Zurück zur Homepage der Umweltstation Iffens.. Zurück zu Kurse und Seminare

Klassikseminare in der Umweltstation Iffens
unter der Leitung von Wolfgang Kück


Die Übersicht und Kurzbeschreibungen /
Der Einladungstext und ein Pressebericht /
Musiklimeriks

Übersicht zu den Klassikseminaren:

Seminar Termin Thema CD - Liste Dateigrösse,pdf
1. Juni 1997 Interpretationen
2. 6. - 7. Juni 1998 Klassik hören, Frühling Frühling CD-Liste 65 KB
3. 5. - 6. Juni 1999 Wasser Wasser CD-Liste 165 KB
4. 27. - 28. Mai 2000 Spanien Spanien CD-Liste 192 KB
5. 26. - 27. Mai 2001 Europareise Eropareise CD-Liste 184 KB
6. 11. - 12. Mai 2002 Zeit
7. 30. - 31. August 2003 Wanderung
8. 5. - 6. Juni 2004 Harmonie
9. 28. - 29. Mai 2005 Italien
10. 27. - 28. Mai 2006 Epochen Epochen CD - Liste 181 KB
11. 19.-20. Mai 2007 Wunschkonzert
12. 24. und 25. Mai 2008 Die goldene Stereo - Gründerzeit
13. 23. und 24. Mai 2009 Solo oder Tutti
- vom Solisten zur Hundertschaft.
14. 15 und 16. Mai 2010 Inspiration
15. 28 und 29. Mai 2011 Begegnungen Einleitung,Liste und Zeitungsbericht 14 KB
16. 9. und 10. Juni 2012 Skandinavien
17. 8. und 9. Juni 2013 Die russische Seele
18. 24. und 25. Mai 2014 Das 20.te Jahrhundert
19. 6. und 7. Juni 2015 Frauen in der klassischen Musik
20. 11 und 12. Juni 2016 Musikalische Perlen

Kurzbeschreibungen der Zusammenstellungen

1997 Erstes Klassikseminar "Interpretationsvergleiche"
Bei unserem ersten Klassikseminar ging es um Vergleiche verschiedener Einspielungen von bekannten Kompositionen. Ein Beispiel: Beethovens "Pastorale" wird von Karajans letzter Einspielung in Rekordzeit gespielt, während Vladimir Ashkenazy sich viel Zeit lässt, um die Landschaft zu genießen.

1998 Zweites Klassikseminar "Frühling"
Hier wurden die "Frühlingsriten" von Strawinsky gehört, der Frühling aus den "Jahreszeiten" von Joseph Haydn wie aus den 4 Jahreszeiten von Antonio Vivaldi. Beim Vergleich der Einspielungen von Vivaldis "Frühling" aus seinen "4 Jahreszeiten" ging es um den zweiten Satz, in dem das Bellen eines Hundes von einer Bratsche dargestellt wird. Bei den unterschiedlichen Einspielungen stellt sich der Hund mal als junger, ängstlicher Welpe, mal als alter, zahnloser Dorfköter oder als selbstbewusster Bewacher eines Grundstücks dar. Auch Paul McCartneys "Standing Stone" und vieles mehr gehörte zum Programm.

1999 Drittes Klassikseminar"Wasser"
Es begann mit dem Quaken der Frösche und einem Gewitter. Anschließend fielen "Regentropfen, die an mein Fenster klopfen", vor denen wir uns "Unter einem Regenschirm am Abend" in Sicherheit brachten. Aus den Regentropfen wurde ein kleines Bächlein, das zur "Moldau" wurde. Schumanns "Rheinische" Sinfonie brachte uns an den längsten Strom in Deutschland, an dem wir zum "Köln-Konzert" einmal anlegten. Auf "La mer" begegneten wir dem "Fliegenden Holländer", wo der Steuermann zu seiner Wache aufgefordert wurde…

2000 Viertes Klassikseminar "Spanien"
Im "Spanien"-Seminar hörten wir Komponisten wie Manuel de Falla, Joaquin Rodrigo oder Isaac Albeniz, die in Spanien geboren wurden. Daneben enthielt das Programm auch Komponisten anderer Nationalität, die ihre Reise-Eindrücke aus Spanien in ihren Werken verarbeiteten oder spanisches Kolorit enthielten. Zu denen gehörten u.a. Georges Bizet oder Nikolai Rimsky-Korsakov. In diesem Jahr begannen wir mit der Erweiterung des Seminar-Themas auf den kulinarischen Rahmen der Veranstaltung. Paella, spanische Rot- und Weißweine, Sherry, Tapas und weitere Spezialitäten gehörten dazu.

