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Wir haben 1984 für den Freitzeitverlag das "Jugendaktionsbuch" geschrieben. Zu der Zeit gab es solch ein Buch noch nicht. Mit unserer Erfahrung aus dem Ökopraktikum haben wir die Zusammenstellung und den Stil des Buches gemacht. Das Vorwort ist auch heute noch aktuell. Das Buch ist heute vergriffen, wir haben die Verlagsrechte wieder in Iffens. Einige Seiten planen wir auch als kleines Buch nachzudrucken. Besteht Interesse? Bitte melden.
Die sechs Bilder hat Arnd Bockhacker für uns gemacht, wem die Qualität hier in der page nicht ausreicht, bitte bei uns in Iffens melden, wir haben auch Kopiervorlagen.

Das Motto vorweg:

... erst lachen, dann machen -
so ist die Reihenfolge im Alphabet auch.
Euch fallen bestimmt noch viel mehr Ökowitze ein. Wir machen eine Sammlung für Ökowitze - l/macht mit!

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Was soll's

Eine Sammlung mit Aktionsideen und Aktionsbeispielen im Umwelt- und Naturschutz - was soll's? So ein Buch ist für viele Zwecke geeignet und wir haben viele Hoffnungen hineingeschrieben. Nehmt es also nicht nur als Unterlage für den Diaprojektor, wenn ihr die Bilderserie vom Anlegen eures Gartenteiches zeigen wollt. Und auch nicht als Aushängeschild für Leute, die keine Lust haben, etwas im Natur- und Umweltschutz zu machen, die es aber auf ihren Schreibtisch legen, damit alle denken, sie seien ganz besonders aktiv. Diese Buch soll euch allen helfen, auf gute Ideen zu kommen. Aktionen zu planen und sie auch lustig und interessant zu gestalten. Oft können die Tips im Buch helfen, angefangene Aktionen zu einem guten Ende zu führen oder abgebrochene Pläne wieder zu beleben.
Wer Übung in Aktionen zum Umwelt- und Naturschutz hat, der weiß, daß nicht alles wie von selbst leicht und reibungslos klappt, auch wenn viel guter Wille vorhanden ist. Die "Natur" ist uns oft schon so fremd, daß wir erst langsam wieder lernen müssen, mit ihr umzugehen, sie zu erleben und zu erfahren. Naturnähe gewinnen kann ich aber nur, wenn ich aktiv etwas in Natur und Umwelt tue, also Aktionen mache. Viele Aktionen, die im Buch dargestellt werden, konzentrieren sich darauf, wer und was eine Bedrohung der Natur darstellt; sie decken auf, durch welche gesellschaftlichen und technischen Zusammenhänge diese Bedrohungen entstanden sind und wie sie vermeidbar wären.
Viele Bürgeraktionen kämpfen (hoffentlich erfolgreich) gegen die Bedrohungen von Mooren, Feuchtwiesen, Wäldern, Fröschen, Singvögeln usw. Dabei haben wir manchmal erlebt, daß so manche gutwillige Aktivisten gar nicht so genau wissen, was sie eigentlich schützen. Ich kann für Natur und Umwelt aber nur dann besonders viel tun, wenn ich sie gut kenne und viel darüber weiß. Auch dafür sollen die hier gesammelten Aktionsvorschläge eine wichtige Hilfe sein.
Doch bevor wir schreiben, wie unserer Sammlung aussieht, soll noch eine Hoffnung geäußert werden, die wir mit diesem Buch haben: Es soll Spaß machen. Mit einer Gewitter-Muffel-Miene kann ich mir die Natur nicht zur Freundin machen, und ich kann so auch keine Freunde für die Natur gewinnen. Deswegen soll der bittere Ernst der Naturzerstörung nicht vergessen werden. Und wenn auch einige unserer Ökowitze nach Galgenhumor klingen - vielleicht ist es ein stärkeres Argument, einem Gift-Hersteller die Freude über einen Schmetterling zu vermitteln, als ihn nur des Arten-Mordes zu beschuldigen.

