsen - außer der Quecke.
Hoffentlich regnet es bald mal richtig kräftig. Mittlerweile ist Felix aus Berlin für ein Schulpraktikum bei uns.

Und gestern war das Fernsehen da und hat uns bei der Apfelchips-Herstellung über die Schultern geschaut.



Der NDR wird im Herbst eine Sendung über Apfelgärten im Seewind zeigen.
Den genauen Sendetermin werden wir dann bekanntgeben.

Mittwoch 27.April
Am Osterwochenende war bei uns eine wunderschöne Pfingststimmung.
Die Schoko-Ostereier sind geschmolzen und so haben wir lieber Eis mit Rhabarber gegessen.

Das Wetter war wunderschön, die Feriengäste haben sogar in der Nordsee gebadet.

Zusammen mit Moses, Britta, Lucky, Tonja, Kirsten, Stefan, Moez, Judith, Andrew, Uta, Lillith, Mona, Lotti,
Milan, Raban, Justus und Maximilian sind die Ostertage schnell vergangen.

Das Osterfeuer vor dem Deich war wieder beeindruckend.

Mittlerweile blühen auch die Apfelbäume.

Und der Rhabarber blüht sogar auch.
Im Garten könnten wir einen schönen Regenschauer gebrauchen.
Alles ist eingesät und wartet aufs Wachsen.

Martinas Blumengarten wird hier vorbereitet.

Nun ist wieder Kontrastprogramm. Bauen und werkeln und aufräumen.
Wo ist denn die Veranda?

In welchem Zimmer tapeziert Sophie?

Freitag 22.April
Die Ostergäste trudeln langsam ein, zum Teil mit Fahrrädern, das Wetter ist ja auch wunderschön.
Heute gabs den ersten Rhabarberkuchen.

Der Birnbaum ist in voller Blüte.

Die Gesundheitswoche geht erfolgreich heute zu Ende.
http://www.butjadingen.de/EBBE-Gesundheitswoche.453.0.html
und hier das Infoblatt dazu

Martinas Vorträge (Leben in Bewegung und Lernstress lösen) waren gut besucht.
Auch Wolfgang Vortrag über chemische Stoffe in der Nahrung war höchst interessant.
Es ging unter anderem auch um Lebensmittelzusatzstoffe wie Aspartam, Glutamat, Farbstoffe.
Das löst natürlich eine heiße Diskussion aus.
Mehr Informationen dazu gibt es in den Büchern von Hans Ulrich Grimm (z.B. Die Ernährungslüge, Die Suppe lügt, Tödliche Hamburger, der Bio-Bluff)

Sophie hat Besuch gekriegt von Martin und Johanna.

Sonntag 17.April
Es ist wunderschönes Frühlingswetter. Der Gartenboden ist gefräst und fertig zur Einsaat.
An Schnecken denken wir bei dieser Trockenheit nicht.
Hongting und Mark haben uns besucht.
Sophie aus Hamburg ist unsere neue Wwooferin.
Vor der Küche blüht die Küchenschelle
und was noch??

Sonntag, 10.April

Frühling
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike


Die Veilchen sind schon duftend da.
Das tränende Herz wächst.

Der Rhabarber ist schon bald wieder essbar.

Der Ahorn ist unser erster grüne Baum.

Und blaue Bauernbübchen (Träubelhyazinthe) zieren die Wiese.

Dienstag 5.April
Die zwei Johannese sind wieder gefahren. Johannes in Richtung Bremen mit dem Fahrrad.

Er hat unsere Fahrräder wieder zum Laufen gebracht und nun warten sie auf die bewegungsfreudigen RadlerInnen.

Und der andere Giovanni ist wieder in Rom. Er hat 73 verschiedene Vogelarten bei uns kartiert.
Die BUND Jahreshauptversammlung fand in der Seefelder Mühle statt. U.a. berichtete er auch über seine
Arbeit bei LIPU (lega italiana protezione uccelli).

Zur Zeit ist Wolfgang wieder Chemielehrer für eine Gruppe Schüler aus Prinzhöfte.
Da gibt es dann wieder leckere Laugenbrezeln zum Frühstück.

