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Christine Pape
Goldschmiedin, Landwirtin, Malerin und Schauspielerin in Iffens

Christine hat in Iffens etwa 1995 ein Föj gemacht, so haben wir uns kennen gelernt. Danach kam eine Ausbildung in Ökolandbau mit dem Abschluss als dipl. agr. Ingeneurin in Witzenhausen.
Die künstlerische Ader hat aber doch gedrängelt (oder ein wenig Be geisterung hat nachgeholfen?) und es folgte die Ausbildung als Goldschmiedin in Goslar.
Auch das ist nun besiegelt und Christine hat sich selbstständig.

Mittlerweile wohnt sie im Grodenhaus und hat dort ihr schönes Atelier eingerichtet.
Es gibt jetzt auch eine eigene website : www.christinepape.de

Hier der Link zum Wasserpreis 2005, bei dem Christine Pape schönen Wasserschmuck und noch mehr Wassergeister beigetragen hat.

Als Multitalent malt sie auch schöne Bilder und seit Herbst 2008 ist sie auch Schauspielerin beim Theater Fatale in Nordenham
Aus der Nordwestzeitung vom 22.11.2008

Ein Geschlechterkampf voller Pointen

PREMIERE Theater Fatale führt "Vier linke Hände" im Güterschuppen auf - Darsteller in Topform

Sophies Kochkünste scheinen Bertrand nicht zu überzeugen: Harri Kühn und Christine Pape bieten in der Komödie "Vier linke Hände" eine tolle Vorstellung.
BILD: JENS MILDE
DIE WENDIGE HANDLUNG BLEIBT BIS ZUM SCHLUSS WITZIG UND SPANNEND. RUND 90 BESUCHER SPAREN NICHT MIT APPLAUS.

VON JENS MILDE
NORDENHAM - "Happy Birthday to you" - das Geburtstagslied singt Sophie für sich selbst. Sie ist 40 Jahre alt geworden, pustet die Kerzen auf ihrem Törtchen aus und schlürft Champagner. Es ist Hochsommer in Paris. Alle Freunde sind verreist. Sophie hat sich nochmal richtig schick gemacht, mit Stöckelschuhen und Halskette. "Gute Nacht, du böse Welt", ruft sie ins Publikum. Denn sie hat sich geschworen: Wenn bis zu ihrem 40. Geburtstag kein Kerl auf der Matte steht, macht sie ihrem Leben ein Ende. Die Schlaftabletten stehen bereit, das Badewasser läuft, und dann klingelt das Telefon.

So beginnt die Komödie "Vier linke Hände", mit der das Theater Fatale am Donnerstagabend Premiere im Güterschuppen an der Müllerstraße feierte. Rund 90 Besucher amüsieren sich prächtig bei der nicht ganz ausverkauften Vorstellung. Sie erleben eine Beziehungskomödie, die viel Spaß macht. Und sie erleben mit Christine Pape (Sophie) und Harri Kühn (Bertrand) zwei Darsteller, die nach anfänglicher Nervosität zu großer Form auflaufen.

Der Anruf, der Sophie von ihren Selbstmordplänen abhält, kommt von Freundin Suzanne. Sophie lässt sich überreden, sich dem erstbesten Mann an den Hals zu werfen, der ihr über den Weg läuft. Und wenig später steht er auch schon vor der Tür: Bertrand, der Nachbar von unten, der an einen begossenen Pudel erinnert. Das Badewasser ist durch die Decke gelaufen.

Und da stehen sie sich nun gegenüber: zwei Charaktere, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Sophie, die zugleich lebensmüde und lebenslustige Frau: vermögend, weltoffen, charmant. Und Bertrand: ein kauziger Eigenbrödler mit Cordhose und Pantoffeln, der in seiner staubigen Bude Marionetten bastelt und andere merkwürdige Hobbys pflegt. Und der den weiblichen Reizen seiner Nachbarin alles andere als aufgeschlossen gegenüber zu stehen scheint. Beim Anblick von Frauen schrillen bei Bertrand sämtliche Alarmglocken. Gelingt es Sophie trotzdem, das Herz des Pantoffelhelden zu gewinnen? Wer an der Antwort interessiert ist, sollte sich die Komödie aus der Feder von Pierre Chesnot nicht entgehen lassen.