2001 Fünftes Klassikseminar "Europareise"
Wir starteten unsere musikalische Europareise in Griechenland (Ouvertüre "Die Ruinen von Athen") und reisten über Ungarn (Ungarische Tänze), Österreich, Italien, Spanien, Frankreich, England, Irland, Schottland, Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, Russland und Tschechien nach Deutschland. Auf Helgoland (Bruckner) beendeten wir unsere Reise. Auch hier begleiteten uns kulinarische Köstlichkeiten unserer Reiseländer.

2002 Sechstes Klassikseminar "Zeit"
Die vielfältigen Bezüge zum Thema "Zeit" ermöglichten ein buntes Programm. Die Themenblöcke "Tageszeiten", "Jahreszeiten", "Feierzeiten" und "Lebenszeiten" beinhalteten viele Möglichkeiten, Werke verschiedener Komponisten miteinander zu kombinieren.

2003 Siebtes Klassikseminar "Wanderung"
Die Musikauswahl für dieses Klassik-Seminar wurde aus meinen zwischen April 2002 und März 2003 während einer einjährigen Ausbildungsreise quer durch Deutschland erworbenen 174 CDs zusammengestellt. Werke einer Vielzahl von Komponisten aller Epochen und Nationalitäten wurden miteinander vermischt - kunterbunte Reise-Souvenirs..

2004 Achtes Klassikseminar "Harmonie"
In diesem Seminar ging es um das Thema Harmonie in verschiedenen Zusammenhängen. Die Harmonie in der Beziehung zwischen Menschen, der verlässliche Wechsel der Jahreszeiten, die musikalische Darstellung der verschiedenen Himmelsrichtungen, die Beschreibung verschiedener Temperamente - es gab mehr Möglichkeiten, dieses Thema musikalisch darzustellen, als es zunächst erschien.

2005 Neuntes Klassikseminar "Italien"
Die Werke italienischer Komponisten, die über mehrere Epochen einen maßgeblichen Einfluss auf die musikalische Entwicklung in Europa ausübten, standen im Mittelpunkt dieses Klassik-Seminars. Aber auch der kulinarischen Seite Italiens wurde an diesem Wochenende der ihr gebührende Platz eingeräumt…

2006 Zehntes Klassikseminar "Epochen"
Musik vom Mittelalter bis zur Neuzeit wurde bei diesem Klassik-Seminar gehört. Der Wechsel der verschiedenen Epochen und ihr Einfluss auf die musikalische Entwicklung wurden an vielen Beispielen verdeutlicht.

2007 Elftes Klassikseminar "Wunschkonzert"
Die Teilnehmer wurden im Vorfeld dieses Klassik-Seminars nach ihren musikalischen Wünschen befragt und einige Teilnehmer haben sowohl ihre Wünsche als auch die damit in Zusammenhang stehenden Erlebnisse selbst vorgetragen.

2008 Zwölftes Klassikseminar "Stereo-Gründerzeit"
Bei dieser Veranstaltung ging es um Einspielungen aus den 50er und frühen 60er Jahre, als die Verbreitung der Stereo-Schallplatte für einen Boom in der Vermarktung von Tonträgern sorgte. Die Sorgfalt der Techniker beim Einsatz der rudimentären technischen Ausstattung verbunden mit deren musikalischem Empfinden ermöglichte Aufnahmen, nach deren Qualität man auch in der heutigen Zeit mit ihren enormen technischen Möglichkeiten noch intensiv suchen muss.