Dienstag 29.März
Die Sonne scheint noch mehr. Es ist schön warm.
Giovanni hat viele Vögel (mittlerweile über 60 ) in den vergangenen Tagen beobachtet.
Mit seinem deutschen Kosmos Vogelbestimmungsbuch kennt er auch
die deutschen Vögel. Es ist sehr beeindruckend mit ihm und seinem Spektiv an der Küste Vögel zu beobachten.

Vogelliste März 2011

Donnerstag, 24.März
Die Sonne scheint. Wir können wieder auf dem Balkon draußen sitzen.
Die jährliche Feuerwehr-Klausurtagung beginnt mit Kaffee und Kuchen.

Giovanni aus Italien hilft uns für zwei Wochen beim Schreddern und Werkeln.
Er ist Ornithologe und kennt die Vögel sehr gut.
Weißwangengans, Reiherente, Löffler..... mit dem Spektiv kann man die Vögel wunderbar erkennen und bestimmen.

Giovanni arbeitet in Rom bei LIPU (lega italiana protezione uccelli) (Vogelschutzbund) in Italien.

Der ist vergleichbar mit dem Naturschutzbund NABU in Deutschland

Donnerstag, 17.März
Ein Lied, das mir besonders gefällt und in den letzten Tagen immer wieder in meinem Kopf rumgeschwirrt, hat Fasia Jansen 1965 veröffentlicht.
Mein Lied
Dein Lied ist grell, dein Lied ist laut,
sagen zu mir die gern träumen.
Du siehst nicht, wie der Himmel blaut,
weisst nichts von blühenden Bäumen.

Es fällt ein Regen, der giftig ist,
und der die Haut von den Knochen frisst,
und ich, und ich soll träumen?

Es spielt ein Kind am Wiesenrand,
fächelt der Wind in den Haaren,
die Blüten in der kleinen Hand
will es vorm Winde bewahren.

Es kommt ein Wind mit giftigem Hauch,
der trifft das Kind und die Blüten auch - und ich, und ich soll träumen?

Es gellt mein Lied durch Tag und Traum
mahnend seid wach alle Stunden,
stellt schützend euch vor Kind und Baum
bis die Gefahr überwunden.

Dann sing ich dem Regen, der fruchtbar ist
und dem Wind, der des Kindes Locken küsst,
ein Lied unter blühenden Bäumen,
ein leises Lied zum Träumen.


Dienstag, 15.März
Rico, unser Schulpraktikant, macht Versuche im Chemielabor.
Hier baut er eine Wasseruhr.

Montag, 14.März
In der Blödzeitung steht heute: Atom-Horror. Das Undenkbare ist Wirklichkeit geworden.
Das Undenkbare!?
Eigentlich kennen alle doch seit Jahrzehnten Warnungen und Analysen der Atomkritiker.
Aber wer nicht denken kann oder will....


Sonntag, 13.März
Ein zweitägiges Seminar zum Obstbaumschnitt wurde von unserem Verein unterstützt.
Apfelgärten im Seewind

Uta, ausgebildete Obstfachfrau, zeigte anschaulich an den Obstbäumen beim Grodenhaus den richtigen Schnitt.

Apfelbäume brauchen keinen Schnitt, aber ein Schnitt kann unsere Ansprüche an einen Baum erfüllen.
Ein Schnitt darf nie radikal sein, ein sehr behutsames, überlegtes Vorgehen (Apfelbäume sind Lebewesen) ist immer wichtig.


Samstag, 12.März
Irische Hausmusik mit Christoph, Tine mit der Tinwhistle und Bärbel.



Donnerstag 10.März
Wir haben 15 Straßenbäume gafällt.
Sie sind einfach zu groß geworden und einige waren auch morsch.




Aschermittwoch, 9.März
Unser kleiner gemeinnütziger Verein hielt die alljährliche Jahreshauptversammlung ab.

