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Nachrichten aus der Umweltstation Iffens 2010

Termine
keine

Iffens Forum

Die Iffens Aktuell Seite wird oft aufgerufen. Wir denken, dass die Vernetzung noch stärker aufgebaut werden kann.
Deshalb bieten wir an dieser Stelle an: Wer dem Iffens Freundeskreis etwas (positives) mitteilen möchte, ist eingeladen, es hier zu veröffentlichen.
Das können Rezepte sein, Termine, Geschichten, Internet-links, Tipps usw.
Kreativität ist also gefragt.
Schickt eure zahlreichen Ideen an uns.

Rückblick auf die IffensArt 2009
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Dienstag, 28.Dezember

Unser Weihnachtsbaum ist sehr originell gewachsen und freut sich, dass er jetzt schön geschmückt für uns die dunkle Zeit erhellt.
Bei diesen Schneetagen gefällt es uns spazieren zu gehen und die Landschaft zu genießen.

Und da gibt es sogar einen besonderen Nachtisch.

Wie haben den Iffensrundbrief versendet und viel Rückmeldung bekommen. Danke!!
Wer den Brief nicht bekommen hat, möge sich bei uns melden, evtl. ist die e-Mail Adresse verschwunden.

Sonntag 19.Dezember
Am 4. Advent haben wir wieder Weihnachtlieder gesungen und einen gemütlichen Advent gefeiert.
Seewind hat Unterstützung von Shapur, Sharzad und Elske bekommen für die musikalische Umrahmung.

Mitgesungen haben alle.
Und abends kamen auch noch Ines und Sven aus mittlerweile Hessen zu Besuch.

Wunderschönes Winterwunderland.

Der Radweg oder das Rad weg????

Freitag 17.Dezember
Bei schönster Schneepracht haben wir unser Advents-Türchen aufgestellt.


Den Iffenser Fahrrad-Adventskalender könnt ihr hier sehen:

Adventskalender


Das italienische Weihnachtsfest war klein, aber fein.
Wahrscheinlich sind wir die einzigen hier im Norden, die italienische Weihnachtlieder singen und Tombola spielen und natürlich gut essen.
Was machen eigentlich die vielen Gänse bei dem Schnee?

Nun noch das letzte Rätsel in 2010.
Was ist das??

Dienstag, 7.Dezember
Dieses Fahrrad haben Angela und Waltraud gebacken.

Sonntag, 5.Dezember

In Iffens gibt es einen schönen Adventskalender.
Jeden Tag kann man entlang der Bäderstrasse ein neues Türchen mit dem Wunsch für einen Radweg bewundern.
Hoffentlich bewirken wir damit auch etwas bei den Entscheidungsträgern für einen Radweg. Adventskalender

Montag 29.November
Wer Lust auf Wattenmeer hat, kann im NDR-Fernsehen morgen Dienstag um 18:15 Uhr den Inselvogt von Memmert ansehen.
der Inselvogt von Memmert

1. Advent
28. November 2010
Der Winter ist da.
Pünktlich zum ersten Advent gibt es Frost, Sonne und Rauhreif.
Den Gänsen gefällt es.

Im Watt glitzern Eiskristalle.


26.November.

Bald ist wieder der erste Advent
und Zeit ein Glas Apfelschorle zu geniessen:

mit Plitsch und Platsch


Sonntag, 21.November
Es gibt viel Nebel und viele Grautöne und das Schilfgras ist hellorange.
Da helfen manchmal Gedichte, dass der Novemberblues nicht zu heftig ausfällt.
Von Alma Rogge (1894-1969), einer Schriftstellerin, die in Brunswarden bei Rodenkirchen geboren ist,
gibt es ein schönes Gedicht über die Wesermarsch.

Wo ik her kaam,
is dat Land so free un wiet,
wasst dat Gras un bleuht de Klee,
rückt de Luft na Solt un See,
blänkert Water, ruschelt Reith,
jagt de Wulken, Wind de weiht,
wo ik her kaam.

(Wo ich herkomme
ist das Land so frei und weit,
wächst das Gras und blüht der Klee,
riecht die Luft nach Salz und See,
schimmert Wasser, raschelt Reet,
jagen die Wolken, Wind der weht,
wo ich herkomme.)

Mittwoch 10. November
Gestern haben wir Wolfgangs Geburtstag gefeiert im Kreise der Apfelsaft-HelferInnen.
Die schöne Torte wurde von Karo gezaubert.

Am Samstag haben wir noch einmal alle Hände voll zu tun gehabt.
Doch durch die zahlreiche Mithilfe gings fast wie von selbst.


Gleichzeitig war ja auch der Castortransport.
In Gedanken waren wir mit dabei, beim Protestieren, Schottern und sich Querstellen.
Es gibt weltweit mehr als 400 Atomkraftwerke.
EU-weit (14 Staaten) gibt es 143 AKWs (58 in Frankreich und 17 in Deutschland).
Jährlich kommt also eine grosse Menge an hochradioaktiven Abfällen zusammen plus strahlendem Müll aus Forschung, Medizin und Industrie.
Kein einziges AKW hat ein Endlager.
Die Petition im Bundestag gegen die Verlängerung der AKW Laufzeiten haben wir mitunterzeichnet.
Nun hat uns Andrea aus Düsseldorf auf folgene Petition aufmerksam gemacht.
Petitionen im Bundestag
Es geht da um ein EU Verkaufsverbot von Heikräutern.
Stichtag ist leider schon der 11.11.2010
Also bitte schnell reagieren.
Man muss sich registrieren und kann dann mitunterzeichen.
Als Abschluss der Apfelsaison gab es einen dreifachen Regenbogen.

Was haltet ihr von der Apfelampel?

Dienstag, 2. November
Ein wunderschöner Sonnenaufgang hat uns den Apfeltag am Samstag verschönert.

