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    Experimente für eine Schulung im
    Brandschutz, Sicherheit und Arbeitschutz

    Ein praktisches Schulungsprogramm für
    Sicherheits- Umweltschutz- Brandschutz oder Arbeitsschutzbeauftragte,
    Betriebsleiter, Hauseigentümer, Feuerwehren, Sicherheitsdienste, Gruppenleiter, Eltern
    und Interessierte.

    In vielen guten Beispielen zur Sicherheitsschulung sind wichtige Theorieblöcke umfassend dargestellt,
    oft mit guten Bildserien, Kurzfilmen und Animationen

    Hier nenne ich später noch Beispiel und Funde im Internet

    Oft fehlt es aber an den Vorführungen von Experimenten oder besser noch an Experimenten, die von TeilnehmerInnen selbst ausgeführt werden können.

    Deswegen folgt hier eine Zusammenstellung von einfachen Versuchen, die ich für die Aus- und Fortbildung der BF Bremen/Bremerhaven und auch für viele Veranstaltungen für Eltern, Bürger, Sicherheitsbeauftragte, FF, Entscheidungsträger etc verwende.
    Die wichtigsten Inhalte gibt es in Stichworten. Eine genauere Beschreibung der einzelnen Versuche folgt später mal.
    Falls Fragen und Probleme auftauchen bitte per e-mail melden.
    Auch für weitere Tipps bin ich dankbar !!

    Welche Experimente sind geeignet?

    Die Experimente müssen einige Kriterien erfüllen:

    0 das chemische Verhalten von Stoffen zeigen
    0 Die Angst vor chemischen Reaktionen nehmen
    0 einfach sein
    0 billig sein
    0 von den Teilnehmern ausprobiert werden können.
    0 schnell funktionieren
    0 bekanntes erklären
    0 direkte Gefahren zeigen
    0 den Sinn vorbeugender Massnahmen erklären
    0 Spass machen


    Gliederung - Gruppierung - Inhaltsübersicht

    Die Kemler - Klassen sind als Leitfaden naheliegend, nur die Reihenfolge ändere ich und beginne mit den
    alltäglichen brennbaren festen Stoffen. ( Klasse 4 )
    logisch schliessen sich brennbare Flüssigkeiten (Klasse 3)
    und brennbare Gase ( Klasse 2) an.

    Dann werden Beispiel aus Klasse 5 ( verbrennungsfördernde Stoffe) gezeigt.

    Klasse 1 schliesst die Verbrennungsvorgänge ab.

    Zur Sicherheit in Labor und Technik gibt es drei Praxisblöcke
    Das nächste Thema sind ätzend wirkende Stoffe der Klasse 8.
    Dazu gehört auch die Elektrochemie mit Korrosion, Galvanik und Akkumulatoren.

    Eine weitere Serie von Experimenten widmet sich besonderen chemischen und pysikalische Phänomenen

    Eine Sammlung mit Geräten, Texten, Internetquellen etc ergänzt die Themen nach Bedarf.

    Zu Klasse 9 habe ich eine Liste merkwürdiger Effekte, die sonst nicht zu beschreiben sind.sie wird bei Nr 34 besprochen

    In dieser Zusammenstellung sind die Klassen 6 und 7 ausgeklammert:
    Klasse 6 (giftige Stoffe), dazu gibt es einen 2 stündigen Vortrag Leben mit Gift auf dieser website.

    Bevor ich Experimente zur Klasse 7 mache, zeige ich verschiedene Techniken zur Messwerterfassung,
    mit der dazugehörigen Frage nach Fehler, Spezifität/ Selktivität und Messverfahren.
    und auch Möglichkeiten Gutachten zu fälschen.


    Organisation und Raum

    Alle Experimente werden in Schubladen, Kisten etc vorgehalten.
    Die Vorbereitung eines Lehrpfades mit 30 Stationen dauert nur eine Stunde.
    Das Wegräumen benötigt wiederum eine Stunde.
    Die Anzahl der Experimente und der nötige Platz richtet sich nach der Vorbildung der Teilnehmer und nach der Zeitdauer der Einzelveranstaltung.

    Der Platz in der Umweltstation Iffens ist
    zunächst 60 qm variable Fläche mit mobilen Steinzeugtischen.
    Der Hofplatz für einige Experimente, die besser im Freien ausgeführt werden.
    Eine Küche mit Backofen für Laugenbrezel etc.
    30 qm Labor mit 10 m Abeitstischlänge.
    50 qm Ausstellungsraum für Materialien der BG Chemie, für Beamerprojektion etc.