Dienstag, 8.März
100 Jahre internationaler Frauentag
Auch Faltenrock war dabei und es war ein wunderschönes Konzert in der Jahnhalle in Nordenham.

Faltenrock

Samstag 5. März
Martina ist auf der Nordenhamer Gesundheitsmesse und stellt dort ihr Programm vor.

http://www.butjadingen.de/EBBE-Gesundheitswoche.453.0.html

Donnerstag 3. März
Auf Einladung der BUND-Kreisgruppe stellte der EuroNatur-Preisträger 2010 Ernst Paul Dörfler am Donnerstag sein Buch „Die Liebe der Vögel“
in der Moorseer Mühle vor.
Thema und Ort der Veranstaltung waren gut aufeinander abgestimmt, grenzt doch die Mühle unmittelbar an das Wiesenvogelschutzgebiet Stollhammer Wisch.
Und auch vom Zeitpunkt her hätte es nicht besser passen können, steht doch das Frühlingserwachen vor der Tür.
An diesem Abend drehte sich alles um die Liebe – und zwar um die der Vögel, eine absolute Marktlücke, wie der Buchautor herausstellte.
Die zahlreich erschienenen Gäste erfuhren Neues über die Partnersuche und Partnerwahl in der Vogelwelt.
Bei den Singvögeln sind die Weibchen ganz besonders wählerisch.
Sie nehmen nicht jeden Vogelmann, der sie gerade anbalzt.
Weibchen erwarten vor allem von ihren Partnern, dass sie gut versorgt und beschützt werden und vor allem den Nachwuchs ausreichend mit Nahrung versorgen können.
Um den „Richtigen“ herauszufinden, bedienen sich die Weibchen so mancher Regel, wie: „Gute Sänger schaffen mehr Kinder“.
Männchen mit hohen Gesangsqualitäten lassen nach den neuesten Forschungsergebnissen auch einen höheren Fortpflanzungserfolg erwarten.
Je mehr Strophen ein Männchen auf Lager hat, desto begehrter bei den Weibchen.
Aber auch Schmuck, Farben und Muster im Federkleid der männlichen Bewerber sind für die Weibchen bei der Qual der Wahl hilfreich.
Die farbenprächtigsten Männchen stehen allgemein hoch im Kurs.
Der Autor Dörfler führte aus, dass viel Farbe im Federkleid auf eine hohe Fitness und einen guten Ernährungszustand hinweisen.
Vögel bevorzugen für Ihre Ernährung oft farbintensive Früchte mit einem hohen Gehalt an Karotinen und Flavonoiden.
Diese natürlichen Farbstoffe frischen nicht nur die Farben des Federkleides auf, sie steigern auch die Abwehrkräfte und damit den Gesundheitsstatus der Vögel.
Und darauf kommt es den Weibchen an: Sie suchen gesunde und starke Männchen für das anstrengende Brut- und Aufzuchtgeschäft.
Schließlich erfuhren die Gäste auch Interessantes zur Dauer und Haltbarkeit der Paarbeziehungen.
Während bei Singvögeln die Paarbeziehung mit dem Flüggewerden des Nachwuchses beendet wird, halten die Vogelehen bei Kranichen und Gänsen oft lebenslang.
So manchem Zuhörer kamen Parallelen zum menschlichen Verhalten in den Sinn.
Gründe zum Schmunzeln gab es an diesem Abend genug.

Dienstag 1. März
Seit Samstag haben wir eine neue Wwooferin, Sandra aus Berlin.

Sie hat mit Wolfgang Bäume gefällt, und die müssen jetzt aufgeräumt werden.

Wie ihr seht, warten wir auf die Sonne.

Samstag 19.Februar

Mit vielen Gästen hat Martina ein lustiges Geburtstagsfest gefeiert zu Brettljause und Tanz op de Deel.

Iris hat den Frühling in den Pferdestall gezaubert-
Nun stehen hier überall die Frühlingsboten wie Primeln, kleine Osterglocken, Hornveilchen
und warten aufs Frühlingswetter.
Es ist allerdings noch sehr kalt mit Minusgraden.

