RUNDGANG DURCH DIE |
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Der Rundgang beginnt im Seminarraum. Wir haben hier Platz genug zum
Arbeiten. Auf dem acht Meter langen Tisch an der Fensterseite können
Seninarmaterialien oder andere Hilfsmittel liegen. Damit ist der große
Mitteltisch für das Essen schnell freizuräumen. Der Mitteltisch
ist verschiebbar und hat zwischen 16 und 30 Sitzplätze.
Wir haben einige Tagesseminare und vielöe verschiedene Einzelveranstaltungen.
Die übliche Seminar-Technik ist vorhanden: LAN -Anschluss, Diaprojektor, 16 mm - Filmgerät, grosser Smart-TV. Ausserdem findet ihr hier das Büromaterial und einige Ordner mit historischen Iffensbildern zum Rumblättern. Vier Schubladen enthalten Infozettel über regionale Sehenswürdigkeiten, Stadt- und Fahrpläne der Umgebung. Das Bücherregal enthält die allgemeine Öko-Literatur und einige Zeitschriften.
Neben diesem Raum ist die Küche mit üblicher Edelstahleinrichtung
und einem Schnellbackofen.
Geschirr und Küchenausrüstung ist genug da, Reserven gibt
es auch.
Auf der Thekenecke mit den historischen Handform- Backsteinen gibt es
einige Postkarten.
Fünf Gästezimmer mit insgesamt 8 bequemen Betten sind einfach eingerichtet
und relativ klein.( zwei Einzelzimmer und drei Doppelzimmer)
Neben den Zimmern ist ein Arbeitsbereich für Biologie und Mikroskopie.
Wir haben nur wenige sehr gute optische Geräte (Olympus-, Zeiss-
und Olympus-stereo-lupe), der Rest ist Schulqualität. Diese Arbeitsplätze
sind leicht umzuräumen, so daß dort auch kurzfristig eine Computerecke,
eine Druckwerkstatt oder anderes entstehen kann.
Ein helles gotisches Fenster täuscht Ausblicke vor, aber hier
soll es nur Licht geben für unseren kleinen "Bioland-Infostand" und
die Infowand.
In den Schränken mit Schiebetür sind die Putzmittel und Besen.
Dahinter im Regal haben wir viele Gesellschaftsspiele gesammelt.
Der Sanitärbereich schließt sich an. Neben den üblichen
Toiletten und Duschen gibt es bei uns Ökos noch eine Waschmaschine
und einen Wäschetrockner. Nachdem wir doch öfter in der freien
Natur durchregnen oder völlig vergubbelt nach Hause kommen, sind diese
Geräte eine schnelle Rettung. Der Gästebereich ist hier nun
zuende.
Rechts ist der Stall und Auslauf für unsere fleißigen Hühner
und Enten. Der große Hohlspiegel verbindet uns mit der Energie der
Sonne oder dient zu Schallexperimenten.
An der Westseite des hinteren Hofplatzes entsteht unsere neue Scheune für Maschinen und Schafe.
DAs Foto zeigt den alten Schafstall noch in Betrieb.
Die Weiden nach Westen gehören zum Hof, wir haben insgesamt 8 Hektar
Mähweiden in Iffens und nochmal 10 Hektar Wald im Ammerland (Nähe
des Zwischenahner Meeres) zur Verfügung. Am Ententeich
vorbei geht ein Pfad zum Beckmannsfelder Weg, das ist der Weg, der zum
Seedeich, den Salzwiesen und dem Watt im Jadebusen führt ( 700 Metern
).
Im Gewächshaus (3 x 17 Meter) ziehen wir Stecklinge vor oder pflanzen Tomaten und Basilikum für die gute Paesto-Sauce. Hier ist auch Platz genug für einen Kaffeehaustisch, weil es doch oft zur nachmittäglichen Kaffeezeit auch im Winter schön warm ist und wir hier gerne sitzen.
Die Holzwerkstatt wird besonders für die vielen Reperaturen, Modellbau
und Innenausbau gebraucht.
Kriminalromane und Ausruhebücher, die Kosmetik-Kommode und eine kleine
Stadt gibt es hier.
Der Sonnenbalkon mit der Solardusche gewährt Sonne auf hoher Ebene.