    Die musealischen Exponate sind schnell greifbar und können je nach Zielgruppe unterschiedlich verwendet werden.

    Ablauf eines Seminares

    Zunächst werden die Versuche und deren Reihenfolge ausgewählt.
    Eine grundsätzlichen Einführung in sicheres chemishes Arbeiten und perönliche Schutzausrüstung mus von den Teilnehmern bestätigt werden (Unterschrift).

    In Verlauf eines Seminares werden die Experiment in Blöcken zusammengefasst.
    Jeweils 4 bis 6 Experimente werden zunächst vorgeführt und erklärt. Verschiedene Beispiele zu gefährlichen Situationen und auch Beispiele zur Beherrschung dieser Probleme werden genannt.
    Danach führen die Teilenehmer die Experiente (zwei Personen pro Gruppe) selbst aus. Zwischen den Blöcken gibt es Pausen für Fragen oder Möglichkeiten Ausstellungstücke oder Kurzfime anzusehen.
    Danach folgt der nächste Block mit 4 bis 6 Experimenten, etc.
    Werden alle Versuche und alle Hinweise und Erklärungen ausführlich besprochen, dann ist der Stoffumfang für 40 Zeitstunden ausreichend (bei genügender Alltags und Berufserfahrung). In der Praxis wird immer eine Auswahl der Versuch und teilnehmerbezogene Vertiefungen gewünscht.

    Übersicht:
    Experimente zur Brandlehre
    Sicherheit in der Technik
    Ätzend wirkende Stoffe
    Elektrochemie
    Ergänzungen
    Bilder, Filme, Objekte und Literatur


    Die folgenden Beschreibungen der Versuche ist als Script für die Teilnehmer gedacht. Zumeist sind keine Mengenangaben oder Hilfsgeräte angegeben. Insider werden aber die Stichworte umsetzen können und im Zweifelsfall eine e-mail schreiben um genaueres zu erfahren.
    Einige Versuche sind in anderen Zusammenstellungen auf dieser website genauer beschrieben. Dazu füge ich dann später noch Querverweise ein. In diesem Programm stehen zumindest bei den Erklärungen aber die Sicherheit und die Beherrschung der Gefahren im Themenmittelpunkt.
    Grundsätzlich sind fast alle Experimente mit Gefahren verbunden (das soll ja auch gezeigt werden.)
    Deswegen immer:
    Schutzbrille, Schutzkittel
    Schutzscheiben, Abzug, etc
    möglichst kleine Mengen der Reaktionspartner
    planen und kontrollieren der Arbeitsschritte
    sauber aufräumen

    Bei den

    Experimenten zur Brandlehre

    ( Nr. 1 bis Nr 15 ) werden die Betonungen zunächst auf brennbare (feste-flüssige-gasförmige) Stoffe gelegt, dann auf die verbrennungsfördernden Stoffe und schliesslich auf die Zündvorgänge.
    Natürlich sind bei den Verbrennung immer alle drei Aspekte gleichzeitig wirksam.

    1. Zu Anfang machen wir einfach

    Feuer :

    Als Einführung sollte ich mit dem historischen Flitzbogen und Zunder ein Feuer anmachen. Die neuzeitliche Methode ist die 6 x 120 mm - Spaxschraube, die ich mehrmals kurz hintereinander mit dem Akkuschrauber in trockenes Nadelholz rein- und rausschraube.
    Erklärungen und Hinweise
    auf Holz als Brennmateriel, Nutzfeuer, Schadfeuer,
    Trocknen von Holz, Waldbrandgefahr.
    Reibungswärme,
    Ursache des Feuers 1904 in der Moorsser Mühle war die heißgelaufenen Backenbremse
    Kurzer Hinweis auf Energiezufuhr, Zündtemperaturen und chemische Reaktion

    Für die folgenden Versuche gibt es einen Gasbrenner zum Entzünden.

    2.

    Esspapier

    Holz oder Papier produzieren unangenehmen Rauch. Deswegen nehme ich Esspapier, das ist praktisch rauchfrei.
    Das Esspapier gibt es als Geldschein in praktischem Format.