Wir hatten tatsächlich Oktopus-Hände: Maria, Stephanie und Maxime, Waltraud, Sven, Thalke, Freya und Iris haben mitgeholfen, sodass wir viele Zentner Äpfel bewegt haben.
Eine Maus war in einem Sack Äpfel versteckt und hat uns zum Lachen gebracht, als sie zwischen den Äpfeln herumlief.
Jetzt sind die Tage merklich kürzer geworden, und obwohl es draussen noch nicht richtig kalt ist, kriecht die Feuchtigkeit zielsicher ins Haus und in die Knochen.
Noch einen Samstag im Nassen pantschen und die letzten Äpfel pressen.
Dann kommen die Wintervorbereitungen.

Montag, 25.Oktober
Die Gesundheitswoche ist zu Ende.
Wolfgangs Vortrag über Gesundheit vom Baum der Erkenntnis war interessant.
Und Martinas zwei Veranstaltungen zum Thema Lernstress und Lernblockaden sind gut angekommen und haben viel Spass gemacht.
Feci und Georg sind Richtung Waldkirch weitergefahren.

Beim samstäglichen Apfelpressen haben Carsten, Matthias und Tom aus Bremen mitgeholfen.
In der Umweltstation waren viele Äpfel und viele Menschen.

sogar ein Auto voller Äpfel

und eine Schülergruppe aus Nordenham, die den Saft sogar selber eingekocht hat.

Abends waren wir ganz geschafft.

Heute haben wir Äpfel geerntet.

Wer hat wohl diesen Apfel angefressen? Jedenfalls hat ihm die Schale nicht geschmeckt!!

Dienstag 19.Oktober
Äpfel bestimmen immer noch unser Leben.

Zum Glück sind Fezi und Georg da zum Mithelfen.
Jetzt gibt es noch drei Samstage zum Apfelpressen.
Zwischendurch muss dann auch mal eine Sonntagspause sein.

Die Herbstferien locken mit schönem Wetter und so besuchten uns Steffen, Pauline und Leander zum Kastanien sammeln.

Petra, Andreas und Lena und Felix zum Entspannen, Renate zum Erkunden der Umweltstation.
Die Chemikanten haben Abschied von Iffens genommen und lernen jetzt ihren Ausbildungsplatz kennen.

Sonntag, 10. Oktober
Ein anstrengender Apfelpress-Samstag ist vergangen. Noch plagen uns Rückenschmerzen,
aber wir freuen uns, dass alles dank eurer Hilfe geklappt hat.




Mitgeholfen haben die Iffenser Nachbaren,Helmut und Waltraud, Hannes, Hauke, Torsten, Stephanie, Sven und alle anderen.
Die Bruchköbeler Schulklasse, die sich für eine Woche bei uns einquartiert hat, ist wieder nach Hause gefahren.
Manfred und Ute, die Lehrer, kommen schon seit etlichen Jahren mit ihrem Chemie-Leistungskurs nach Iffens. Wieviel Jahre sind es eigentlich?

Stephanie, unsere Lausanner Wwooferin ist nach zwei Wochen Mithilfe weiter nach Berlin gereist.

Die Chemikanten werden in der kommenden Woche im Endspurt noch für fünf Tage von Wolfgang ausgebildet.
Hier sind sie bei den Bodenproben im Watt mit Christin.

Line und Gyde sind von Amsterdam nach Iffens mit dem Fahrrad gefahren.

Die Kiwis reifen.

Der Himmel ist beeindruckend.

5.Oktober
Der Herbst zeigt sich von seiner schönsten Seite.
Die Kastanienigel liegen auf dem Boden, die Gänse ziehen übers Haus und in der Nacht leuchten die Sterne.
Das diesjährige Apfelfest war gut besucht, hat Spaß gemacht und war natürlich mit euch allen sehr schön.
Mit dabei waren: Petra und Wolfgang am Apfelsaftstand, Matthias beim Apfelorigami, Christine beim Äpfel malen, Britta mit den Herbstliedern, Dieter und Waltraud mit den Lederäpfeln, Anke und Silke mit der Wolle, Seewind, Moses und der Matjessalat, die beiden Geburtstagsbrittas, Matthias als Parkplatzeinweiser, Stephanie, Günter, Carsten, Jakob, Marion, Sven, Hannes, Torsten, Peggy, Geeke, und alle anderen Heinzelmännchen, die in Küche und Organisation mitgewirkt haben.
Vielen, vielen Dank für eure Mithilfe. Ihr wisst, ohne euch würde das Fest nicht so gelungen sein!!!!!


Unser Lieblingsherbstlied:
Herbst ist da
1. Herbst ist da, der Sommer verging, kühler die Winde weh'n.
Hinter den Wäldern, über den Feldern glänzte der Mond so schön.
2. Herbst ist da, so singe ein Lied, mag auch der Sommer vergeh'n.
Heller die Sterne, näher die Ferne, glänzte der Mond so schön.
3. Autumn comes, The summer ist past, winter will come too soon
Stars will shine clearer, skies seem nearer under the harvest moon.
4. Autumn comes, but let us be glad, singing an autum tune,
Hearts will be lighter, nights seems brighter under the harvest moon.

30. September
Wir bereiten uns aufs Apfelfest am Sonntag vor.
Und freuen uns über alle, die uns am Wochenende besuchen.

21. September
Endlich scheint den ganzen Tag die Sonne!!!!

Die Vögel treffen sich am Watt und beratschlagen ihre weitere Reise.

Was ist das?

20. September
Wir denken, dass unter den 100 000 AtomkraftgegnerInnen auch einige IffensfreundInnen in Berlin mit dabei waren.

Moritz ist nach der Möhrenernte wieder nach Peking gefahren.
Und wir können jetzt mit Stäbchen essen.
Lucky und Britta waren in Iffens.
Wer gerne mal folgenden Apfelsport kennenlernen möchte, ist jeden Samstag herzlich eingeladen.
Auf Wunsch schicken wir euch die MithelferInnen-Liste zu.