Auf der anderen Seite ist das Fotolabor mit vier vollständigen Arbeitsplätzen. Davon ist einer mit dem Durst Autocolor 707. Für SW ist auch ein Automat da, der Durst-printo. Aber natürlich haben wir auch die klassischen Photoschalen etc. Reichlich Fotoliteratur steht im Regal. Bei grossem Andrang (JugendleiterInnenfortbildungen im Sommer und Fotokurse) können wir die Wand zum Nebenraum wegnehmen und den auch verdunkeln.
Der Raum davor ist das "Vogelzimmer" mit den vielen präparierten Vögeln. Hier steht auch das Regionalarchiv der BUND e.V. Kreisgruppe Wesermarsch. Der internetzugang ist im ganzen Haus per WLAN und LAN möglich.
Wieder auf Erdhöhe geht es weiter in die die Veranda, hier dürfen
RaucherInnen in der Sitzrunde am Mühlstein ihrem Laster nachgehen.
An den anderen grossen Tischen können wir feiern, Unterriochten oder bei Regen eine Imbißpause
machen. (zum Beispiel Fahrradgruppen die uns nur kurz besuchen)
6. Zwergengarten und Kaje
Durch die Veranda kommen wir in den Seminargarten. Das Iffensboot als Abenteuerschiff ist inzwischen versunken. Den
Teekesselbaum, der Blechtunnel, die Zwerge und andere abenteuerliche Dinge
sind hier zu entdecken.
Auch die Feldschmiede wird hier ihren Platz finden.
Darüber haben wir das Kinderhaus neu gebaut, das muss dringend renoviert werden.
Vor dem Blechtunnel ist vielseitig nutzbarer überdachter Platz (4 x 8 m). Sechs von den Standard-Zelttischen
passen dort hin (das reicht für 48 Personen).
Wir gehen zurück, durch die Seitentür wieder ins Haus und über die Treppe auf die Hille. Zunächst geht´s weiter die Treppe rauf zur Verbände - Etage. Dort gibt es eine kleine alte Ausstellung über die Geschichte der Umweltstation Iffens, wie es 1978 anfing usw.
Weiter rauf gehts in die Bibliothek. Bücher über die Sachgebiete
Energie, Umwelttechnik, Verkehr, Tourismus, Naturschutz, Soziologie, Pädagogik,
Land und Gartenbau usw usw lagern hier. Hier steht der Allwellen-AM-Empfänger,
mit dem wir die ganze Welt hören können.
Die Friesenecke ist mit den vier Fahnen etwas bunter. Friesische und
plattdeutsche Literatur, Karten, Bilder usw haben wir gesammelt. Einige
Sommer-Schreibtische sind für die PraktikantInnen.
Ein Zimmer enthält die grosse LP-Plattensammlung und das FÖJ-Archiv.
Die KlaMottenschränke noch eine Treppe höher bieten grosse
Auswahl an Kleidern mit denen wir auch Verkleidungsspiele machen können.
Unter dieser Fläche ist der Wohnbereich des "Iffens-Teams" mit
Küche, Büro und Wohnzimmer.
Es geht zurück auf die Hille mit der Schaukel und den vielen Kleinigkeiten, die zum Entdecken und Ausprobieren sind. Auf dieser 700 m²-Ebene haben wir besondere Räume für das Graphikatelier, die Elektronik, die Bastelecke und das Illustriertenarchiv. Ecken und Schränke sind thematisch bestückt: Sinneswahrnehmung, Musikgeräte, Plastikkinderwelt, Industrieregion Nordenham, CD-Plattenmusik, Flohmarkt, das Fahrradio und das Plakatwandsystem.
Weitere Flächen sind für die Landwirtschaftsebene und die
Themen Ernährung und Textilien. Auch das kleine T-Museum hat hier
seinen Platz. Über die Treppe gehen wir in den Eingangsbereich der
Gäste und
wieder zurück in den großen Seminarraum.
Den Weinkeller haben wir noch nicht besucht, aber vielleicht steht ein
Gruß mit dem frischen Apfelwein auf dem Tisch.
Bei diesem 333 Meter-Rundgang haben wir fast alles gesehen. Interesssant
ist aber nicht das Ansehen, sondern die Nutzung der Möglichkeiten
der Station. Also der Unterschied zwischen der Besichtigung eines Fahrrades
und dessen Benutzung. Deswegen regen wir nach solchen Rundgängen an,
nochmal selbst durch die Station zu gehen und einiges auszuprobieren.