    Das Blatt waagerecht halten, Flammenverlauf beobachten.
    ein anderes Blatt senkrecht halten, oben entzünden, ein anderes unten entzünden.
    Ein Blatt auf Steinplatte legen ein anderes daneben 3 cm über dem Tisch ( was drunterlegen). Beide gleichzeitig entzünden.
    Erklärungen und Hinweise
    Auf die Geometrie des Brandgutes
    Die Thermik erklären.
    zum Beispiel: Lagerfeuer aufschichten und anzünden
    und Brand im Kings cross station London
    Aufheiztempo durch Wärmeeinwirkung und Kühleffekt erklären
    Zündtemperatur muss ereicht werden. Hinweis auf Dochteffekt, dazu noch mehr Beispiele.

    3.

    Staub - verpuffung

    Bärlappsporen - Mehl in eine Flamme werfen.
    Erklärungen und Hinweise
    Grenze zur Explosion beachten, dort ist die Mischung mit Sauerstoff oder die Verdämmung der Druckwelle wichtig.
    kleine Partikel heizen sich schnell auf etc. Beispiele: Rolandmühle Bremen, oder Braunkohlestaub

    4.

    Toastbrot

    Mit einem üblichen Toaster wird übliches Toastbrot mehrfach getostet. Mono - bi- tri - tetra - pentaback
    Toasts in eine Reihe legen.
    Bei Rauchentwicklung Rauchmelder einsetzen, bis zum Entzünden toasten.
    Löschen mit CO2
    Erklärungen und Hinweise
    Thermische Aufbereitung von Holz etc. Holzlampe zeigen. Hinweis auf Brände an Schornsteinen
    Die Zündung von Pyrohorem Holz kann ab 80°C erfolgen.
    Wasserverlust zeigen,Tröpfchen und Waage.
    Auf Pommes Frites hinweisen. Unterschied von Kochen und Braten.
    Maillardreaktion Monoback und Tetraback in Gasflamme halten.
    Rauchmelder erklären
    CO2 zum Löschen gekapselter Anlagen erklären.

    5.

    Brandrauch aus Hartschaum.

    Zunächst eine toastgrosse Scheibe von Papier, Pappe und Sperrholz nehmen (nacheinander)
    Beobachten nach wieviel Sekunden sich Rauch bildet.(Stoppuhr).
    Dann Toast mit Hartschaumscheibe.
    Vorsicht, sehr schnell sehr viel Rauch, und der ist giftig!!!!
    Erklärungen und Hinweise
    Rauchentwicklung ohne Flammen,
    Durchzündung von Brandrauch
    Rauchmenge aus klassichen Baustoffen und aus Kunststoffen,
    und Giftigkeit von Plastikrauch ist etwa 20 x höher
    Stickoxide, Gefahren durch verzögertes Lungenödem
    Beispiel: Kühlschiffbrand, Carla Palma in Bremerhaven.

    6.

    Kurzschluss

    Stahlwolle , 9 V - Batterie
    Kurzschluss mit Bleistift am Pb - Akku
    Kurzschluss mit Essiggurke später ( Nr.: )

    Erklärungen und Hinweise
    Metallbrände, Brandklasssen, Löschmittel
    Energieaufwand bei Herstellung von Eisen, Freisetzung bei Oxidation.
    Wunderkerzen.
    Schnelligkeit von Vorgängen.
    Gefahren bei elektrischen Anlagen
    Schmelzdrahrtsicherungen, Glühfadenlampen
    Elektrochemie folgt später!!

    7.

    Teelichtverpuffung

    Wie Fettexplosion
    Teelicht in Metallstövchen, von Aussen erhitzen (geht schneller) wenn Wachs sich entzündet Wasser hineinspritzen (Vorsicht, Flammen schlagen bis 3 m hoch)
    Erklärungen und Hinweise
    Wärmestau in Heitzquellen,
    Sicherungen gegen Überhitzung.
    Brände mit zerstäubten Flüssigkeiten: Feuerspucker, Flugzeugtank
    (wie Dochteffekt) Beispiel aus dem Alltag: Zeitungsberichte

    8.

    Feuerzangenbowle

    Brennender Geldschein
    Erklärungen und Hinweise
    Vol% Akohol im Rum, Brennbarer Essig.
    Massenprozent. Angaben von Grössenordnungen (Übersichtstabelle)
    Alkoholgehalt und Temperatur
    Flambieren von Speisen

    9.

    Spiritusflasche

    Ausgiessen brennbarer Flüssigkeit in ein Feuer
    entzünden von Enteisungsspray
    Erklärungen und Hinweise
    Flammenwerfereffekt beim Grillanzünden
    Verpuffungen über Flüssigkeiten. Geschwindigkeit der Flammenfront, Geometrie, Thermik

    10.