Apfelernte
O welche Lust, auf die Bäume steigen
Und klettern umher in den schwanken Zweigen!
Wir müssen uns recken, müssen uns bücken,
Die Äpfel und Birnen und Zwetschgen zu pflücken.
Und können wir nicht zum Wipfel gelangen,
Wo meist die allerschönsten hangen,
Dann legen wir die Leiter dran
Und ziehen mit Haken die Zweige heran.
Hilft das auch nichts, dann kommt das Beste,
Wir schütteln alle Zweig‘ und Äste,
Und wenn es dann regnet Äpfel im Nu,
Dann sehen wir jubelnd von ferne zu.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

11. September
Die Apfelsaftsaison ist eröffnet.

Moritz ist extra aus Peking angereist um mitzuhelfen.
Auch Angela und Waltraud unsere Nachbarinnen waren dabei.
Da auch Zeit zum singen war, haben wir folgendes gesungen:

Äppel klaun von elbspeelers
An de Eck steiht`n Jung mit`n Tüddelband
in de anner Hand een Bodderbrod mit Kees
Wenn he bloß nich mit de Been in de Tüddel kommt
Un da leggt he ock all lang op de Näs.
Un he rasselt mit em Dassel an'nen Kantsteen
un he bit sich ganz gehörig op de Tung
As he opsteit seggt he, hett nich weh dohn,
dat is en Klax vor en Iffenser Jung
Ja,ja,ja Klaun, klaun, Äppel wüll we klaun
ruck zuck übern Zaun
Ein jeder aber kann das nicht denn er muß aus Iffens sein.
An de Eck steiht en Deern mit een Eierkorf
in de anner Hand en grote Buddel Rum
wenn se bloß nicht mit de Eier op das Plaster sleiht
ond da segt et ok all lang: bum bum
Un se smert de Eier und de Rum tohop
Und se seggt son eierkoken hew ich gern
As se opsteiht seggt se: het nich wehdohn,
dat is ein Klax vor ein Iffenser Deern
Ja, ja, ja, klaun, klaun, Äppel wüll we klaun
ruck zuck übern Zaun
Ein jede aber kann das nicht
denn se muß aus Iffens sein.


Ein finnisches Apfel-Gedicht von Risto Rasa
Omenan kvoressa on reikä.
Jos sühen painaa korvansa kinani
ja kuuntelee tarkasti,
voi veden ja tuulen ääniltä erottaa
astioiden helinää.
Toukka tiskaa.
In der Apfelschale ist ein Loch.
Wenn man das Ohr daran legt
und genau hinhorcht,
kann man außer den Geräuschen von Wind und Wasser
auch das Klirren der Gläser hören.
Das Würmchen wäscht ab.

Mittlerweile hat Wolfgang mit dem Chemieunterricht für die vier Lehrlinge von Xtrata und Kronos Titan angefangen.

Einzelne Feriengäste verirrten sich noch nach Iffens.
Ruth und Erwin aus Münsingen und Sabine und Mariza aus Berlin.

Die ersten Apfelchips schmecken sehr knusprig und lecker, vor allem der rote Apfel aus dem Garten

Mittwoch 25.August
Christa und Katrin sind nach Hause gefahren.
Das windige Wetter hat wieder die Salzwiesen überspült.
Der Herbst scheint sich anzukündigen.
Unsre roten, leckeren, frühen Äpfel fallen und wir suchen MithelferInnen zum Apfelchips machen.
Am Wochenende haben Maria und Ehlert ihre Hochzeitsparty nachgefeiert, geheiratet haben sie in weiß im Februar in Jever ( da gab es viel Schnee und Eis).
Die Hochzeitstorte war schnell aufgegessen von den zahlreichen Verwandten und Freunden aus Nord und Süd.

Das Wetter ließ es sogar zu mit Wolfgang ins Watt zu gehen.

Hier ist noch Torsten an seinem Arbeitsplatz in der Küche am Computer.
Er kümmert sich um die Versalzung unserer Gräben, um das Umspannwerk, welches in Moorriem entstehen soll für das geplante Stromkabel aus Norwegen, die NorGer Leitung, und andere Themen, die uns vom Umweltschutz hier in der Wesermarsch betreffen oder Probleme bereiten.

Die Chemiegruppe der Prinzhöfteschule (5.-7.Klasse) machen Karamell-Bonbons, den Bunsenbrennerführerschein,
Wasseruntersuchungen und Laugenbrezeln.

Donnerstag 19. August
Jetzt sind auch Ignas und Martijn wieder nach Hause nach Wageningen/Niederlande gefahren.
Birgit, Matthias und Christian starteten heute Morgen zur Radtour nach Bremen.
Und wir übrigen bereiten das Haus für die Hochzeit vor.

Dienstag, 17.August
Nach einer Woche mit vielen Gästen kommen wir nun zu den letzten Ferientagen in der Umweltstation.

Es gibt die Hiergebliebenen

und die Wegfahrenden

Nächste Woche werden wieder SchülerInnen der Prinzhöfte Schule Chemie bei Wolfgang genießen.
Morgen fahren Pauline, Steffen und Leander wieder nach Berlin.
CP Lieckfeld hat in Magda (das Magazin der Autoren) Magda
zwei Artikel über Iffens geschrieben.
In Magda gibt es viele interessante Artikel zu verschiedenen Themen.
Hier ist ein Bericht über Martina, die Wwooferin aus Österreich.
Wwoofen in Iffens

und dieses Interview behandelt die Neutronenstrahlung, Wolfgangs Thema.
Neutronenstrahlung
.


Am Sonntag spielte Seewind im kräftigen Wind vor der Moorseer Mühle. Es ist immer wieder schön, den sich drehenden Mühlenflügeln zuzusehen und Seewindmusik im Takt der knarzenden Flügel zu machen.

Der Schleuderball ist ein Lederball mit einer Griffschlaufe.

