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Praxis-Seminar zur Umwelterziehung für MultiplikatorInnen im Umwelt und Naturschutz z.B. für TeamerInnen des Ökoführerscheins

Wann? Termin für Gruppe vereinbaren!
Wo? In der Umweltstation Iffens
Das ist ein zu einer Ökostation umgestalteter Bauernhof am Jadebusen. Leben, Lernen und Arbeiten gehen hier Hand in Hand. In den zahlreichen Werkstätten und Freiflächen (z.B. Chemielabor, große Bibliothek und Bastelecke) ist genug Platz zum praktischen Ausprobieren. U.a. wurde hier auch die Idee des Ökoführerscheins entwickelt und erprobt.

Zum Beispiel Do bis So

Donnerstag

Anreise bis 13.30 Uhr
Mittagessen
Kennenlernen der Werkstattbereiche der Station
Kennenlernen der TeilnehmerInnen
Umweltbildung, Umwelterziehung, Ökopädagogik, Ökobildung aus unserer Sicht
Das Iffenser Umwelterziehungsmodell
z.B. der Ökoführerschein
abends
Selbstverwaltete Ökostationen
Vor- und Nachteile am Beispiel Iffens

Am

Freitag und Samstag

werden wir an den Vor- und Nachmittagen fünf verschiedene Bereiche der Praxis ausprobieren:

zunächst der "technische" Bereich:

- wie schnell kann ich mich in unbekannte Techniken einarbeiten ?
- Welche Fertigkeiten habe ich besonders gut, welche weniger ?
- Wie aufwendig ist das Lernen neuer Dinge ?

Beispiele u.a.
Fotogramme
Drucken mit Pflanzen
Dynamostrom gleichrichten
Energiemessen beim Eier kochen
Chlorid - Titration
Bücher binden
Vögel bestimmen

dann der "Transfer-" Bereich:

- wie sieht vernetztes Denken in der Praxis aus?
- wie werde oder bleibe ich kreativ?
- einfache Übungen für den Alltag der "ökologischen" Praxis

Jahreszeiten in der Umwelterziehung
Literaturauswertung und Übertragung
Ökospiele selber machen
Das Wattenmeerfest
Frühstückssynphonie
etc.

dann der "phantasievolle" Bereich:

- verblüffendes, spielerisches, träumerisches
- wie kann ich Stimmungen nutzen oder machen?
- Lachen, Spaß und Freude nicht verlernen!

Verkleiden und darstellen von Situationen und Begriffen
Geborgenheit in Wind und Wetter
Hexen, Spinnen, Gespenster
Töne, Formen, Bewegungen
Herbstlieder
etc.

dann der "organisatorische" Bereich:

- wie bereite ich praktische Arbeiten vor?
- wieviel Anleitung ist nötig?
- was kann schief gehen?
- wie kann ich die Nachbereitung einleiten und anleiten?
- Aufräumen

Anleiten zum Brötchen backen
für eine Salzmessung in Wasser
für einen Solarbaukasten
für eine Telefonierübung mit einemR PressevertreterIn
Planung einer Exkursion
etc.

dann der "gruppendynamische" Bereich:

- wie motiviere ich die Gruppe?
- geschlechtsspezifisches Lernen
- AußenseiterInnenprobleme
- Verhältnis LehrendeR - LernendeR

Reflexionen anhand der aktuellen Gruppensituation und der Praxisbeispiele der TeilnehmerInnen

Kennenlernspiele
Motivationsspiele

Für jeden der fünf Bereiche gibt es beim MultiplikatorInnen- Praxisseminar zahlreiche Aufgaben, aus denen ihr euch mehrere aussuchen könnt. So macht ihr selbst etwa zehn verschiedene Beispiele für die Praxis. Andere Aufgaben werden von anderen KursteilnehmerInnen bearbeitet und allen vorgestellt. JedeR bekommt also viele neue Anregungen.

Nebenbei wollen wir

- viele Erfahrungen der TeilnehmerInnen austauschen.
- erklären, was die Besonderheiten der Öffentlichkeitsarbeit und der Bildung im Umwelt- und Naturschutz sind.
- die Anforderungen an die TeamerInnen und an die Ausstattung eines Seminarhauses besprechen.

Sonntag:

Nachbereitung Feed back usw

Mitbringen: gute Laune, Schlafsack, warme Kleidung ein Lieblingsspiel oder Lieblingsbuch Wenn Du in der Umwelterziehung tätig bist, bringe Material über deine Einrichtung und deine Arbeit mit.

Anreise: mit der Bahn bis Nordenham.
Kosten:
Der Eigenanteil an den Teilnahmegebühren für Unterkunft, Verpflegung und Seminarkosten beträgt zum Beipiel 140,- DM. Abhängig von den Zuschüssen:


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