    Silikonfeuer

    Schriftzug mit Sänitärsilikon entzünden
    Erklärungen und Hinweise
    Silikon und Kohlenstoffchemie
    Flammpunkt von Eisessig und allgemein
    Geräte zur Messung von Flammpunkten
    Zündtemperaturen
    Diesel und Benzin entzünden, schwere Benzindämpfe.
    Werkstattgruben, Gasdichte,

    10.

    Butanfeuerzeug

    Taschenfeuerzeug in Gasflamme halten.
    Taschenfeuerzeug in Jutesack zerschlagen und entzünden.
    Erklärungen und Hinweise
    Verpuffung erklären
    LPG, Campinggas, Druckverhältnisse, Prüfdruck
    homologe Reihe der Alkane mit Siedepunkten/smp
    Unfälle mit LPG
    Sicherungen an Gasflaschen, Transporthinweise für PKW

    11.

    Sauerstoff mit Zigarette

    Sauerstoff durch brennende Zigarette leiten
    Erklärungen und Hinweise
    Wurstbudenmodell, (incl Druckluft)
    Flüssigtransport, UN-Nummer und Kemlerzahl
    Unfälle mit Sauerstoff
    Schweissen und brennen mit Sauerstoff

    12

    Wasserstoffperoxid

    Im Liter-Meßkolben mit Braunstein zersetzen.
    Erklärungen und Hinweise
    Energieschema zur Aktivierungsenergie.
    Katalyse, Inhibition,
    Stabilisatoren
    Bleichen mit Wasserstoffperoxid.
    Desinfektion.
    Unfälle mit Wasserstoffperoxid

    13.

    Kaliumchlorat mit Esspapier

    Lagenweise mischen und anzünden
    Erklärungen und Hinweise
    Kaliumchlorat als Unkrautex, Wassergefährdende Stoffe.
    Pyrotechnische Sätze.

    14.

    Schiessbaumwolle

    Baumwollwatte und nitrierte Watte entzünden.
    Zersetzung von Salpetersäure mit Kupfer. (Vorsicht, Abzug!!)
    Erklärungen und Hinweise
    Kontamination von Holz mit Salpetersäure
    Salpetersäure in der Brauerei.
    Stickoxide, Begriff erklären.
    Lungenödem erklären.
    Stickoxide im Rauchgas, Quellen.
    Königswasser zum Schlösser öffnen

    15.

    Zündholzheftchen:

    Anzünden an Reibfläche und an Flamme.
    Zündung auf Ceranplatte, IR-Thermometer
    zwei Zündholzheftchen entzünden.
    Erklärungen und Hinweise
    Dreieck : Brennbarer Stoff, Verbrennungsfördernd, Zündung
    Chemische Stoffe, die Reagieren und Abfolge der Reaktionen
    Gluthemmende Stoffe ( mit Zahnstocher vergleichen)
    Sicherheitskonzept, Zusammenladeverbot
    Deklaration der Gefahrstoffklasse 1.4
    Lücke im Konzept bei den Heftchen.
    IR - Thermomter erklären.


    Das Thema der

    Sicherheit in der Technik

    vertiefe ich hier mit zwei Beispielen:

    16.

    Haarföhn

    Wir probieren einen Haarföhn aus.
    im Luftstrom die Temperaturen messen.
    Erklärungen und Hinweise
    Gebrauchsanweisung, gewebliche Nutzung, 7-minuten-regel,
    elektrische Ausstattung, Überhitzungssicherung
    Anforderungen bei gewerblicher Nutzung: technisch, organisatorisch etc
    Darstellung von Meswsergebnissen.

    17.

    Das Sicherheitsfrühstücksbrett

    Zeigen

    verschiedene Materialien zum Thema zeigen
    Erklärungen und Hinweise
    Geschichte vom Ostfriesischen Frühstück
    Erfahrungen mit Unfällen, Bereithalten von Einsatzmitteln.
    Gefahrenabwehrplan.
    Sicherheitsunterweisungen, Betriebsanweisungen etc, Beispiele
    VB, FF/Bf etc
    Berufsgenossenschaft, Infomaterialien.
    PSA allgemein
    Sammlung der Schutzhandschuhe zeigen.
    Kurzanweisungen für Besucher und Gäste in einem Betrieb


    Nach den Themen Zündung (Aktivierungsenergie) und Sicherheit passt ein besonderer Aspekt an diese Stelle:
    18.