Eines sei aber verraten: Die Dialoge sind prall gefüllt mit köstlichen Pointen. Und beide Darsteller demonstrieren im Laufe des Stücks eine beeindruckende Wandlungsfähigkeit. Wenn Sophie unter dem Einfluss von Schaumwein von der feinen Dame zum lüsternen Luder mutiert, wenn Bertrand sein Pamphlet über die Tücken der Ehe hält, und wenn sich die beiden Nachbarn Schimpftiraden an den Kopf werfen, dass im altehrwürdigen Güterschuppen die Wände wackeln, dann treibt's manch einem Besucher die Tränen in die Augen.

Und so bekommen die beiden Darsteller und das Team hinter den Kulissen am Ende der Vorstellung den verdienten begeisterten Applaus. Hut ab vor einer großartigen Leistung.


Aus der Nordwestzeitung vom 8.8.08

Ein Wochenende mit gemalten Märchen

AUSSTELLUNG Martina Hanfeld und Christine Pape zeigen im Grodenhaus Bilder voller Fantasie

Martina Hanfeld (links) und Christine Pape stellen am Wochenende märchenhafte Bilder aus. BILD: HENNING BIELEFELD AN BEIDEN TAGEN GIBT ES EINE MÄRCHENSTUNDE. MARTINE HANFELD ERZÄHLT SELBST VERFASSTE GESCHICHTEN.

VON HENNING BIELEFELD
IFFENS - Es ist tiefblaue Nacht. Im Vordergrund leuchtet ein Einhorn mit seinem Fohlen, im Hintergrund schimmert ein Schloss. Dazwischen lebt ein verwunschener Wald mit allerlei Getier. Dieses Bild erzählt eine Geschichte, aber welche? Die Antwort, sagt die Malerin Christine Pape, liegt im Betrachter: "Treten Sie ins Bild hinein, dann kommt die Geschichte von ganz allein."

Am Sonnabend und Sonntag können Kunstinteressierte mit ihren Kindern in knapp 30 Bilder hineintreten und ihrer Geschichte folgen. "SommerMärchenTraum" heißt die Ausstellung, die Christine Pape und Martina Hanfeld gemeinsam im Grodenhaus am Stollhammer Deich 20 veranstalten. Von 11 bis 18 Uhr sind die Gäste willkommen, ab 16 Uhr liest Martina Hanfeld jeweils selbst geschriebene Märchen.

Seit fünf Jahren wohnt Christine Pape im Grodenhaus, einem Bauernhaus aus den 20er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts, das jetzt fertig renoviert ist. Hier arbeitet sie als Goldschmiedin, und jetzt macht sie sich als Malerin von Aquarellen und Acrylbildern einen Namen. "Ich male innere Bilder", sagt die 33-Jährige - weiße Hirsche, Nixen, Nymphen, Drachen, Seeungeheuer und eben Schlösser und Einhörner.

Auch Martina Hanfeld, die in Klein-Scharrel bei Oldenburg lebt, haben Märchen seit ihrer Kindheit begleitet. Das zeigt sich auch in ihren Bildern: "Ich male, seit ich denken kann." Ebenso wie Christine Pape ist sie eine klassische Autodidaktin.

Anders als die Wahl-Iffenserin hat sie aber Jahre gebraucht, ehe sie bereit war, mit ihren Bildern auch die Öffentlichkeit zu suchen.

Nach der Schule studierte die 1964 in Düsseldorf Geborene Sozialpädagogik und schrieb in ihrer Abschlussarbeit über Märchen in der Therapie. Dann arbeitete sie in Oldenburg mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen, wobei sie fantasievolle Geschichten zur Heilung der schweren seelischen Verletzungen einsetzte.

