Gute Ideen, gute Absichten und gute Themen verdienen auch eine gute Vermittlung. Dazu muß zunächst die Idee selbst mit einer Konzeption stimmig und überzeugend entwickelt werden. Dann wird sie im Handeln und in Aktionen präsentiert: in Ausstellungen, in Museen oder in der Rahmengestaltung eines Treffens (Tagung).
Konzepte sollten in einem Team entwickelt werden. Wir bieten an, bei solcher Teamarbeit mit unserer Erfahrung in der Umweltbildung und Beratung zu helfen.
Seit 1974 sind wir in der Öffentlichkeitsarbeit aktiv (Volkshochschule Wyhler Wald) und haben seitdem viele Erfahrungen in der Umweltbildung sammeln können (z.B.: BUND-Lehrerservice, öko-päd, Jugendaktionsbuch Natur und Umwelt). Seit 1978 Jahren leben wir in der Station Umwelterziehung in Iffens und haben viele Gruppen und Einzelforscher beraten. Wir haben in Iffens umfassende Bildungskonzepte entwickelt (z.B.: Ökopraktikum und Ökoführerschein) und überregional bei vielen Ausstellungen und Tagungen mitgewirkt. Am grundsätzlichen Bildungskonzept zum Nationalpark Wattenmeer waren wir beteiligt.
Aus unserem MitarbeiterInnenkreis stellen wir für spezielle Aufgaben geeignete Teams zusammen. Weil wir schnell arbeiten, sind unsere Arbeiten oft leicht zu finanzieren.
Bei der Beratungsarbeit in der Umweltbildung haben sich einige methodische Schwerpunkte ergeben, in denen wir bisher besonders erfolgreich waren:
1. Abrunden von Ideen, Einordnen in Themenzusammenhänge. Systematische Rasterplanung 2. Herausfeilen des Besonderen. Warum lohnt es sich, dieser Idee zu folgen oder diese Ausstellung zu sehen? 3. Witz, Spaß und Freude 4. Phantasie und Kreativität bei der praktischen Umsetzung der Ideen. 5. Entwicklung und Einsatz von Lehr- Lern- und Spaß-Spielen. 6. Disziplinierter Umgang mit dem Chaos der „unendlichen Vielfalt“ in Ökosystemen. 7. Einfache und oft kostengünstige Lösungen.
In der Beratungspraxis ergeben sich dann Aufträge wie zum Beispiel für Museen und Nationalparkhäuser:
1. In fertigen Ausstellungen oder bestehenden Museen ist oft eine Überarbeitung erforderlich. Auf der Grundlage des vorhandenen Konzeptes stellen wir ein Liste mit Verbesserungsvorschlägen zusammen. Oft ist das eine Fülle von kleinen Korrekturen, die schnell umsetzbar sind. Die Vorschlagsliste wird mit dem Auftraggeber abgestimmt und kann ihm ein Leitfaden für die Optimierung der Ausstellung sein.
2. Manche Ausstellungen, Präsentationen und Veranstaltungen müssen grundlegend geplant oder überarbeitet werden. Dazu entwickeln wir Konzepte nach einem systematischen Prinzip, das sich in der Umweltbildung bewährt hat.
3. Entwicklung und Variationen von Spielen
Für die spezielle Situation einer Naturstation, einer Aktion oder einer
Initiative entwickeln wir geeignete Spiele. Diese sind an die Zielsetzung
und an die lokalen Bedingungen angepasst. Sie haben neben dem Erlebniswert
und Lernerfolg auch Erinnerungswert und können zur Werbung dienen.
4. Prüfung und Optimierung einer Aussenwirkung von Regionen, Orten oder
Institutionen.
Dabei stellen wir einen Katalog von Vorschlägen für die CI ( corporate
identity) und das CD (corporate design) zusammen. Das sind dann Ideen und
Tips, die sich in der Regel an den vorhandenen Konzeptionen und Möglichkeiten
orientieren. Um eine wirkliche Auswahl aus dem Katalog zu bieten, haben
wir für die Optimierung stets wesentlich mehr Vorschläge, als dann real
umgesetzt werden müssen.
Ein "Ideenkatalog" ist in zweiten Teil dieses Textes beschrieben.
1. Sondierungsgespräch
Zeitrahmen, Kostenplan
2. Bestandsaufnahme
3. Kreativ- und Arbeitsphase
4. Dokumentation und Ergebnisbericht
5. Strategievorschläge zur Umsetzung
6. Planung der Folgemaßnahmen
7. Abschluß