Was bringt's

Die folgenden Vorschläge, Tips und Berichte in diesem Buch sind Beispiele für die verschiedensten Möglichkeiten, wie wir Aktionen zum Umwelt- und Naturschutz planen und durchführen können. Bei der Auswahl der Aktionen haben wir darauf geachtet, daß sie einerseits an eure persönlichen Erfahrungen anschließen, andererseits aber auch neue und interessante Themen bieten. Weitere Gesichtspunkte bei der Auswahl der Aktionen waren der Zeitaufwand, den sie erfordern und ihre Eignung als Gruppenprojekte.
Da gibt es Aktionen, die viel mir eurem Alltag zu tun haben, also mit Dingen und Tätigkeiten, die ihr ohnehin schon tagtäglich macht, wie z.B. essen, Wasser benutzen oder Müll sortieren. Neu ist bei unseren Aktionsvorschlägen der Blickwinkel, aus dem die oft versteckte Vernetzung unserer Gewohnheiten mit Schäden an der Natur und Umwelt aufgezeigt werden. Manchmal muß man sich richtig selbst überlisten, um schlechte Gewohnheiten abzustellen.
Andere Tips bringen Vorschläge und Erklärungen zum Waldsterben, zum Energieverbrauch und zum Schutz der Böden. Das sind Themen, die heute besonders aktuell sind. Auf diesem Gebiet arbeiten viele Ökogruppen. es gibt dazu bundesweite Kampagnen und in den Zeitungen steht auch viel darüber. Ihr solltet euch mit diesen wichtigen Themen auseinandersetzen.

Einige Vorschläge in diesem Buch ind sehr einfach durchzuführen. Schaut als "geübte Experten" nicht auf solche "Kleinigkeiten" herab, sondern helft mit diesen leichten Aktionen den Freunden, die erst langsam beginnen, sich für den Umwelt- und Naturschutz zu interessieren. Laßt euch auch auf solche scheinbar harmlosen Aktionen ein, vielleicht entdeckt auch ihr dabei plötzlich neue Zusammenhänge. Wichtig ist es, den Zeitaufwand der Aktionen im voraus abzushätzen. Manche laufen richtig schnell ab; das kann an eurem Geschick liegen oder an Zufällen. Ihr könnt mit einem bedruckten Hemd oder mit selbstgemachten Postkarten sehr schnellen Erfolg haben. Andere Aktionen dauern jedoch einen Fahrradsommer lang und Interesse für eure Fahrraderfahrungen werdet ihr vielleicht erst im darauffolgenden Frühjahr finden: auf einem Dia-Abend zum Beispiel. Manche der Aktionen werden auch den Zusammenhalt eurer Gruppe stärken. Für Einzel-Aktivisten können sie eine Hilfe sein, eine Gruppe zu gründen. Wenn ihr zusammen etwas Lustiges plant und unternehmt, lernt ihr euch besser kennen. Und dabei stellt ihr fest, welche positiven Fähigkeiten jeder hat, was jeder am besten kann und welche Aufgaben jedem liegen, wenn es eilig wird. Versucht euch in der Arbeitsverteilung zu ergänzen und ein gutes "Team" zu werden. Jeder in der Gruppe hat seine "Unfähigkeiten". Versucht sie zu entdecken und auszugleichen. Weiterhin gibt es in unserer Sammlung Aktionen, mit denen ihr öffentlich auf eure Ziele, auf eure Gruppe oder auf ein bestimmtes Projekt aufmerksam machen könnt. Die Berichte zeigen euch, wie andere Gruppen solche Öffentlichkeitsarbeit gemacht haben. Die Aktionsverschläge bringen also viele Tips und Ideen und hoffentlich bringen sie euch weiter auf dem Wege, die Natur und unsere Umwelt zu schützen.

Warum gerade ich

Vielleicht geht die jetzige Zeit einmal als die "Null-Bock-Zeit" in die Geschichtsschreibung ein. Zu viele Leute haben ihren Lebensmut verloren und seinen zu nichts mehr richtig Lust zu haben. Mutlosigkeit ist eine Zivilisationskrankheit geworden und so ist es für dich vielleicht nicht so leicht zu verstehen, warum gerade du dich als einzelner oder in einer Gruppe engagieren sollst, um Natur und Umwelt zu schützen.