Torsten führte uns ins Schleuderballspiel ein.
Das ist ein echter Friesensport und macht viel Spass.
Drachensteigen ist genauso lustig:


9. August
Seit Anfang August macht Torsten ein Geographie-Praktikum bei uns.
Er beschäftigt sich mit den Salzdaten der Weser und anderen Problemen der Umgebung.
Wolfgangs Vortrag über die Mythen vom nassen Tod ist sehr gut angekommen.

Zahlreiche Gäste lauschten dem Vortrag und schmausten den leckeren Kuchen von Meike, Martina und Angela.
Es war ja auch Manlios Geburtstag.
Viele Iffens-FreundInnen haben sich abgesprochen in dieser Woche in Iffens Urlaub zu machen.
Wow..... In der letzten Woche waren wir nur sieben Personen hier.
Brigitte aus München ist unsere neue Wwooferin.
Hier mit Kathrin und Martina

Und plötzlich tauchten aus allen Regionen die Gäste auf.
Steffen, Jessica, Pauline und Leander aus Berlin, Anna Lieckfeld mit Ella und Alma (Berlin), CP und Vroni mit Luna (Hund) vom Ammersee, Nadia, Bernd, Juli und Jukka mit den sechs Wiesbadener Jugendlichen, Simone und Sven aus Bochum und heute ist Katrin aus Backnang als neue Wwooferin angekommen.
Das Haus ist voll.
Voll von Musik...
Alisa und Meike aus Berlin haben uns mit einem Konzert erfreut.
Ihre Gruppe heisst die Panters.

Im Iffenser Tonstudio wird dann schnell eine Aufnahme gemacht.


Und den Zuhörern gefällt es sehr gut.


Zwischendurch gab es eine kleine Überschwemmung bei der Waschmaschine.

aber die Helden der Arbeit haben alles im Griff.

Donnerstag, 27.Juli
Die königliche Familie ist abgereist.
Matthias hat ein sehr schönes Bild über Butjadingen im Weltall gemalt.

Maria, Jonathan und Ehlert bereiten ihre Hochzeitsfeier in Iffens vor.
Das Kinderhaus ist jetzt wieder zugänglich.


Montag, 26.Juli
Das Wetter ist jetzt merklich kühler geworden. Nachdem wir bei geschätzten 50 Grad auf der Hille eine Aufnahme vom Iffenslied gemacht haben, freuen wir uns doch an der Abkühlung.

Wolfgang wird die Aufnahme noch bearbeiten, wer möchte, kann dann eine Kopie davon bekommen.
Der Iffens Chor unter der Leitung von Britta begleitet von Gitarren, Trompete Blockflöte und Saxophon ist hörenswert.
Wolfgangs Vortrag über die Friesen, den Friesenrat und die friesische Identität ist sehr gut angekommen.
Anhand vieler Beispiele demonstrierte er die friesische Kultur und Geschichte.

Am 7. August gibt es dann eine Fortsetzung und zwar über die Küstenentstehung.
Wir haben eine friesische Modeschau gemacht.
Kathrin und Martina, unsere Wwooferin aus Österreich als Fischerinnen.
und hier im Alltag
Wolfgang mit Schild
Und hier das Original:

Die friesische Familie

Und Moses auf dem Bänkle
Jetzt sind die Bohnen reif.
Das Nordseewasser ist recht erfrischend.

Montag, 19.Juli
Jetzt sind die Himbeeren reif. Wir essen also jeden Tag Vanilleeis mit Himbeersoße.
Die Nordsee zeigt sich von einer wilden Seite. Wir konnten in den großen Wellen wunderbar baden.
Dieses Foto ist vorne am Steindamm. Wir mussten aufpassen, dass die Klamotten nicht weggespült wurden.

Die bremer königliche Familie ist eingetroffen.
Beim Musikabend hat Jakob mit Günter ein Duett vorgespielt.

Gemeinsam musizierten Rebekka, Britta und Günter.
Die Wittener brachten die neue Ruhrgebietshymne von Grönemeyer mit



Komm zur Ruhr
Wo ein raues Wort dich trägt,
Weil dich hier kein Schaum erschlägt
Wo man nicht dem Schein erliegt
Weil man nur auf Sein was gibt.
Wo man gleich den Kern benennt
Und das Kind beim Namen kennt
Von klarer offner Natur
Urverlässlich, sonnig stur
Leichter Schwur,
Komm zur Ruhr
Schnörkellos ballverliebt wetterfest und schlicht
Geradeaus, warm, treu und laut
Hier das Leben da der Mensch, dicht an dicht
Jeder kommt für jeden auf, in Stahl gebaut.
Und der Hang, zum dürretrockenen Humor
Und der Gang, lässig und stark
Wer morgens verzagt hat's mittags längst bereut
Es ist wie es ist, es wird Nacht und es wird Tag.
Wo ein rauhes Wort dich trägt,
Weil dich hier kein Schaum erschlägt
Wo man nicht dem Schein erliegt
Weil man nur auf Sein was gibt.
Wo man gleich den Kern benennt
Und das Kind beim Namen kennt
Von klarer offner Natur
Urverlässlich, sonnig stur
So weit so pur,
Komm zur Ruhr.
Leute geben
Leute sehn
Sie bewegen Sie verstehn.
Alle vom Flussrevier
Dass der Rhein sich neu genießt
Liegt an diesem Glücksgebiet
Alles fließt alles von hier
Wo ein Wort ohne Worte zählt,
Dir das Herz in die Arme fällt
Wo woher kein Thema ist
Man sich mischt und sich nicht misst
Wo man gleich den Kern benennt
Und das Kind beim Namen kennt
Von klarer offner Natur
Urverlässlich, sonnig stur
Das ist Ruhr,
Seelenruhr
Von schwerverlässlicher Natur
Urverlässlich, sonnig, stur
So weit, so ur
Seelenruhr.
Ich mein ja nur
Komm zu Ruhr
Dann tanzten Katharina und Christiane den Time Warp.