2009 Dreizehntes Klassikseminar "Inspiration"
Der Einfluss des Zeitgeschehens, vor allem aber der gegenseitige Einfluss von befreundeten Komponisten auf deren schöpferisches Schaffen war Gegenstand dieses Klassik-Seminars. Beethoven und die französische Revolution, die Freundschaft zwischen Johannes Brahms und Clara und Robert Schumann, eine Reise Maurice Ravels nach Amerika - es gibt viele Beispiele für musikalische Inspirationsquellen.

2010 Vierzehntes Klassikseminar "Solo und Tutti"
Kompositionen für verschieden stark besetzte Musikensembles waren das Thema dieses Klassik-Seminars. Vom Solisten - ob als Sänger, Pianist oder Cellist, über kammermusikalische besetzte Gruppen - Quartett, Quintett, Oktett oder Kammerorchester, bis hin zu Sinfonieorchestern mit über 100 Mitwirkenden - sowohl Instrumentalisten als auch Sängerinnen und Sänger in Chören. Die Wirkung der jeweiligen Kompositionen ist nicht abhängig von der Anzahl der Musiker!

2011 Fünfzehntes Klassikseminar "Begegnungen"
Die erste Begegnung im Leben der SeminarteilnehmerInnen mit klassischer Musik und die Ereignisse, die dazu führten sind ein Thema dieses Seminars. Ein anderes ist die Komposition, die sie sich wünschen würden, wenn sie einen musikalischen Wunsch frei hätten. Hier stehen also die musikalischen Begegnungen der TeilnehmerInnen im Zentrum der Musikauswahl.

2012 Sechzehntes Klassikseminar "Skandinavien"
Skandinavien - das spricht die Phantasie an: weite Landschaften, dunkle Wälder, lange Winterabende, intensive Sommer, Melancholie und Sehnsucht nach dem Süden. Die Komponisten Skandinaviens haben all dies in ihren Werken eingefangen, dazu Einflüsse ihrer eigenen Kultur(en) wie Tänze, (Sonenwend-)Feiern oder der nordischen Sagenwelt. Nicht nur Kompositionen aus Schweden und Norwegen, sondern aus aus Finnland, Dänemark und Island stehen auf dem Programm.

2013 Siebzehntes Klassikseminar "Die russische Seele"
Nicht nur russische Komponisten - auch solche aus anderen Ländern der Sowjetunion sind Gegenstand dieses Seminars. Die Vertreter der nationalen "russischen" Musik - wie das "Mächtige Häuflein" - sowie die Befürworter der westlichen Tradition sind vertreten. Allen gemein ist der häufige Rückgriff auf die Märchen, Geschichten und Volkslieder aller Nationen, die in der Sowjetunion vereint wurden und z.T. noch sind. Das Programm umfasst die Zeit vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis heute.

2014 Achtzehntes Klassikseminar "Das 20. Jahrhundert"
In diesem Seminar kommen die Komponisten zu Gehör, die im 20. Jahrhundert geboren wurden. Die ältesten von ihnen wurden in die Zeit des Deutschen Kaiserreich hineingeboren und erlebten als 14-Jährige den Beginn des ersten Weltkrieges. Die Jüngsten sind unsere Zeitgenossen - mit Will Todd ein Komponist des Jahrgangs 1970.

2015 Neunzehntes Klassikseminar "Frauen in der klassischen Musik"
Frauen wurde über Jahrhunderte die Beschäftigung mit Musik von der Kirche verboten. Aus diesem Grund finden wir in der Musikliteratur aus der Zeit der Renaissence und des Barock nur wenige Kompositionen aus weiblicher Hand. Aber auch in späterer Zeit wurde die Musikwelt durch den Mann dominiert. In diesem Seminar genießen wir die Musik weiblicher Komponisten sowie weiblicher Dirigentinnen. Bedeutend war die Frau aber immer als Thema in der Musik. Ob als Geliebte, Göttin oder Femme fatal - ihr wurden viele Kompositionen gewidmet. Wie hören Musik von, mit und über Frauen.