Donnerstag, 17. Februar
Nun hat Martina auch eine 50 von den Nachbarn bekommen.



Valentinstag 14. Februar
Es gibt die ersten Schneeglöckchen- und Winterlingsträußchen.

Donnerstag 3.Februar

Maria Lichtmess ist gestern gewesen, nun ist die Wintermitte überschritten.
Tatsächlich scheint heute auch die Sonne.
Da es nicht so viel Neues zu berichten gibt, außer dass wir Holz holen und spalten,
den Schafen die Klauen schneiden usw., haben wir ein neues Rätsel für euch.
Was ist das?

Sonntag 23.Januar
Eckart aus Sizilien bringt uns das leckere Olivenöl.

Wie jedes Jahr ist das frische Öl sehr lecker.

Der Julbock aus Schweden kommt wieder ins Winterquartier.

Claudia aus Lörrach, besuchte uns so kurz, dass wir ganz vergessen haben, ein Foto zu machen.
Claudia hat vor 27 Jahren ein Praktikum bei uns gemacht.

Andreas, unser Wwoofer aus dem österreichischen Mallnitz (bei Villach) ist schon wieder abgereist.
Er kümmerte sich ums Holz spalten und sägen und deshalb kanns jetzt auch wieder kälter werden,
wir haben Holz unter Dach.
Sein Kaiserschmarrn, den er auch auf seiner Alm im Sommer macht, ist wunderbar und sehr zu empfehlen.
Natürlich auch die Brettljause mit Speck und Würstel!!
.

9.Januar
Der Chefkoch Wolfgang K. kocht mit Petra Canard a l´orange.(Ente mit Orangen).
Es ist angerichtet.

Und es hat wunderbar geschmeckt.

7.Januar
Ein Gedicht von Wilhelm Busch
Zu Neujahr
Will das Glück nach seinem Sinn
dir was Gutes schenken,
sage dank und nimm es hin
ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüßt,
doch vor allen Dingen
das, worum du dich bemühst
möge dir gelingen.

Und dies meinen unsere Hühner zur aktuellen Lage

4.Januar
Zur Pressemitteilung der AbL (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Dioxin-Skandal - Spitze eines schmutzigen Futtermittel-Eibergs

Beim erneuten Dioxinskandal sieht die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) die betroffenen Landwirte
abermals als „Opfer agrarindustrieller Strukturen in der Futtermittelindustrie“.
Eine extrem kostenminimierendere Futter-Industrie mische eine Unzahl von oftmals zweifelhaften Kompenenten zusammen und sei wegen der verschlungenen Wege dieser chemischen Zutaten kaum noch kontrolliertbar.
Insofern werde selbst durch die andauernden Futtermittel-Skandale lediglich die „Spitze eines schmutzigen Eisberges“ aufgedeckt.
Offenbar würden manche chemische Reststoffe dem Futter beigemengt, um Entsorgungskosten zu sparen.
Anhang III der EU-Futtermittel-Verordnung benenne als „verbotene Materialien“ lediglich: Fäkalien, gegerbte Häute,
pestizidbelastetes Saatgut, holzschutzmittelbelastete Stoffe, Materialien aus Abwässern und festen Siedlungsmüll...
AbL-Sprecher Eckehard Niemann forderte im Interesse von Verbrauchern und Landwirten eine klare und wesentlich enger gefasste Positivliste von Rohstoffen,
die in Mischfutter Verwendung finden dürften.
Diese Inhaltsstoffe müssten in einer „offenen Deklaration“ auch mengenmäßig wieder klar angegeben werden.
Die Agrarpolitik müsse zudem endlich dafür sorgen, dass Futtermittel wieder hauptsächlich auf den eigenen Futterflächen der Landwirtschaftsbetriebe erzeugt würden.
Durch ein Bauverbot müssten flächenunabhängige und damit total mischfuttermittelabhängige Tierhaltungsfabriken systematisch zurück gedrängt würden.
Die AbL forderte die Politik auf, für einen vollständigen Schadenersatz der betroffenen Landwirte zu sorgen.


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