Ihr seht, dass es uns gut geht.
Wer noch Ferien bei uns machen möchte, ist herzlich eingeladen. Wir haben noch Betten frei.

Sonntag, 11.Juli
Bei aktuell (18 Uhr) mindestens 30 Grad draussen, beim Küchenfenster in der Sonne 38 Grad lebt es sich
drinnen im kühlen dunklen am besten.
Mittwochabends, als Deutschland dem Viertelfinale zugeguckt hat

habe ich folgende Garten-Stimmungen eingefangen.
Wo sind diese schönen Kornblumen?

Die Kapuzinerkresse leuchtete in ihren schönsten Farben.
Obwohl sie tagsüber in der prallen Sonne ganz schön leidet.

Die Rhabarberblüten verwandeln den Garten in eine Zauberlandschaft.

Eigentlich hatten wir schon das letzte Mal zum letzten Mal Beton gemacht, aber...
nichtsdestotrotz kam der Betonwagen wieder vorgefahren und hat neues flüssiges abgekippt.
Wo denn nur??

Beim Fußballspiel um den dritten Platz fragten wir unser Hunde-Orakel, wer denn wohl gewinne.
Mobby meinte eindeutig Deutschland.

Und es ist auch tatsächlich so eingetroffen.
Wer also zukünftige Fragen von unserem Hund beantwortet haben möchte, möge Mobby fragen.
Britta und Lucky haben das super heiße Wochenende in der Iffenser Thallasso Kur (in der Nordsee baden und schlafen im kühlen Pferdestall) wunderbar genossen.

Seit einer Woche unterstützt uns Kathrin aus Osnabrück beim Erbsenzählen und Beeren ernten und Unkraut sortieren.

Sonntag, 4.Juli
Wir haben eine warme Erdbeer-Woche hinter uns.
Das Nordseewasser lädt zum Baden ein.


Auch bei uns wehen nun die bunten Fahnen.
Wir haben jetzt die Butjadinger Europafahne. Das zeigt die Bedeutung der Regionen in Europa, die schliesslich das bunte Mosaik der Kulturen bilden. Waltraud hat die Europafahne genäht, vielen Dank dafür!!! Mehr dazu auf der Friesenrat-Seite

Am 23.Juli werden wir einen Informationsnachmittag zur Geschichte und Kultur der Friesen , zu den Sternfahrten nach Helgoland und zum Friesenrat machen.

Am Donnerstag feierten wir Vinnis Geburtstag mit einer leckeren Erdbeertorte.

Die Schwalben passten jetzt nicht mehr in ihr Nest und so haben sie gestern beschlossen, dass sie fliegen lernen.

Da es weniger Erdbeeren gibt, beschäftigten uns heute die Erbsen.

Eigentlich müssten wir jetzt ein Erbsenrätsel machen. Wieviele Erbsen waren durchschnittlich in einer Schote- oder wieviele Erbsen hat Mobby gefressen?- oder so ähnlich.
Aber es ist viel zu warm zum Nachdenken.

Dienstag,29.Juni 2010
Nach einer langen Sendepause jetzt wieder aktuelles aus Iffens.
Martina war 3 Wochen in Süddeutschland (und hatte den Fotoapparat entführt).
Da gab es dann Erwins rundes Geburtstagsfest.


Wir haben eine riesige Erdbeerernte. Bei der vielen Sonne schmecken sie rundum lecker.
Wer sich selber welche pflücken möchte, ist herzlich eingeladen.
Mittlerweile blühen bei uns auch die Pfingstrosen wunderschön.

Und der Holunder leuchtet in der Sonne.

Wolfgang hat im Watt ein interessantes Stück Holz gefunden.
Noch wissen wir nicht, woher es ist bzw. als was es gedient hat.
Wahrscheinlich ist es ca. 300-400 Jahre alt.
Wer hat eine Idee dazu, woher das Holz sein könnte?

Ansonsten gehen die Bautätigkeiten am Schafstall und den sonstigen Baustellen weiter.
Unser Steinmeister Rolf hat heute einen fast runden Geburtstag.
Herzlichen Glückwunsch.

Dornröschen hat jetzt nur noch ein Junges (Blu), und das behalten wir auch.

Die Schwalben sind geschlüpft.
Den Hühnern schmecken unsere Johannisbeeren.

Nachdem in den letzten Wochen zahlreiche Studentengruppen und auch die Thüringer FÖJs zu Gast waren,
ist im Moment Vinni aus Coesfeld unser einziger Feriengast.
Und das bei schönstem Nordseebadewetter.

Hier ist noch ein Rezept von Christine aus Stollhamm mit Giersch
Gierschpesto
200 g Giersch,
8 Zehen Knoblauch
200 g Parmesan
450 ml Olivenöl
75 g Pinienkerne (können auch nur Sonnenblumenkerne sein)
75 g Sonnenblumenkerne
Die Gierschblätter und den Knoblauch fein hacken.
Die Pinien- und die Sonnenblumenkerne mit etwas Öl leicht anrösten.
Alle Zutaten mit dem geriebenen Parmesan mischen und das Olivenöl hinzugeben, gut umrühren
und in ein verschließbares Glas füllen.
Das Gierschpesto kann aufs Brot, zu Nudeln oder Kartoffeln gegessen werden.

Montag, 7.Juni
Nun haben wir die letzte Etappe des Betonierens geschafft.


Stephanie ist wieder Richtung Lausanne gefahren.

Am Samstag haben wir Lucas Konfirmation nachgefeiert.

Am Abend gab es einen wunderschönen Sonnenuntergang.

Dienstag, 1. Juni
Die Sonne scheint wieder.
Die Schafe haben jetzt ihr Sommerkleid an.

Montag, 31.Mai
Am Wochenende waren wir beim Friesentreffen auf Helgoland.