2016 Zwanzigstes Klassikseminar "Musikalische Perlen"
Zwanzig - noch kein Jubiläum, aber doch eine stattliche Anzahl von Jahren, die hinter uns liegen. Geradezu eine Einladung zu einem Blick zurück. Die Auswahl der Musikstücke orientierte sich an meinen Beschaffungs-Highlights der vergangenen 20 Jahre. Neben Klassik habe ich auch sehr viel Musik aus den Bereichen Pop/Rock und Jazz eingekauft. Somit werden wir in diesem Jahr erstmals eine bunte Mischung aus Musik verschiedener Gattungen hören - und hoffentlich feststellen, dass die berühmte Unterscheidung zwischen "Ernster Musik" oder gar "Schwerer Musik" und "Unterhaltungsmusik" nicht angebracht ist.


Die Einladungstexte

sind in den Jahren immer ähnlich und werden in der Tagespresse stets abgedruckt, vielen Dank dafür an die Redaktionen. Stellvertretend folgt hier der Text der Einladung zum 10. Seminar im Jahr 2006:

Zum 10.ten Mal trifft sich in diesen Jahr ein Kreis von Freunden der Klassischen Musik auf der Hille des großen friesischen Bauernhauses in Iffens.
Von Sonnabend Vormittag bis Sonntag Nachmittag gibt es eine Reise durch die musikalischen Epochen vom Mittelalter bis zur Moderne. Kompositionen von 62 Komponisten auf CD werden erklingen. Oft sind mehrere CD-Varianten verschiedener Orchester vorhanden, so dass ein Interpretenvergleich möglich ist.

Wolfgang Kück, Leiter der Landesfeuerwehrschule Bremen, hat das Programm zusammengestellt und erläutert die Kompositionen und Interpretationen.

Der große Raum unterm Dach des friesischen Gulfhauses wurde früher benötigt um die reiche Ernte von den Marschwiesen und Äckern einzufahren. Das riesige Volumen hat eine Qualität, die unsere Baumeister vor hundert Jahren sicherlich noch nicht ahnten: Eine hervorragende Akustik macht diese Räume ideal zum musizieren und Musik hören.
Mit einer sehr guten elektroakustischen Anlage werden alle Feinheiten der musikalischen Interpretationen deutlich. Wer die Augen schließt, fühlt sich wie im Konzertsaal, erste Reihe.

Gäste sind herzlich willkommen, auch wenn sie nur kurz in das Programm hineinhören wollen. Beginn am Sa 27.5. um 10:30 Uhr, Ende am So 28. 5. um 16:00 Uhr


Und auch als ein Beispiel der Text in der Kreiszeitung Wesermarsch vom 10. 6. 2006

Zum zehnten Mal Klassik in Iffens

Mit den Worten der Musik müsste man die jährlichen Klassikseminare in Iffens als eine gelungene Komposition bezeichnen.
Seit 1997 gibt es 10 dieser ungewöhnlichen Veranstaltungen für Freunde der klassischen Musik von CD. Unter dem Dach eines alten Bauernhauses treffen viele Dinge zusammen, die in einem harmonischen Zusammenspiel auch in diesem Jahr ein gelungenes Wochenende ergaben.

Der Initiator der Klassikseminare ist Wolfgang Kück, heute Leiter der Landesfeuerwehrschule in Bremen. Der gelernte Rundfunk und Fernsehtechniker fand mit der HIFI - Technik seine Liebe zur klassischen Musik. Bei der Berufsfeuerwehr in Bremen konnte er einige Kollegen für die Konzerte, damals noch auf Vinylplatte, begeistern.
So lud der kleine Kreis im Mai 1997 zum ersten Mal zu einem Klassikseminar ein.

Der geeignete Ort wurde auch gefunden, es ist der riesige Dachraum eines Bauernhauses in Iffens in der Wolfgang Meiners, Chemiker an der Landesfeuerwehrschule, mit einigen Kolleginnen und Freundinnen eine Umweltstation betreibt. Die Akustik ist mit kurzen Schalllaufzeiten optimal und lässt die Musik aus der Tonkonserve unverfälscht erklingen.
In solchen Räumen lohnt es sich, sehr gute "high end" - Geräte zu verwenden. Hier war der Kontakt zu Studio 45 in Bremen entscheidend, das jeweils zwei verschiedene Musikanlagen der Oberklasse für die Wochenenden zur Verfügung stellte.
Im Laufe der Jahre wuchs mit Wolfgang Kücks CD - Sammlung auch sein Wissen über die klassische Musik und es erweiterte sich auch der Freundeskreis, der sich im Mai 2006 nun zum zehnten Mal in Iffens traf. Dort gibt es zur Abrundung der Hörgenüsse auch gutes Essen, zumeist von den Teilnehmern mitgebracht oder zubereitet.