    Statische Aufladung

    Luftballon und Papierschnipsel
    Zündung von Gas
    Entladung über Spitzeneffekt.
    Leitendes Plastik Erklärungen und Hinweise
    Erdung am Schuhwerk, Erdklemmen.
    Funken als Zündquelle (Benzinmotor)
    Piezoeffekt
    Funktion des Kopierers.


    Die Ionenchemie teile ich auf in ätzend wirkende Stoffe und Elektrochemie

    Ätzend wirkende Stoffe

    19.

    Laugenbrezel

    Teig kalt ansetzen, Teigstücke formen
    Heiße Natronlauge mit Kaisers Natron
    (Schutzbrillen !!!) Aluminiumlöffel in heißer Natronlauge.
    Erklärungen und Hinweise
    Kaisers Natron, aufschäumen Zeigen
    Löschpulver, Backpulver, weitere Verwendungen.
    Aufquellen der Teigoberfläche
    Spielkartenmodell zeigen, Seifeneffekt
    Schemazeichnung zur Verätzung der Haut durch Säuren und Laugen
    Reaktion mit Aluminium, ELOXAL
    Laugenbrezel fertigbacken, guten Appetiet
    Laugen im Alltag

    20.

    Kasein

    Gerinnung von Milch mit Essigsäure
    Erklärungen und Hinweise
    Koagulation
    Verätzung durch Säuren, Schema und Vergleich mit Laugenverätzung.
    Säuren im Alltag
    Schwefelsäure mit Baumwolle
    Exotherme Reaktion , ggf Kaliumchlorat + Puderzucker etc
    Reaktionsgeschwindigkeit, vant Hoff-Regel erklären
    Kasein als Werkstoff

    21.

    Brausepulver

    pH-Wert mit Indikatorpapier zeigen
    Mischen, mit Zucker und Geschmackstoffen versetzen
    Erklärungen und Hinweise
    pH-Werte nennen, Alltagsstoffe, Magen etc
    Verwendungen von Zitronensäure, Brauseeffekt bei Reinigungsmitteln
    Zucker und Zusatzstoffe, E-Nummern
    Bei diesem Versuch Auflistung aller Arbeitsschritte zur Herstellung eines technischen Produktes.

    22.

    Neutralisation

    Maßanalyse: Tiration mit Natronlauge gegen Salzsäure und Schwefelsäure
    Erklärungen und Hinweise
    Massanalyse erklären, Äquvalenz, Endpunkt, Indikatoren.
    Reaktionsgleichungen und Mole. Schwefelsäure (Nordenham) und Natronlauge (Wilhelmshaven)
    Beispiele aus der Technik: Abwasser, Kartofel schälen etc.

    Konzentrationsangaben bei Lösungen

    23.

    Hydrolyse

    an Gips und Natriumsulfid zeigen
    Erklärungen und Hinweise
    Natriumsulfid, zur Metallfällung,
    Schwefelwasserstoff erklären, Giftigkeit, Vorkommen (Watt)
    Gips, Schrauben für Gipskartonplatten, Trockenbau, Kristallwasser, Feuerhemmung,
    Abformgips, Industriegips


    Ein Sonderbereich der Ionenchemie ist die

    Elektrochemie

    mit den Anwendungen: Korrosion, Galvanik und Akkumulatoren.

    24.

    Silber und Gold

    Kupfermünze verzinken, Reaktion zu Messing
    Erklärungen und Hinweise
    Metall, Metalllegierungen.
    Verzinkung, Oberflächenschutz
    Messingbildung Verwendung von Messing (Münzen)
    Goldmacher und Chemie im Mittelalter

    25.

    Geknickte Nägel

    Korrosion von Eisen / Zink
    in Agar agar /Thiocyanat/Phenolphthalein)
    Erklärungen und Hinweise
    Farbreaktionen zum Eisen - Nachweis und Bestimmung.
    Fe und OH - Ionen gehen in Lösung
    Elektronenbilanz
    vier Voraussetzungen für Korrosion / Korrosionsschutz
    Agar in Labor und Haushalt

    26.

    Batterie

    Radio mit Euromünzen und Schreibstiftspitzer betreiben
    Voltasche Säule mit Münzen zeigen
    Erklärungen und Hinweise
    Potentiale, Spannung, Batterie, Elektronenfluss
    Versuchsaufbau.
    Korosion mit Luftfeuchtigkeit
    Messing als Opferanode erklären.


    Ergänzungen

    Versuche, die mehrere Effekte erklären, physikalische Schwerpunkte haben oder sonst zusätzlich sind.