Alle drei Jahre findet ein Treffen der Ost-, West-, und Nordfriesen und ihrer FreundInnen statt.
Wir aus Butjadingen gehören zum 7. Friesland Rüstringen.
sieben Seelande
Wolfgang ist Mitglied im Friesenrat schon seit 30 Jahren stellvertretend für die Rüstringer Friesen.
Die Rüstringer Friesen sind Mitglieder der Ostfriesischen Sektion.
Wir (28 Personen aus Nordenham und Butjadingen) waren also als Ostfriesen am kulturellen Treffen auf Helgoland beteiligt.
Fraukes Tänzerinnen waren in Tracht und mit schönen norddeutschen Tänzen eine wahre Augenweide.

Das Wochenende war wunderschön, das Wetter sehr wechselhaft, aber es hat uns gut erholt.
Zwischen der friesischen Kultur war auch genug Zeit, den Lummen und Baßtölpeln auf den Klippen beim Brüten zuzusehen,

oder die Seehunde auf der Düne zu besuchen.

Mit Britta, Rolf, Matthias, Wolfgang und Bärbel war die Umweltstation auch gut vertreten.



Wer Lust hat das nächste Mal mit zu fahren, muß sich 2013 vormerken. Da ist dann das nächste Treffen auf Helgoland.
Was haben wir sonst noch geschafft?
Harry und Monique haben die Küche gestrichen.
Stefanie hat den Garten vom Unkraut befreit.
Zum dritten Mal wurde betoniert am Schafstall. (noch einmal demnächst, und dann ist es fertig.)
Morgen werden die Schafe geschoren

Pfingstsonntag, 23.Mai
Ein strahlend schöner Tag mit Wind und viel Sonne.
Robert, Sigrid, Aurelie und Malika verbringen hier einen schönen Sonntag mit Luftballons und gutem Essen.
Endlich können wir wieder draussen essen.



Martina ist von ihrer Dänemark Reise zurückgekehrt.
Stephanie, eine Fotographin aus Lausanne ist unsere neue Wwooferin und hilft bei der Gartenarbeit.
Bärbel hat mit einigen FreundInnen am Montag Geburtstag gefeiert.

Sonntag, 16.Mai
Das 14. Klassikseminar findet am Tage der kalten Sophie in kühler Atmosphäre statt.
Zwar regnet es nicht, doch die Sonne kann die Hille auch nicht aufwärmen.
So müssen Decken, heißer Apfelsaft und eine anregende Musik helfen, das Seminar zu bestreiten.


Wolfgang Kück und Margot Meissel haben zum Thema Inspiration zahlreiche Musikbeispiele und Geschichten herausgesucht.
Das sehr interessante Thema, wie einE KünstlerIn zu seinen oder ihren Ideen kommt, regt Diskussionen und eigene Phamtasie an.


Anfang Mai waren wir (Wolfgang, Bärbel, Petra und Wolfgang Kück, Christine und Stefan, mit Christine aus Freiburg) für eine Woche in Sizilien.
Das war ein erlebnisreiche und kurzweilige Zeit, die wir in Siracusa im bed and braekfast bei Antonella und Sebastiano verbracht haben almercatodiortigia
Siracusa war einst eine sehr große Stadt die von den Griechen gegründet wurde.
Ortigia ist die Altstadt von Siracusa. Dort haben wir gewohnt.

Wir besuchten das sehr große griechische Theater.

Wie wanderten in die Riserva naturale Cavagrande del Cassibile. Ein Canyon von 10 km Länge des Flusses Cassibile.
Der Fluss hat über Jahrmillionen sein Bett in den Kalkstein gegraben und dabei eine Folge von Wasserbecken (laghetti) und Wasserfällen (cascate) bzw. Überläufen geschaffen.
Das war eine tolle Wanderung mit unserem Führer Sebastiano.
Einen Tag haben wir in Comiso bei Eckart verbracht. Er wohnt dort mit Vittoria und den Kindern Jade und Ain in einem fruchtbaren Tal zwischen duftendem Thymian, Mandelbäumen und Orangenbäumen in einem wunderbar wilden Paradies.

Donnerstag, 29.April

Ein Gedicht zum April von Meike
Der Igel hebt die Vorderpfote:
Hallo Freunde, ich bin´s der Frühlingsbote!
Doch kaum hebt er das Hinterbein
schon fängt es wieder an zu schnein.
Nun denkt er sich: "April, April"
wenn der machen kann, was er will,
dann tue ich es auch.
Und dreht sich um und schläft weiter
-auf ´m Bauch.

Wir haben mal wieder betoniert mit drei dicken LKWs.

Monique und Harry haben die Gästezimmer neu gestrichen.
Die Rhabarberernte läuft an.

Manlio mäht den Rasen.

Das tränende Herz blüht.

Dornröschen hat zwei junge Kätzchen geboren, beide sind ganz schwarz.

Die Schwalben sind wieder in die Diele und den Fahrradschuppen eingezogen.

Montag, 19.April
Mittlerweile ist die freie Schule Prinzhöfte abgereist.
Sie haben eine Woche Chemie bei Wolfgang im Labor geforscht.
Das Wetter ist traumhaft schön. Zwar eisekalt, doch in der Sonne wunderschön warm.
Die Stiefmütterchen blühen in den schönsten Farben.


Auch das tränende Herz und die Johannisbeeren wachen und gedeihen.
Und heute konnte sogar unser schwerer Gartenboden gefräst werden.

Und gestern haben wir die erste Schwalbe, die ja bekanntlichermaßen noch keinen Sommer macht, gesehen.