Wie ein Musikstück muss auch ein Seminar ein Thema haben. So gab es bisher eine Europareise, Schwerpunkte in Italien und Spanien, das Thema Wasser, Harmonien und Wanderungen. 2006 wurden die musikalischen Epochen vom Mittelalter bis zur Moderne vorgestellt. Das ist eine Zeitreise mit 62 Komponisten von der "Notre Dame Periode" (1160 n.Chr) über Wolfgang Amadeus Mozart mit der Jupiter Sinfonie bis zu den "Star Wars" von John Williams.

Zu vielen Kompositionen hatte Wolfgang Kück CD - Einspielungen unterschiedlicher Dirigenten und Orchester mitgebracht. So konnten Interpretationen verglichen werden, das sind Hörerlebnisse, die viel Stoff für Gespräche boten. Dabei fehlten die Worte "gut" und "schlecht" , denn bei Musik dieser differenzierten Qualität sind die Eindrücke "gefällig, aufmunternd, verblüffend, beruhigend oder auch elegant". Durch die Vielfalt von Anlagenvergleich, Interpretationen und Musikverständnis dirigierte Wolfgang Kück mit ausführlichen Erläuterungen und einem in diesem Jahr 100 Seiten dicken Programmheft.
Alles, was am Wochenende aus Zeitgründen nicht zum Klingen kam, kann bis zum nächsten Seminar 2007 nachgeholt werden. Das findet wieder unter dem großen Dach der Umweltstation statt.



Zusätzlich zur guten Musik gibt es an solchen Wochenden je nach Thema und Wetter sehr unterschiedliche Begleitprogramme.

Immer gibt es gutes Essen zum Thema, mal Situationsberichte oder Bilder und Anschauliches.
Der Spaziergang zum Deich oder in die Salzwiesen kann zum Beispiel mit Wermutschnaps oder anderen Köstlichkeiten garniert werden.

In den vielen Büchern, die beim Seminar auch ausliegen sind auch lustige Sachen über Musik zu lesen und zu sehen.

An dieser Stelle gibt es etwas, was in den Büchern (noch) nicht zu finden ist:
fünf Limeriks zur Musik
von Prof. Dr. Herbert Weisz, ehemals Lehrstuhl für Analytische Chemie in Freiburg
dem Doktorvater von Wolfgang Meiners.

DA GAB´S EINEN GEIGER, NEN JUNGEN
DEM IST EINE SAITE GESPRUNGEN,
DOCH ER SPIELTE WEITER
WIE AUCH SEIN BEGELITER
ES HAT SEHR MODERN DANN GEKLUNGEN

DA GAB´S AUCH MAL NEN HARFINISTEN
DEN DIE DAMEN BESONDERS GERN KÜSSTEN
DOCH ER SASS HINTER GITTER
DAS EMPFANDEN SIE BITTER
UND ERSANNEN TEUFLISCHE LISTEN

DA GABS AUCH IN PORTO BELLO
EIN MÄDCHEN, DAS SPIELTE CELLO
DER FREUND GRIFF ZUM BOGEN
SIE HAT IHN BETROGEN
FINALE WAR WIE BEI OTHELLO

DA BLIES AUCH EIN MANN MAL TROMPETE
ER TAT ES DES NACHTS OFT SEHR SPÄTE
DASS ER KEINEN STÖR´
STOPFT ER WACHS INS GEHÖR-
DAS BESTE DER SCHALLDÄMPFGERÄTE

DA SPIELTE EIN MANN VIOLINE
ER TAT ES MIT TRAURIGER MINE
SELBST BEIM LIEBLICHEN SCHERZO
WAR WEH IHM UMS HERZ - OH

DASS ICH NUR SO WENIG VERDIENE


Zurück zur Homepage der Umweltstation Iffens.. Zurück zu Kurse und Seminare