Kann denn ein einzelner Mensch etwas tun gegen unpersönliche oder technische "Sachzwänge" oder gegen persönliche Geld- und Machtinteressen mächtiger Leute? Mancher wird sich fragen: Warum gerade ich? Wir erreichen nicht viel, wenn wir nur über die Welt ohne Vernunft, ohne Verantwortung , ohne Ehrlichkeit und Nächstenliebe klagen; wir müssen unsere Hoffnung und unseren Mut zusammensammeln und etwas tun. Wenn möglichst viele mitmachen, können wir gemeinsam etwas zum Schutz der Natur und Umwelt erreichen. Es kommt dabei auf jeden einzelnen an und es ist wichtig, daß jeder weiß, wie dringend er gebraucht wird. Vielleicht bist gerade du zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle, um einen Umweltsünder dingfest zu machen oder um einen Igel zu retten.

Oder vielleichst schaffst gerade du es, eine Ausstellung schön zu gestalten, einen guten Werbespruch für eure Aktion zu erfinden oder einem Pressereporter eure Ziele überzeugend darzustellen. Oder vielleicht hast gerade du die richtige Idee und die richtigen Bekannten, um das Stadtgartenamt für eine Alternative zum Herbizideinsatz auf Gehwegen zu interessieren.
Oder vielleicht hast gerade du die richtigen handwerklichen Fertigkeiten, um ein Wildfuttergestell zu reparieren, Sonnenkollektoren zu bauen oder eine Wetterstation aufzustellen. Oder vielleicht kannst gerade du morgens auf dem Schulweg regelmäßig beobachten, wie sich die Rauchgase aus dem Industrieschornstein verteilen oder wie die Verschmutzung des Baches sich verändert.
Oder vielleicht erklärst gerade du anderen Freunden in der Gruppe oder skeptischen Bürgern besonders gut eine Aktion, ein "Ökosystem" oder einen Zusammenhang zwischen Waschmittel und Fischsterben. Oder vielleicht lachst gerade du an der richtigen Stelle spontan los und rettest damit die Stimmung, wenn ihr bei Regen und Kälte einen Teich saubermachen wollt.
Nicht nur die großen Taten müßt ihr bedenken, sondern auch die vielen kleinen Mosaiksteinchen, die ein Aktionsprogramm bilden und abrunden. Viele Fähigkeiten werden erst im Verlauf der gemeinsamen Arbeit entdeckt und entwickelt, und vielleicht bringen die Aktionen im Umwelt- und Naturschutz gerade dich ein großes Stück weiter. Vielleicht kommt es also gerade auf dich an!

Kleine Schritte

Viele Menschen bekommen eine großen Schrecken, wenn sie zum ersten Mal etwas wacher und kritischer ihre Natur und Umwelt anschauen; so heil ist die Welt ja gar nicht, wie sie uns in Zeitschriften, im Fernsehen, Radio oder Supermarkt gezeigt wird. Wälder sterben, viele Vogelarten, Wildtierarten, Insektenarten sind gefährdet oder gar ausgerottet. Energie wird verschwendet, Müll mit riesigem Aufwand versteckt; künstliche raioaktive Isotope werden häufiger, sauberes Wasser wird rar, Lebensmittel enthalten Giftrückstände, Landschaften werden asphaltiert, Moore ausgeräumt usw.
So gibt es eine lange Liste von Zerstörung und Bedrohung in Natur und Umwelt, vor der wir fassungslos stehen, wie vor einem riesigen Berg.
Es hilft den vielen Umweltzerstörern, daß wir da schnell den Mut verlieren und vor so viel Schrecken erst gar nicht anfangen, aktiv zu werden.

Aber es geht auch anders: Was tut ihr, wenn ihr vor einem riesigen Berg steht? Träumt ihr davon, hinaufzufliegen oder den Berg einfach wegzuzaubern? - Damit wäre nichts getan Versucht es mal mit kleinen Schritten, baut eine Treppe, Stufe für Stufe. Behaltet euer Fernziel vor Augen, den Berg zu besteigen, aber das wichtigste Nahziel ist immer die nächste Stufe. Und jede neue Stufe muß uns tragen und dem Ziel näher bringen. Bei zu großen Schritten kann man stolpern und eine Treppe wieder hinunterfallen, das bringt Enttäuschung. Kleine Schritte dauern wohl etwas länger, sind dafür um so sicherer. Wie eine Treppe, die man zur Bewältigung eines großen Berges hinaufsteigt, so müßt ihr auch die Aktionen verstehen, die wir in dem Buch zusammengestellt haben.