Dienstag, 6.April
Mittlerweile ist die EBBE Woche Butjadinger Gesundheitswoche EBBE zu Ende gegangen. Martina hat ihre zwei Veranstaltungen (Brain-Gym und Herzintelligenz) abgehalten.
Wolfgang hat den Apfelvortrag an Karfreitag gehalten.
Und dann kamen ja auch schon die zahlreichen Gäste. Aus Bremen die königliche Familie (Jakob, Marion, Carsten und Matthias), Friederike, Stafan, Kirsten und Milan. Aus Berlin Mo, Dara, Moses, Judith, Mara, Lilith und Moez, aus Kolumbien Meike, die drei Schwaben Gerd, Svantje und Nicki. So waren wir eine bunt gemischte Gruppe. Es gab natürlich Nudeln in allen Varianten, mit Ei, ohne Ei, mit Apfelwein, mit Sirup, etc. Uns schmeckten bisher alle Verianten sehr gut.
Da das Wetter ein bisschen naß war, konnte das Osterfeuer gut qualmen.

Der Osterhase hat aber die Ostereier gut verstecken können:

sogar als Tischfussbälle



Zwischendurch schien sogar die Sonne und ein Osterausflug konnte per Fahrrad unternommen werden.

Ja und die ersten Ostergäste sind schon wieder abgereist.

Doch die Nudelproduktion geht weiter.

Karfreitag, 2.April
Über Ostern sind viele Gäste nach Iffens gekommen.
Das Wetter ist heute wunderschön mit kräftigem kalten Südwind und viel Sonne.
Gerd und Svantje haben Nicki mitgebracht, aber auch eine wunderbar funktionierende Nudelmaschine.
Und seidem gibt es täglich frisch zubereitete Nudeln mit unterschiedlichen Formen.
Sehr lecker!!!

Leider bleibt die Nudelmaschine nicht in Iffens sondern wandert wieder nach Münsingen.
Wer also noch unsere Nudelproduktion sehen und schmecken möchte ist herzlich eingeladen.

Donnerstag, 25.März
Die Sonne scheint und mittlerweile ist der Frühling auch in Iffens angekommen.
Vor einer Woche waren Martina und Svantje noch am Schneemann bauen, aber allerdings auf der Schwäbischen Alb.
Doch jetzt ist es viel zu warm dazu.

Heute wird betoniert. Die große Fläche vor dem Schafstall und vielleicht auch bei der Raucherecke.
Hier warten die fünf auf den Beton.

Emma, eine Wwooferin aus Frankreich, unterstützt uns tatkräftig.


Und hier ist eine neue Baustelle.


Meike empfiehlt folgenden Osterkuchen
Kirsch - Pudding - Blechkuchen
Zutaten:
250g Margarine
200g Zucker
250g Mehl
4 Eier
0,5 Päckchen Puddingpulver Vanille
750 ml Milch
120g Zucker
3 Becher Schmand a 200g
2 Gläser Kirschen
3 Päckchen roter Tortenguss
Zubereitung:
Aus der Margarine, Zucker, Mehl, Eier und Backpulver einen Rührteig herstellen
Und auf ein gefettetes Backblech streichen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200° Grad 10-15 Minuten backen.
In der Zwischenzeit aus dem Puddingpulver, Milch und Zucker einen Pudding kochen und den Schmand unterrühren.
Den Kuchen aus dem Ofen holen und die Puddingmasse darauf verstreichen und nochmals für ca. 10-15 Minuten weiterbacken.
Kirschen abtropfen lassen, dabei den Saft auffangen.
Die Kirschen auf den abgekühlten Kuchen verteilen.
Den Saft mit dem Tortenguss aufkochen und über die Kirschen verteilen.
Viel Spaß beim Backen wünscht Meike.

Montag, 15.März
Gestern ist Gareth nach Freiburg abgereist. Er hat mit uns den Winter verbracht, die kältesten Tage hier erlebt, mit viel Schnee.
Den Schafen musste das Wasser aufgetaut werden usw.
Nun nach über zwei Monaten in der Kälte wird er den Frühling in Freiburg genießen.

Hannes ist gerade unser Schulpraktikant.
Hannes
Er arbeitet überall mit, u.a. hat er auch den Butjadingen-Globus ins Internet gestellt.
Dinge zum Selbstbauen:

Sonntag, 7.März
Und wieder wurden wir überrascht von einem Kälteeinbruch mit Schnee. Die Winterlinge und die Schneeglöckchen wurden in eine kalte Decke eingehüllt.

Hannes aus Stollhamm ist für drei Wochen unser Schulpraktikant.
Der Saunavorraum ist jetzt gefliest und es gibt dort eine geniale Dusche, sogar mit warmem Wasser.
Steffi (unsere ehemalige FÖJlerin) und Katja sind übers Wochenende zu Besuch.
Steffi studiert in Hamburg Lebensmittelchemie und Katja studiert Produktdesign in Magdeburg.

Martina hat einen Info-Stand auf der Gesundheitsmesse in Nordenham.

Unser Dornröschen, die neue Katze, ist so schwarz wie das Ungeheuer.
Die Lämmer machen eine Schneeballschlacht.

Wolfgang baut neue Lampen in die Gästeküche.
Das ist ein kurzer Überblick über unser sonntägliches Werkeln.

Sonntag, 28.Februar
Der Regen und die Sonne haben uns vom Schnee und Eis befreit.
Noch sind einige Eisschollen da und in den Gräben ist noch Schnee, aber die Gänse, Enten und Brachvögel meinen, dass es jetzt Frühling werde.
Die ersten Schneeglöckchen nicken im Wind und die Winterlinge brauchen auch nicht mehr lange, bis sie blühen.
Die Schafe können auch wieder raus und finden sogar schon ein paar Grashalme.
Letzte Woche waren wir in Cuxhaven, wo wir eine wunderschöne Muschelausstellung im Nationalparkhaus angeguckt haben.
Maria Röbbelen, eine Iffens-Freundin aus Wilhelmshaven hat diese gelungene und sehenswerte Wander-Ausstellung gestaltet.
Hier sind noch Fotos von den Eisschollen am Sahlenburger Strand.


Donnerstag, 18.Februar
Bei schönstem Winterwetter mit viel Sonne haben wir gestern Martinas Geburtstag gefeiert.

Und da Aschermittwoch war, haben wir auch eine ordentliche Jahreshauptversammlung durchgeführt.