Vor anderthalb Jahren lernten Christine Pape und Martina Hanfeld einander bei einem Seminar der Universität Oldenburg kennen. "Es war ein spontaner Gleichklang", sagt Christine Pape, "jede weiß, wovon die andere spricht." Im Dezember stellten die beiden Frauen zum ersten Mal gemeinsam aus - in der Wassermpühle Ostrittrum bei Dötlingen (Kreis Oldenburg) unter dem Titel "Das Märchen in der Kunst".

Martina Hanfeld arbeitet mit Pastell-Ölkreide, die sie in mehreren Schichten aufträgt, aus denen sie dann mit einem Plastikschaber oder einer Nadel die vorher konzipierten Motive herausarbeitet. "Erst ist das Bild da, und dann die Geschichte", schildert Martina Hanfeld. "Aber Bild und Geschichte gehören zusammen." Ihr Ziel ist es, illustrierte Bücher zu veröffentlichen. Eines ist schon fertig: "Der goldene Ball". Wer genau hinsieht, erkennt, dass die figürlichen Darstellungen Initiale sind - beispielsweise ist die Hexe Babajaga so dargestellt, dass sie wie ein verschnörkeltes B aussieht.
Es lockt in Bild hinein, und dann kommt die Geschichte von ganz allein.


Christine Pape öffnet ihr Atelier im Grodenhaus

HLO STOLLHAMMERDEICH - Zum einem "Tag des offenen Ateliers" am Sonntag, 13. April 2008, lädt Christine Pape in ihr "Atelier im Grodenhaus" (Stollhammer Deich 20) ein. Sie öffnet ihre privaten Arbeitsräume an diesem Tag für Kunstinteressierte und Kunstfreunde und Leute, die einfach wissen wollen, was sie dort so macht.

Zurzeit arbeitet Christine Pape hauptsächlich mit Acryl auf Leinwand. Sie wird am Sonntag ihre aktuellen Werke und Bilder aus dem Jahr 2007 ausstellen. Desweiteren gibt es neue Postkartenmotive zu bestaunen.

Und hier der Bericht aus der Kreiszeitung Wesermarsch vom 16.4.08:

Autodidaktin öffnet die Tür ihres Ateliers

Christine Pape stellt im Grodenhaus aus
Stollhamm (diek). Seit fünf Jahren lebt und arbeitet Christine Pape als bildende Künstlerin in der Gemeinde Butjadingen. Vor sechs Monaten hat die gelernte Goldschmiedin am Deich in Stollhamm ein eigenes Atelier eröffnet. Jetzt veranstaltete sie ihren ersten Tag der offenen Tür.

Eine große Zahl von Gästen, die sich im Atelier im Grodenhaus einen Eindruck von dem künstlerischen Schaffen machen oder mit Christine Pape ins Gespräch kommen wollten, begrüßte die Malerin am Sonntag in ihren neuen Räumen. Die Autodidaktin widmet sich in erster Linie der Acryl- und Aquarellmalerei. Christine Pape arbeitet jedoch auch mit Mischtechniken aus beiden Materialien.

Während der Ausstellung im Rahmen des Tages der offenen Tür präsentierte sie den Besuchern in erster Linie Werke, die in jüngster Zeit und im vergangenen Jahr entstanden sind. In den farbenfrohen Acrylbildern bringt Christine Pape Träume auf die Leinwand, wie sie selber sagt. Diese bunten Träume konnten die Gäste außerdem als Faltpostkaten erwerben.

Christine Pappe stammt aus Bad Pyrmont. Ihre Maltechniken hat sich die Goldschmiedin selbst angeeignet. Seit dem Jahre 1994 illustriert sie Projekte und Texte für die Umweltstation in Iffens. In den Räumen von Dr. Wolfgang Meiners hat die Kunstmalerin bereits mehrere Ausstellungen gezeigt. Im Rahmen einer viermonatigen Fortbildung hat sich die Künstlerin im vergangenen Jahr als Stipendiatin an der Universität in Oldenburg mit dem Thema "Professionalisierung und Fachberatung für Kultur- und Kunstschaffende" befasst.

Zahlreiche Bilder von Christine Pape wurden schon während Ausstellungen präsentiert - unter anderem in Ostrittrum, im Baumklettergarten am Mitteldeich, im Autohaus von Wolfgang Stolle in Stollhamm im Handwerkermuseum in Ovelgönne und in ihrer Heimatstadt. Die Künstlerin hat vor drei Jahren auch den Kreativpreis des Wasserverbandes gewonnen.