Es gibt wohl kaum die eine große erfolgreiche Aktion, die Natur und Umwelt schnell wieder in Ordnung bringt. So schön es ist davon zu träumen, so dürfen wir uns von solchen Vorstellungen doch nicht lähmen lassen. So ein Traum führt uns nur ein Fernziel vor Augen. Und er sollte uns Mut machen, viel Mut, um mit kleinen Aktionen zu beginnen.

Ihr selbst und eure Gruppe werdet mit jeder Aktion dem Ziel einen Schritt näher kommen, die Natur und Umwelt zu schützen. Je weiter ihr kommt, desto weniger werdet ihr euch lähmen lassen von dem Schrecken vor der vielen Zerstörung und Bedrohung und desto mehr wird euer Mut wachsen - hoffentlich. Denn bei unseren Aktionen für den Umwelt- und Naturschutz haben wir nicht nur Freunde und Rückschläge dürfen uns nicht bremsen. Seit dem Erscheinen der ersten Auflage des Buches hat sich in unserer Umwelt und Natur nicht sehr vieles verbessert. Doch in der Öffentlichkeit nimmt man allmählich zur Kenntnis, wie wichtig und notwendig unsere Arbeit ist. Einen ganz erfreulichen Schritt sind die Jugendgruppen vorangekommen; sie haben jetzt überall in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich Kontakt zu anderen Aktionsgruppen. Das Lager- und Seminarprogamm der Gruppen ist vielseitig und attraktiv, ein echter Fortschritt.

Kein Rezept für alle Fälle

Nehmen wir an, ihr wollt einen Aktionstag zur Ernährung veranstalten und sucht nun ein fertiges Rezept daüber, was ihr zu diesem Thema tun könnt. Solche Rezepte zusammenzustellen ist wohl kaum sinnvoll. Mit all euren persönlichen und örtlichen Besonderheiten sollt ihr euch nämlich nicht einem vorgefertigten Rezept unterordnen. Die Anleitungen, die wir euch geben, sollen veränderbar sein, entsprechend euren Wünschen und Möglichkeiten.

Unter unseren Vorschlägen gibt es viele Einzelthemen, die wir direkt beschrieben haben, oder auch solche, die wir nur am Rande im Zusammenhang mit anderen Themen erwähnt haben. Alle möglichen Themen (vgl. Aktionstorte) konnten wir nicht berücksichtigen.
Neben dem Thema einer Aktion gibt es auch noch deine Art und Weise, wir du das Thema in der Öffentlichkeit oder in der Gruppe behandeln kannst. Neben dem Inhalt einer Aktion ist also auch die Form wichtig, in der wir sie ausführen.

Unsere Ideen und Tips haben wir auf viele Beiträge verteilt und ihr könnt sie sicher auf ein Thema anwenden, das in dieser Sammlung noch nicht enthalten ist (z.B. Biogas). Entsprechende Planungs- und Arbeitsweisen sind jedoch je nach Alter, Wohnbereich, Freundeskreis, Kenntnisstand und Gruppenerfahrungen so unterschiedlich, daß wir auch dazu kein allgemeines Rezept, sondern nur viele Anregungen geben wollten. Die Gestaltungsmöglichkeiten von Aktionen, die wir gesammelt haben, sind oft austauschbar. Laßt euch anregen und probiert einiges mit Phantasie aus. Sucht euch Vorgehensweisen aus verschiedenen Beiträgen zusammen, so wie es euch Spaß macht und wie es bei euch speziell am besten geht. Wenn ihr jedoch Schwierigkeiten habt, eine Aktionsidee für eure besonderen Bedingungen umzusetzen, dann ist es besser, ihr laßt euch helfen. Das geht am schnellsten mit einem kurzen Brief oder einem Telefonanruf an die nächste Geschäftsstelle der Jugendverbände (Adressen Seite xx). Wir haben diese Sammlung recht unbürokratisch geschrieben, also nicht mit Arbeitsbögen und Checklisten. Das Zusammenstellen systematischer Listen ist eine Mode, die in der Schule für die Leistungsbewertung ganz praktisch ist. Wir wollen aber etwas für die Natur und Umwelt leisten und die bewertet nicht mit Punkten. Um Bestätigung für unsere Aktionen zu bekommen, müssen wir die Natur und Umwelt direkt fragen. Wir erkennen unseren Erfolg daran, daß die Vögel unsere Hilfen nutzen, daß Gewässer sich verbessern, daß sterile Ziergärten verschwinden, daß Nachbarn wieder Getränke-Pfandflaschen benutzen oder daß die Industriemüllkippe nicht mehr samstags ab 14 Uhr brennt. Probiert es mal, wir glauben, daß ihr es schafft.