Sonntag, 14.Februar
Von Waltraud kommt noch folgendes zum Valentinstag.
Man braucht nur eine Insel
allein im weiten Meer.
Man braucht nur einen Menschen,
den aber braucht man sehr!
Die Liebe ist manchmal das Traurigste, oft das Schönste,
aber immer das Wichtigste im Leben.

ein Gedicht von Mascha Kaleko

Samstag, 13.Februar
Der Winter
Die Pelzkappe voll mit scheeigen Tupfen,
behäng´ich die Bäume mit hellem Kristall.
Ich bring die Weihnacht und bring den Schnupfen,
Silvester und Halsweh und Karneval.
Ich komme mit Schlitten aus Nord und Nord-Ost.
Gestatten Sie: Winter. Mit Vorname:Frost.
Ein Gedicht von Mascha Kaleko

Der Winter ist noch nicht zu Ende. Er hat Norddeutschland fest im Griff.

So sehen die Gräben aus. Wenn es frisch geschneit hat, kann man den Beckmannsfelder Weg nur erahnen.

Sonntag 7. Februar
Vor zwei Wochen war Eckart mit der neuen Olivenöl Lieferung da. Das Öl schmeckt wieder wunderbar. Mit einem mittlerweile traditionellem Feigennachtisch konnten wir die sizilianischen Berichte über Shivacarao lauschen. Wir freuen uns, dass wir dieses Jahr Eckarts Tal mit eigenen Augen betrachten können. Eckarts ebenso traditionelles Bad in der Nordsee musste dann mangels Wasser und wegen der Eisschollen ausfallen.

Wir haben immer noch Schnee, Kälte und vor allem dickes Glatteis. Die Kinder haben ihren Spass daran.
Jetzt ist eine Woche die Schule ausgefallen, da die Schulbusse nicht fahren konnten.
Bei uns ist das Holzspalten eine wichtige Tätigkeit geworden.
Zum Glück waren Wolfgang, Martina und Gareth ein paar Mal im Wald und so haben wir für die nächtes Zeit genügend Holz.
Mittlerweile gibt es noch zwei weitere Lämmchen. Den Schafen geht es im neuen Stall gut. Nur ist das Futter jetzt knapp. Draussen wächst ja noch kein Gras.

Beim Spazierengehen können wir tolle Winterlandschaften erleben.
Die Eisschollen sehen ganz unwirklich aus.

Sonntag, 17. Januar
Heute morgen hat uns wieder eine kleine Lage Neuschnee überrascht. Ganz leise hat es im Morgengrauen wieder geschneit.
Genauso überrascht waren wir, als wir im Schafstall das neue Lamm gesehen haben.
Wie kann das angehen, so ohne Schafbock???

Mithilfe unseres Tierarztes Dr. Rolf Urbich und Gareth und Simone haben wir die Schafe entwurmt.
Das geht jetzt im neuen Schafstall rucki zucki.

Wenn uns keine aktuellen Termine drängen, können wir aufräumen. Hier seht ihr Wolfgang mit der alten Töpferscheibe.
Antrieb mit einem Waschmaschinenmotor.

Es war mal eine Tischkreissäge, mit der vor 60 Jahren für warme Öfen gesorgt wurde. Jetzt macht sie diese Aufgabe zum letzten mal.
Wir brauchen also eine günstige Töpferscheibe, mit Temporegulierung etc. Wer hat so eine übrig??? In welchem Gebäudeteil stand die alte Töpferscheibe, bevor sie zersägt wurde?

Simone ist jetzt wieder abgereist zum sechswöchigen Praktikum nach Wilhelmshaven.
Und wir haben heute in der Jahnhalle den 25. Geburtstag der Folkloregruppe gefeiert.
Und natürlich hat Seewind wieder zum Tanz aufgespielt, und am Mischpult war Wolfgang.

Sonntag, 10. Januar
Nach den Feiertagen ist jetzt schon wieder Alltag im neuen Jahr.
Wir haben uns gut daran gewöhnt, jetzt 2010 zu schreiben.
Der Tannenbaum ist abgeschmückt und die Weihnachtssachen sind verpackt.
Es kann also Richtung Frühling gehen.
Hier sind noch ein paar wunderschöne Eindrücke von letzter Woche.



Britta und Lucky haben uns besucht.
Hier sind wir beim Phase 10 spielen, einem empfehlenswerten kniffligen Würfelspiel.
Gareth aus England ist unser erster Wwoofer im neuen Jahr.


Und wir haben einen neuen Saunaofen, der sehr gut funktioniert. Auch bei Minusgraden und mit eiskaltem Nordwind.

Montag 4.Januar
Euch allen wünschen wir ein wunderschönes 2010 mit vielen schönen Erlebnissen und Begegnungen, natürlich auch mit viel Gesundheit und hoffentlich sehen wir uns bald mal wieder.
Vor Weihnachten haben wir den Iffenser Jahresrundbrief per E-Mail und Post verschickt.
Wer den Brief nicht bekommen hat, melde sich bei uns und wir schicken ihn zu.
Weihnachten ist nun vorübergezogen, das neue Jahr hat begonnen und die Rauhnächte sind noch bis zum 6. Januar aktiv.
In diesen Nächten wurden früher das Orakel für das neue Jahr befragt.
Hier sind ein paar Impressionen von unserem Jahreswechsel.

Am 1. Januar gab es wieder traditionell Grünkohl und Pinkel.


Das Orakel haben wir dieses Jahr mit Farben gemacht.
Es wird also ein buntes farbenfrohes Jahr werden:


Wer freut sich hier des Lebens?

Gestern hat Chefkoch Wolfgang Kück Canard a l´orange (Tines Enten mit Orangen) gekocht.
Exquisit. Er kann wunderbar kochen. Und zum Nachtisch gab es Sir Simon Rattles Berliner Synphoniker.
Ein Hörgenuß!

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