    27

    Schlangen des Pharao

    Emser Pastillen entzünden
    Erklärungen und Hinweise
    Löschpulver, Zucker
    Die neuen Emser Pastillen gehen nicht mehr , unser Altbestand ist bald aufgebraucht.
    Eine Tablettenpresse haben wir, aber wer hat die richtige Rezeptur ??? bitte schicken!!!!
    Verkohlung erklären

    28

    Das virtuelle Loch im Apfel.

    Zwei Äpfel, eine mit , einer ohne Loch.
    Kerze hinter dem Apfel ausblasen.
    Erklärungen und Hinweise
    Begrifflichkeiten
    Wirklichen Strömungen
    B-Schläuche in strömendem Wasser als Ölsperre

    29

    Seltersflasche

    Gas im Luftballon auffangen
    Gefrierversuch - Ausfrieren beim Öffnen
    Erklärungen und Hinweise
    Gefrierpunkterniedrigung
    Gas in Wasser, Lösung, Dissotiation
    Siedeverzug in Microwelle
    Flotation

    30

    Chlorgas

    Aus Silicon auf Badewasser -Tabletten
    alter Domestosunfall
    Gas-Spührröhrchen ausprobieren.
    Erklärungen und Hinweise
    Unfall im Baumarkt erklären
    Konz. Essigsäure
    Lösung des Domestos - Problems
    Gasspührröhrchen erklären
    Alkoholmeter zeigen

    31

    Aktivkohle aus Atemfilter

    Erklärungen und Hinweise
    Rotwein entfärben
    Andere Beispiele??

    32

    Hand wiegen

    Zur Dichte von Stoffen:
    Erklärungen und Hinweise
    Flaschenteufel
    Galilei - Thermometer
    Ei schweben lassen


    Zusätzliche Informationen

    Bilder, Filme, Objekte und Literatur,

    die als Ausstellung
    oder über den PC gezeigt werden können.

    33

    Kurzvideos:

    Sofabrand
    Bredford-Stadionbrand
    Videos bei youtube.com

    34

    Offline Dateien

    Hommel
    IATA - DGR
    Andere DAtenbanken
    Zeitschriften zu Chemieunfällen und
    Chemie in unserer Zeit

    35

    Geräte zeigen:

    und Funktion erklären Flammpunktmessung
    Exmeter
    Viskosität,
    Photometer
    Waagen
    Siedepunktbestimmung
    Volumenmessung
    Dichtemessung
    Thermometer

    36

    Objekte aus dem Museum

    Zur Gefahrenanalyse und Gefahrenabwehr:
    Sammlung von Geräten
    alte Bücher
    Plakate und Fotos zur Chemie

    37

    Feuerwehrchemie im Internet

    Links, Linksammlungen
    Dateien
    BF - Seiten

    38

    Besondere Probleme

    Gefahren an der Einsatzstelle
    Versteckte Gefahren IATA - DGR
    PXCP, PCB, PVC
    Hydrazin
    TATP
    H2F2 in Filzstiften
    N2O in der Disco

    39

    BG Chemie

    Stofflisten der BG
    Unterichtsmateriel
    BG Gartenbau
    Metallberufe

    40

    Schulungsinhalte der BF Bremen/Bremerhaven

    Lehrpläne
    Hilfsmittel
    Betriebsbesuche
    Fit mit Chemie

    41

    Besondere Situationen:

    Weihnachten
    Silvester
    Fasching
    Vergiftung
    Baby-check
    Sauna
    Grillfest
    Osterfeuer

    42

    Spass an Chemie

    Rätsel
    Kreuzworträtsel
    Legebilder
    Spiele
    Cartoons
    Witze

    43

    Pharmachemie

    Weidenrinde
    Apfelessig
    Kaisers Natron

    Vortrag mit Objekten und Bildserie:
    Leben mit Gift

    44

    Alchemie, Chemiegeschichte

    Vier Elemente
    Mittelalter, Phlogiston
    Clara Immerwahr - Fritz Haber

    48

    Regionalchemie im Nordwesten

    Firmen, Standorte
    Transporte
    Produkte
    Gefahrenabwehrpläne

    45

    Ausbildungen in der Chemie

    Chemie in der Schule
    Chemieberufe, CTA etc
    Chemieschulen
    Universitäten
    Fortbildungen
    Lehrgänge, GDCh

    46

    Die UTOX - AG des BUND

    Arbeiten,
    Aktuelle Aufgaben


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