Aus der Nordwest Zeitung vom 1.5.08:

Märchenhaftes in reinen Farbklängen

KUNST Christine Pape öffnet ihr Atelier im Grodenhaus - Lesen und Malen am 9. und 10. August

Christine Pape malt überwiegend gegenständlich. Ihre Bilder beeindrucken durch intensive Farbstimmungen. 2005 gewann sie den OOWV-Kreativpreis. BILD: BEATRIX SCHULTE
DIE KÜNSTLERIN STAMMT AUS BAD PYRMONT. SEIT FÜNF JAHREN LEBT UND ARBEITET SIE IN BUTJADINGEN.
VON BEATRIX SCHULTE
STOLLHAMM - Über den riesigen Andrang und die vielen positiven Gespräche und Kontakte hat sich die Goldschmiedin und Bildende Künstlerin Christine Pape jetzt beim Tag des offenen Ateliers gefreut. Die in Stollhammerdeich wohnende junge Malerin präsentierte rund 30 ihrer aktuellen Acrylarbeiten und öffnete ihre Arbeitsbücher und Skizzenblättersammlungen.

Bereits im vergangenen Oktober hat sie im Freundes- und Familienkreis das neue Atelier im Grodenhaus eingeweiht. Seit dieser Zeit ziert ein großes Holzschild an der Bäderstraße die Einfahrt zum alten Grodenhaus und weist auf das Atelier der Künstlerin hin.

Zum Tag des offenen Ateliers kamen rund 100 Neugierige und Kunstinteressierte und betrachteten bei Kaffee und Kuchen die Acrylbilder im Erdgeschoss und im Dachgeschoss. Christine Pape zeigte romantische und märchenhafte Arbeiten in reinen Farbklängen, die durch ihre intensive Farbstimmung beeindrucken. Dabei arbeitet die Künstlerin sowohl pastos als auch lasierend und verbindet so die verschiedenen Farbflächen.

Christine Pape malt überwiegend gegenständlich und immer wieder lassen sich auch Tiermotive in ihren Bildern entdecken. "Es sind ausschließlich innere Bilder, die ich auf die Leinwand banne", sagt die Künstlerin und setzt oftmals kontrastierende Farbflächen gegeneinander. Ein Teil ihrer Bilder wird derzeit in ihrer Heimatstadt Bad Pyrmont in Südniedersachsen ausgestellt.

Seit 2003 lebt und arbeitet Christine Pape in Butjadingen, und es entstehen immer neue Aquarelle und Acryle. Bereits seit 1994 fertigt sie Illustrationen für Texte und Projekte der Umweltstation Iffens und präsentierte regelmäßig ihre Goldschmiedearbeiten beim jährlichen Apfelfest im Oktober. 1995 schuf sie den "Iffenser Geisterkonvent", der einige Jahre später im Packpapierverlag Osnabrück veröffentlicht wurde. Es folgten die Ausstellung "Musikalischer Geisterkonvent" in Iffens und weitere Ausstelllungen in Bad Pyrmont, im Handwerksmuseum Ovelgönne, im Autohaus Stolle in Stollhamm und in Ostrittrum in einer Wassermühle.

Im Jahr 2005 gewann sie den Kreativpreis des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbandes (OOWV) in Diekmannshausen und 2007 erhielt sie ein Stipendium am Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Oldenburg.

Ein weiterer Aktionstag im Grodenhaus findet am 9. und 10. August statt, wenn Christine Pape mit einer befreundeten Künstlerin einen Märchentag mit Lesungen und Malaktionen veranstaltet.


Hier ein Foto aus ihrer alten Werkstatt im Labor der Umweltstation:

Die Werkstatt von Christine Pape

Christine Pape
Malerei & Schmuck
Stollhammer Deich 20
26969 ButjadingenTel.
04735-810808
Fax 04735-810802

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Grossbild nach klick   Würstchenkette aus 925-Silber


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