Wer an dem Buch mitgemacht hat

Woher wir diese vielen Beispiele für Aktionen im Umwelt- und Naturschutz kennen?
Von vielen Jugendlichen, Jugendgruppenleitern, von BUND-Aktivisten, von Flugblättern, aus Broschüren, aus der Globus-Aktion (im Fernsehen) und aus dem Lehrerservice - das ist eine Zeitschrift, die heute "Umweltlernen" heißt. Vieles wurde in Naturschutzkursen, auf Treffen, Lagern und in der Station Umwelterziehung Iffens ausprobiert und verbessert. Einige Berichte haben wir hier stellvertretend für viele andere wiedergegeben. Wir danken allen, die für dieses Buch Vorarbeit und Mitarbeit geleistet haben. Viele der Personen, die uns geholfen haben, sind bei den Beiträgen genannt und in dem Adessenverzeichnis aufgeführt. Und der beste Dank ist natürlich, wenn ihr als Leser mit diesen Aktionen viel erreichen könnt und viel Freude damit habt.
Die erste Auflage des Jugendaktionsbuches war so erfolgreich, daß wir viele neue Bericht bekamen; einige davon haben wir in diese zweite Auflage aufgenommen. Auch aus der Schweiz und aus Österreich kamen viele Rückmeldungen. Schickt doch bitte auch eure Ideen und Erfahrungen an die Station Umwelterziehung in Iffens (Adresse im Adressenteil), dann seid vielleicht auch ihr bei der nächsten Auflage des Jugendaktionsbuches dabei.

Nun wollen sich aber die vorstellen, die an dem Buch direkt mitgearbeitet haben: Wir - Bärbel Supper und Wolfgang Meiners - leben und arbeiten in der Station Umwelterziehung in Iffens. Wie haben die Ideen gesammelt, ausprobiert, ergänzt und hoffentlich verständlich wiedergegeben.

Wir haben beide einen starken Hang zu solchen Aktionen, die machbar sind und Spaß bringen. Rumsitzen und reden ist auch wichtig, aber wir wollen hier denen helfen, die auch etwas Praktisches tun wollen.

Tilmann Heuser ist Landesjugendsprecher von Baden-Württemberg, er hat die Berichte für diese zweite Ausgabe neu ausgesucht und Neues zu Müll und Abfall geschrieben.

Maja Schellhorn-Heidler hat bei der Zeitschrift 'Umweltlernen' gearbeitet und für dieses Buch die Seiten zum Thema Energie geschrieben; Klaus Heidler hat dabei geholfen.

Erhard Schulz müßt ihr euch am besten als Dampflokomotive vorstellen; er bringt in Baden-Württemberg im Umwelt- und Naturschutz mächtig viel in Bewegung und hat für dieses Buch die Unterlagen des BUND e.V. zusammengestellt.

Arnd Bockhacker ist als Zeichner umweltkritischer Skizzen und Karikaturen bekannt; er hat für diese zweite Auflage neue Zeichnungen gemacht.

Und Hans Frevert hat dieses Buch verlegt. Er hat mit seinem Verlagsprogramm schon mehrere Jugendbuchpreise erhalten und sorgt mit seinem Verlag dafür, daß dieses Buch auch bei euch im Buchladen zu kaufen ist. Wir haben nun erzählt, wer an diesem Buch gitgemacht hat. Jetzt fehlt nur noch, daß ihr etwas mit diesem Buch macht, Aktionen ausprobiert, Erfolge habt und beim nächsten "Jugendaktionsbuch Natur und Umwelt" mitmacht, also ...



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