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  • die hofliste 2001

    WWOOF IN DER UMWELTSTATION IN IFFENS

    WWOOF ist die Abkürzung für willing workers on organic farms
    dahinter verbirgt sich eine gute Idee, auf die Moritz und gebracht hat.
    Dem Zeitgeist folgend hat sich die Bedeutung der Abkürzung verändert, es heisst jetzt
    worl wide opportunities on organic farms.
    Mehr dazu gibt es auf der webseit von WWOOF.
    Dort steht auch, wie ihr die Hofliste bekommt und den Beitrag von 18,- € zahlen könnt.
    Seit 2001 sind wir dabei, Moritz hat auch den Text für unsere Ausschreibung in der Höfeliste geschrieben:
    christiane und henrike

    Umweltstatiion Iffens

     Bärbel, Wolfgang und zwei FÖJlerinnen leben in der Umweltstation Iffens, zu der neben einem großen Gemüsegarten (0,4 ha) und einer Schafherde (derzeit 25 Mutterschafe) auch ein Seminargebäude für Umweltbildungsseminare und Veranstaltungen gehört.
    Schafe, Gemüse und Obst dienen vorwiegend der Selbstversorgung und werden unter ökologischen Bedingungen (Bioland) gehalten und angebaut. WWOOFerInnen sind das ganze Jahr über willkommen und können im Sommer draußen im Garten (Gemüseanbau, Ernte, Schafzucht, Apfelsaftpressen) und im Winter vornehmlich bei Renovierungsarbeiten des alten Hofgebäudes mithelfen.
    Außerdem kann viel über die geschichtlichen, kulturellen und geographischen Hintergründe der Region, sowie die Arbeit in einer Non-Profit- Organisation erfahren werden.
    Weiter können WWOOferInnen töpfern, spinnen, basteln, brotbacken und den Umgang mit Computern und Internet lernen.
    Iffens ist ein kleiner Ort am südlichen Jadebusen, ca. 10 Minuten zu Fuß von der Nordsee entfernt.
    KM; VJ; WZ: II, III; U:im Haus oder Bauwagen; FÖJaus dem Gästebuch

    Bisher haben uns geholfen:
    Rosemarie im frühsommerlichen Garten
    Michaela bei der Heuernte
    Christiane und Henrike beim Brennholz und Schreddern
    Und Moritz immer wieder bei allen Arbeiten auf dem Hof

     Vielen Dank an die bisherigen HelferInnen!!

    Ein Wort von Anna aus Berlin, die uns im August/September 2002 viel im Garten
    geholfen hat:
    Hallo!
    Ich habe vier wunderschöne Wochen im Herbst 2002 in Iffens verbracht.
    Meine Hauptarbeit in dieser Zeit war nach eigenem Wunsch im Garten. Ich studiere Gartenbau in Berlin und konnte so mein wissen anwenden und wie immer neues dazulernen. Besonders interessant war für mich der schwere Tonboden, mit dem ich bisher noch keinen Kontakt hatte. Sobald er vom Regen naß wird, wird er schmierig und es ist sehr schwer zu hacken , zu jäten, zu ernten, weil er an allem Gerät, so auch an Händen und Schuhen kleben bleibt. Zum Glück ist heute an meinem letzten Tag in Iffens der erste richtige Regentag, wodurch die Gartenarbeit um einiges einfacher war. Was die schwierige Bodenbearbeitung wieder wett macht, das ist seine Fruchtbarkeit. Ich habe noch in keinem biologischen Anbau so großen Kohl oder Lauch gesehen! Zudem liegt der Garten natürlich auf der windgeschützten und sonnenbeschienenen Seite des Hauses, sehr gemütlich! Bei richtiger Windrichtung die Schreie der Seevögel in den Ohren, die Schafe auf der Weide nebenan und ein kleiner Kater in meiner Gesellschaft.

    Der Tagesrhythmus in Iffens ist angenehm und von Arbeitsdruck und Streß kann gar keine Rede sein.
    Eigentlich wollte ich nur drei Wochen bleiben, habe aber noch eine Woche drangehängt.
    Außer der Gartenarbeit habe ich beim Apfelsaftpressen geholfen, ein Windrad besichtigt, das Apfelfest vorbereitet, Vögel am Meer beobachtet, die salzige Luft genossen, die Schafe beim Hufeschneiden festgehalten, bin mit einem Motorsegler geflogen, habe über die Entstehung des Jadebusens und der Böden in der Gegend gelernt, die Sauna und das gute Essen genossen. Und ich komme bestimmt mal wieder!
    Iffens ist ein Pluspunkt auf der WWOOF-Liste.
    Alles gute und viel Spaß beim WWOOFen wünscht Euch Anna!
    Dabei auch ein großes Dankeschön an alle Iffens´er und einen schönen und geruhsamen Winter!


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